Das Auftreten des ehemaligen Trump-Anwaltes vor einem Kongressausschuss konnte jedem Betrachter gleichsam „den Rest“ geben. Man kann sich auch nicht abwenden und der Ansicht frönen, dass dies eben Amerikaner in einem Anwalts-Staat „gleichsam unter sich“ sind.
Weinerlichkeit, wenn man erwischt worden ist - und Bigotterie, wenn man sich auf irgendwelche „Werte“ beruft, die längst schon „zu Tode geritten“ worden sind. Dennoch wäre das Sich-angewidert-abwenden der schlechteste Rat, dem man einem Beobachter außerhalb der USA nahelegen könnte. Man muss sich das ansehen, um sich eine Vorstellung davon zu machen, was dem eigenen Land blühen kann, wenn die in Washington schon aus diesen Anlässen übereinander herfallen, wie es die Cohen-Anhörung zeigt.
Das ist die „Werte-Gesellschaft“, die nach Presseberichten MdB Sigmar Gabriel und MdB Norbert Röttgen demnächst als deutsche Co-Vorsitzende der „Atlantik-Brücke“ als verlängerten Arm hier repräsentieren wollen oder sollen. Da beide Herren außenpolitisch engagiert sind, hat das für die Welt den Vorteil, dass sie sich in Deutschland jene Gesprächspartner aussuchen können, die dieses US-Label nicht am Revers tragen.
Natürlich geht es gegen den Präsidenten mit dem Namen „Trump“, nicht als Vertreter alter weißer Männer, sondern zudem mit schottisch-deutscher Herkunft belastet. Amerikanischer Ausbund der „Hunnen“ in den Augen der vor Jahrzehnten hoch-gerühmten wasp-Eliten in USA und schlimmer geht es nicht.
Diesem Umstand müsste man noch nicht einmal mit Neugier begegnen. So sind sie halt, die Cowboys. Auch dieses Denken ist das letzte, das man sich hier erlauben kann. Die Frage nach dem „Warum“ ist leicht zu beantworten.
Gegen Präsident Trump steht das kriegsgeile Politik-Pack, das die Welt seit dem Gleiwitz-Krieg vor genau zwanzig Jahren gegen Jugoslawien mit mörderischen Kriegen überzogen hatte und hat. Die Welt weiß hinlänglich genug - und wir in Deutschland wissen es spätestens seit Versailles, dass die USA „Krieg können“.
Jetzt versucht es ein US-Präsident mit Frieden und diese Mischpoke, die die Welt ins Elend stürzt, versucht mit allen Mitteln, ihn aus dem Amt zu kippen. Wenn diese Kräfte Erfolg haben: Was dann? Dann werden sie ihr Kriegshandwerk wieder fröhliche Urstände feiern lassen und von den Merkels und Macrons dieser Welt bejubelt, die im politischen Kontext den Präsidenten Trump verabscheuen, wie es politisch nicht schlimmer gehen kann.
Wenn Trump stürzt, gilt in der Frage, ob es Krieg gibt, der alte Satz, dass “die Würfel gefallen“ sind.
Willy Wimmer, 28.2.2019
Kommentare
dies als lächerlichen Beitrag zu bewerten finde ich mit Verlaub einfach nur überheblich!.Eigene Ansichten und Einschätzungen beruhen auf unterschiedlichen Informationen/Quellen und haben somit die gleiche Berechtigung wie Ihre Meinung, zumal KEINER die absolute Wahrheit hat.
Man mag ja eine konträre Sicht auf bestimmte Dinge und Geschehnissse haben, aber deshalb ist die eines Anderen nur anders, aber nicht lächerlich.Oder wissen Sie was sich im Hintergrund tatsächlich abspielt? Wenn ja, wäre es nett, uns an an Ihrem unfehlbaren Wissen teilhaben zu lassen.
@Anleger100%
Es ist wohl eher so , daß Sie und viele andere es nicht sehen , daß Trump aus Sicht des "Establishments"
ein "Unfall" war.Also eher der GAU , um nicht zu sagen ein echter GAG ! (Größte Anzunehmende Gemeinheit )
;-))))
Das ganze lässt sich ohnehin nur noch mit Humor ertragen .
in diesem Sinne : HO NARRO !!!!
Trump ist genau das Gegenteil einer Marionette und wird daher mit allen Mitteln bekämpft.
Es kann doch nicht sein, dass die Welt ohne Krieg auskommt! Obama hat während seiner Präsidentschaft laufend Krieg geführt, natürlich im Interesse des industriellen-militärischen Komplexes!
Der Deep state und militärisch-industrielle Komplex lässt keine „Betriebsunfälle“ seit JFK zu. Und wie es einem tatsächlichen „Betriebsunfall ergeht, sieht man am Schicksal JFKs. Trump hingegen wird eine 2. Amtsperiode zugesprochen werden, wetten?!
„Trump immer noch als „Betriebsunfall“ zu bezeichnen zeugt von großer Unkenntnis des aggressiv-amerikanischen Systems!
Dass Trump seine Versprechen nicht einhalten kann, liegt zum Teil an seiner chaotischen oder erratischen Außenpolitik, an seiner Sprunghaftigkeit, was seine Meinung angeht (je nachdem, wer ihm als letzter etwas zuflüstern konnte), aber auch daran, dass die Neocons alle gefährlichen "Mittäter" wie Steve Bannon inzwischen aus den Ämtern vertrieben haben.
Nein, wir wissen alle nicht, was wahr ist und was nicht, auch die entsprechende Lektüre von Michael Wolff oder David Cay Johnston bringt uns da nicht weiter.
Doch die Gefahr in Europa bzw. in Deutschland durch Röttgen, Merz oder Maas sollten wir nicht übersehen oder vergessen.
ist denen nicht zu helfen. Sie lachen, wenn man Ihnen als Abtrünnige helfen will, das gut Gemeinte wird ausgenützt und sie legen als "Dank" noch was Abscheulicheres drauf. Diese Leute können sehr verführerisch sein!
Die atlantischen Netzwerke (u.a. Atlantikbrücke) sind ein Tausch:
Karriere gegen US-Geopolitik bzw. US-Wirtschaftsinteressen bzw. US-Kriegspropaganda.
Diese Leute arbeiten massiv gegen die Deutschen Interessen, sie schaden Deutschland, sorgen u.a. für unnütze Hochrüstung, für Teilnahme an sinnlosen Kriegen und für schädlichen Wirtschaftssanktionen . Es sind letztlich feindliche Agenten.
Sie sind so mächtig, dass sie unsere Demokratie zerstört haben. Egal welche Partei man wählt und welche „Qualitätsmedien“ man sieht, immer die selbe Soße.
Wir brauchen außer alternativen Medien wie KenFM oder CASHKURS auch dringend alternative Parteien mit dem Gütesiegel „Brückenfrei“. Dazu gehört auch eine Offenlegung der Netzwerke und eine entsprechende Diskreditierung der angeschlossenen Karrieristen.