Fortan nicht mehr in das Lager der „Verschwörungstheoretiker“ eingereiht zu werden, wenn die Dinge sich um die Frage drehen, ob es sich im Fall von SARS-CoV-2 um eine artifiziell erzeugte Bio-Laborwaffe handeln könnte, bestätigt die Vermutungen, die ich und eine ganze Reihe von anderen Beobachter seit Anbeginn dieser Krise geäußert hatten.

Jetzt befinden wir uns bereits den vierten Monat inmitten dieser Krise und es mussten erst Zehntausende von Menschen rund um den Globus sterben, bis dieser Entwicklung die ihr gebührende Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit entgegengebracht wird. Im Mainstream der angelsächsischen Nationen scheint sich inzwischen die Erkenntnis breitzumachen, dass der Verzehr eines Fledermaussüppchens unter aller Voraussicht nicht Ursprung der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Krankheit COVID-19 sein dürfte.

Zumal selbst das mediale Sprachrohr der KP Chinas, die Global Times, am 24. Februar bekanntgegeben hatte, dass der Wuhan Sea Food Market nicht Ursprung des Coronavirus-Ausbruchs gewesen sei. Am 27. Februar folgte die Meldung, wonach Peer-Review-Studien zum Ergebnis gehabt haben, dass das neue Coronavirus HIV-ähnliche Mutationen enthält. Die im Januar veröffentlichte Schnellstudie durch indische Forscher fand somit Bestätigung.

In diesem am Samstag, den 4. April im Daily Mail veröffentlichten Bericht heißt es, unter britischen Kabinettsministern ginge Furcht um, dass das neue Coronavirus und die hierdurch ausgelöste globale Pandemie unter Umständen durch einen Leak aus einem chinesischen Hochsicherheitslabor verursacht worden sein könnte.

Wir wissen, um welches Institut es sich namentlich handelt. Richtig, diese Befürchtungen können sich nur um das Lab-4 des Wuhan Institute of Virology drehen, dem bislang einzigen in China betriebenen Labor dieser Art.  

Hier der Link zum Originalbericht im britischen Daily Mail: Did coronavirus leak from a research lab in Wuhan? Startling new theory no longer discounted.

Nein, liebe Redaktion des Daily Mail, um eine „neue Theorie“ handelt es sich gewiss nicht, wenn man bedenkt, dass der Verfasser der Biowaffenkonvention in den USA, Professor Dr. Francis Boyle, bereits Ende Januar in einem ausführlichen Interview mit Geopolitics and Empire auf eben jenen Tatumstand hingewiesen hatte, um davor zu warnen, dass die Büchse der Pandora geöffnet worden sei.

Ich hatte Ihnen dieses Interview in der deutschen Übersetzung unter UPDATE 27 seinerzeit in den Coronavirus-Thread gestellt.

Tory-Gremium empfiehlt u. a. künftige Beziehungen zu China nachhaltig zu überdenken

All diese auf dem Tisch liegenden Erkenntnisse dürften unter anderem ein Grund dafür sein, weswegen ein 15-köpfiges Gremium aus ehemaligen Kabinettsmitgliedern der Tories sowie aktuellen Tory-Abgeordneten um den einst stellvertretenden Premierminister Großbritanniens, Damian Green, Premierminister Boris Johnson den dringenden Rat erteilt, die politische Führung der Volksrepublik China vor internationalen Gerichten zu verklagen.

Gleichzeitig wird der britischen Regierung nahegelegt, die Volksrepublik China auf eine finanzielle Kompensation in Höhe von £351 Milliarden zu verklagen. Ferner wird Johnsons Regierung empfohlen, die zukünftigen Beziehungen zur Volksrepublik China nachhaltig zu überdenken.  

Westen hätte Situation ernster nehmen müssen

Erste Untersuchungen, die seit dem Ausbruch der Coronavirus-Krise nun in Form eines ausführlichen Berichts veröffentlicht wurden, gelangen zu dem Schluss, dass den Ökonomien der G7-Länder zum aktuellen Zeitpunkt ein wirtschaftlicher Gesamtschaden in Höhe von £3,2 Billionen entstanden sei.

Dieser Schaden hätte sich laut des Berichts verhindern oder eindämmen lassen, wenn die KP Chinas von Beginn an offen und ehrlich über den Ausbruch des neuartigen Coronavirus´ im Epizentrum Wuhan im eigenen Land gewesen wäre, wie es dort heißt.

In dem in diesem Bericht erhobenen Kompensationsanspruch Großbritanniens sind unter anderem auch die wirtschaftlichen Bailout-Kosten der britischen Regierung wie auch die massiven Ausgabesteigerungen der Nationalen Gesundheitsbehörde NHS enthalten, die im Angesicht der aktuellen Krise notwendig geworden sind.

Der Bericht macht die politische Führung der Volksrepublik China darüber hinaus auch für die seit Jahresbeginn zu treffenden Entscheidungen der britischen Regierung verantwortlich. Hierzu habe ein zu spätes Verbot von Flügen zwischen London und Wuhan gehört, da diese zu spät getroffenen Entscheidungen auf der Übermittlung von fälschlichen Informationen seitens der Volksrepublik China wie auch einer sich der Volksrepublik China anbiedernden Führung der WHO gefußt hätten.

Aus meiner persönlichen Sicht machen es sich westliche Beobachter und Regierungen einmal mehr nur allzu leicht, um sich von jener auf die eigenen Schultern geladenen Verantwortung in Gänze freizusprechen, auch wenn die im Bericht formulierten Ausführungen hinsichtlich einer gemeinsamen Aktion der Vertuschung zwischen der KP Chinas und der WHO-Führung seit langer Zeit auf der Hand liegen.

Trotz allem hätten westliche Regierungen die Situation zu einem viel früheren Zeitpunkt ernst nehmen müssen, um das gesundheitliche Wohl ihrer Bevölkerungen über deren ideologisch-wirtschaftliche Interessen zu stellen. Wie könnte es andernfalls sein, dass ich – wie auch viele andere Beobachter – seit Januar vor dem Entstehen einer epochalen Krise gewarnt hatte(n)?!!

Kompensationsforderungen: Britischer Think-Tank gibt Empfehlungen an andere Nationen

Aus dem Bericht der The Henry Jackson Society, es handelt sich um einen britischen Think Tank für außenpolitische Angelegenheiten, geht hervor, dass Beweise für eine Verletzung von international festgelegten Verantwortlichkeiten im globalen Gesundheitsbereich durch die Volksrepublik China vorlägen, daraufhin werden zehn Empfehlungen ausgesprochen, auf welche Weise sich andere Nationen jetzt verhalten könnten, um hierdurch verursachte Schäden auf internationaler Ebene einzufordern. 

Der Bericht lautet auf den Titel „Coronavirus-Kompensation: Einschätzung zur Schuld der Volksrepublik Chinas und Möglichkeiten zum Ergreifen von justizrechtlichen Maßnahmen“. Hierin heißt es, dass die Kommunistische Partei Chinas den Versuch unternommen habe, das Ausmaß des Coronavirus-Ausbruchs und das Vermelden von schlechten Neuigkeiten vor dem Rest der Welt zu vertuschen. 

Nun bediene sich die Führung der Volksrepublik China einer fortgeschrittenen und ausgeklügelten Kampagne der Desinformation, um den Rest der Welt davon zu überzeugen, für das Entstehen der Krise nicht verantwortlich zu sein. Anstelle dessen solle der Rest der Welt der Volksrepublik China dankbar für alles sein, was das Land an Maßnahmen ergriffen habe und nun weiter in dieser Angelegenheit unternähme.

Realität sei hingegen, dass die Volksrepublik China für den Ausbruch der Krankheit Covid-19 verantwortlich sei. Sollten andere Nationen Kompensationsforderungen vor internationalen Gerichten gegen die Volksrepublik China geltend machen wollen, könnten diese Forderungen zur finanziellen Entschädigungen zig Billionen Pfund-Sterling erreichen.  

Ein internationales Gericht, das hierfür zuständig wäre, ist der ständige Schiedsgerichtshof im niederländischen Den Haag. Auch die Vereinten Nationen, der Internationale Gerichtshof und / oder die Welthandelsorganisation fallen in diese Kategorie. 

Im Angesicht der Veröffentlichung dieses Berichts haben die vier einstigen Kabinettsmitglieder und elf weiteren Abgeordnete der konservativen Tory-Partei einen gemeinsamen Brief an den mittlerweile in ein Krankenhaus eingelieferten Premierminister Boris Johnson geschrieben.

Johnson und die britische Regierung werden hierin aufgefordert, die Volksrepublik China öffentlich anzuklagen und die zukünftig bilateralen Beziehungen zwischen Großbritannien und der Volksrepublik China nachhaltig zu „überdenken“.HIER und HIER.

U.K.s einstiger Vize-Premierminister Damian Green und die ehemaligen Kabinettsminister Iain Duncan Smith, David Davis und Owen Paterson haben inzwischen erklärt, „große Bedenken aufgrund des immensen Schadens, den die Volksrepublik China dem auf internationalen Regeln basierenden System sowie einer Nichteinhaltung von internationalen Gesetzen zugefügt hat, zu hegen“.

In dem entsprechenden Brief heißt es wie folgt:

Gesetzlich verbindliche Gesundheitsregularien erfordern von Staatsregierungen eine komplette Bandbreite an Informationen über alle potenziell möglichen Pandemieauslöser zu übermitteln. Es erweckt den Eindruck, als ob die Volksrepublik China in Reaktion auf diesen Virus-Ausbruch ihren internationalen Verpflichtungen nicht nachkommen ist. Dieses Versäumnis hat es der Krankheit (COVID-19) erlaubt, sich weltweit auszubreiten. Die Konsequenzen aus Sicht der globalen Gesundheit und der Wirtschaft sind ernsthafter Natur. Die Kosten, die Großbritannien hierdurch entstehen, werden in einem Bericht der Henry Jackson Society auf aktuell £350 Milliarden geschätzt. Wenn diese Krise vorüber sein wird, möchten wir der britischen Regierung den dringenden Rat erteilen, unsere bilateralen Beziehungen mit der Volksrepublik China zu überdenken. Über einen zu langen Zeitraum haben wir dabei zugesehen, wie unsere Abhängigkeit von der Volksrepublik China beständig gewachsen ist und haben dabei versagt, einen strategischen Blick auf Großbritanniens langfristige wirtschaftliche, technologische und sicherheitstechnischen Bedürfnisse zu werfen.“ 

In der vergangenen Woche hat die Botschaft der Volksrepublik China in London Berichte seitens Mail on Sunday auf erstaunliche Weise zurückgewiesen. In diesen Berichten hieß es, dass die Downing Street davor gewarnt wurde, dass die seitens der Volksrepublik China offiziell übermittelten Daten zum Coronavirus-Ausbruch um den Faktor 15 bis 40 zu niedrig ausgefallen seien.  

„Was heißt das für mich konkret!?“

Konkret heißt das, dass die Coronavirus-Krise erwartungsgemäß zum Ausbruch von offenen Feindseligkeiten unter führenden Nationen auf diesem Planeten führt und zu deren Vertiefung beiträgt. Selbstverständlich will nun keine Regierung Verantwortung für das eigene Handeln oder auch unterlassenes Handeln in dieser Krise auf sich nehmen. Die Suche nach einem Sündenbock ist in vollem Gange, weshalb ich nochmals davor warne, dass ein möglicher Ausbruch des 3. Weltkriegs mit dieser Coronavirus-Krise einhergehen und als posthume Erklärung für eine solch mögliche Entwicklung missbraucht werden könnte.



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