Laut verschiedener Quellen ist es zum Ausbruch eines tödlichen Virus in der Ostukraine gekommen. Während ostukrainische Nachrichtenquellen gänzlich offen über ein Virus namens „California Flu“ sprechen, das seinen Weg in die Freiheit aus einem durch US-Militärexperten betriebenen Laboratorium nahe der Frontlinie gefunden haben soll, hat dieses Virus bereits zwanzig ukrainische Soldaten dahingerafft. Mehr als zweihundert ukrainische Soldaten werden in Krankenhäusern behandelt. Die lokalen Ärzte machen zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel Hoffnung auf Rettung. Vielmehr gehen ostukrainische Geheimdienste und Ärzte vom baldigen Ausbruch einer Epidemie aus.

In westlichen Medien ist bis hierhin noch kaum etwas über den Freigang des betreffenden Virus´ zu lesen. Bislang jedenfalls nicht. Es ist Radio Free Europe, das am 25. Januar über das Thema einen eigenen Videobericht publizierte, den ich Ihnen nachfolgend zum Anklicken zur Verfügung stellen möchte.

In diesem Videobericht wird erwähnt, dass das Virus bereits im vergangenen Jahr grassierte, zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Komplikationen zur Folge oder Todesfolgen gehabt haben soll. Ärzte, die in diesem Videobericht von Radio Free Europe zu Wort kommen, erklären, dass man bislang wenig bis überhaupt nichts über den Virenstamm wisse.

Wenn Sie sich den Videobericht anschauen möchten, klicken Sie bitte hier.

Schweinegrippenvirus oder Laborvirus?

In dem Videobericht wird der aktuell grassierende Virus mit einem Schweinegrippevirus in Verbindung gebracht, der im Winter 50 Ukrainer das Leben kostete. In der Ostukraine sehen die Nachrichtenmeldungen zu diesem Thema hingegen gänzlich anders aus.

Es ist die Donbass Nachrichtenagentur, die darüber berichtete, dass bereits zwanzig an dem Virus erkrankte ukrainische Soldaten verstorben sind, während sich mehr als zweihundert weitere ukrainische Soldaten in ärztlicher Behandlung in Krankenhäusern befänden.

Die seitens der Donbass Nachrichtenagentur publizierten Berichte basieren auf Informationen, laut denen es sich um ein tödliches Virus namens „California“ Flu handeln soll, das seinen Weg in die Freiheit aus einem durch US-Militärexperten betriebenen Laboratorium in der Nähe der Stadt Charkow gefunden haben soll.

20 Tote und Hunderte Schwererkrankte

Donbass News International Agencybestätigte den Tod von zwanzig ukrainischen Soldaten und Hunderten von Schwererkrankten, die sich zurzeit in Hospitälern befänden. All diese Fälle seien innerhalb einer sehr kurzen Periode aufgetreten. Alle Fälle ließen sich auf ein Tod bringendes Virus zurückführen, das immun sei gegen jede Art von Medizin oder Behandlung.

Es ist der Geheimdienst der Volksrepublik Donetsk, der ferner berichtete, dass California Flu aus demselben Ort seinen Weg in die Freiheit gefunden habe, an dem unlängst noch intensive Forschungen an dem betreffenden Virus durchgeführt worden sein sollen. Das Laboratorium, um das es sich handelt, soll in der Nähe der Stadt Charkow und einer Basis für amerikanische Militärexperten angesiedelt sein.

Eduard Basurin, Vizekommandant der Armeeverbände von Donetsk, hat davor gewarnt, dass sich die Vireninfektion zu einer Epidemie in der Region auswachsen könnte. Das Entweichen des entsprechenden Virus´ wurde erstmals am 12. Januar 2016 durch die ostukrainische Donbass International News Agency gemeldet.

In diesem Bericht hieß es, dass – unter Bezugnahme auf medizinisches Personal und Ärzte der ukrainischen Armeeverbände – Massenerkrankungen unter Angehörigen der ukrainischen Militärverbände an der Front ausgebrochen seien. Physiker sprechen im Hinblick auf das unbekannte Virus vor unabsehbaren Gefahren.

Ukrainische Öffentlichkeit offiziell noch nicht informiert

Danach bräche unter den Infizierten nur kurz nach der Ansteckung hohes Fieber aus, das sich durch keine bekannte Medizin oder irgendein Serum bekämpfen ließe. Innerhalb von nur zwei Tagen nach Ausbruch der Erkrankung führe dieses Virus zum Tod der Infizierten. Auch in diesem Bericht wurde bestätigt, dass bereits zwanzig ukrainische Soldaten den Tod gefunden hätten.

Diese Tatsache werde vor der ukrainischen Öffentlichkeit durch die Kommandantur der ukrainischen Militärverbände bislang noch sorgfältig verborgen gehalten, wie es in einem Situationsbericht von Basurin an seinen Stab hieß. Am Freitag der vergangenen Woche äußerte sich Basurin noch ein wenig detaillierter zu den aktuellen Ereignissen.

Danach ließen sich neue Infektionsfälle unter Angehörigen der ukrainischen Militärverbände beobachten. Die Erkrankten würden sowohl in Zivil- als auch in Militärhospitälern in den Städten Charkow und Dnjepropetrowsk untergebracht und versorgt.

Kampfzone: Identifizierung des Virenstamms unmöglich

Abermals wurde darauf hingewiesen, dass Forschungen zu dem tödlichen Virus laut Informationen der Geheimdienste der Volksrepublik Donetsk in einem privaten Laboratorium in Shelkostantsiya, 30 Kilometer entfernt von der Stadt Charkow, stattgefunden hätten, an denen US-Militärexperten mitgewirkt hätten.

Es ist jedoch nicht nur ukrainisches Militärpersonal, das sich bis dato mit dem Virus infiziert hat. Wie es im eingangs verlinkten Videobericht von Radio Free Europe hieß, habe die sich abzeichnende Epidemie auch die ostukrainische Stadt Kramatorsk erreicht. Scharmützel an der Frontlinie, die gegen das Minsker Abkommen verstoßen, machen die derzeitige Situation nicht einfacher.

Denn Ärzte sehen sich nicht dazu in der Lage, den Virenstamm zu identifizieren, da sie laut Radio Free Europe keinen Zugang zu einem Laboratorium hätten, das sich auf der gegenüber liegenden Seite der Frontlinie in dem durch die Separatisten kontrollierten Donetsk befindet. Es hört sich fast so an, als ob die Ostukrainer auch daran Schuld trügen...

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