Im Laufe unserer Landesgeschichte hat die New York Times über eine ganze Reihe von Präsidentschaftswahlen berichtet, die durch einen der politischen Kontrahenten manipuliert oder gar gestohlen worden sind. Gleiches gilt für Wahlen, von denen ausgegangen wird, dass sie manipuliert oder gestohlen worden sind. In den Archiven der New York Times, die sich stets als Unterstützerin der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA definiert hat, findet sich beispielsweise eine Reihe von Berichten über mittels eines Wahlrechtsentzugs unter schwarzen Wählergruppen manipulierte Wahlen.

Doch diese Berichte entstammen einer Zeit, in der sich die New York Times noch als medial unabhängige Stimme bezeichnen ließ, bevor das Blatt zu einem Propagandaorgan von Oligarchen avancierte, die heute über Amerika herrschen. Nachdem die New York Times einst davor warnte, dass Afroamerikaner kein Vertrauen in die Integrität des amerikanischen Wahlprozederes haben dürften, stellte sich das Blatt keineswegs bloß, um sich selbst einer Unterwanderung des amerikanischen Demokratiesystems zu bezichtigen.

Bei der New York Times scheinen sich die Erinnerungen an jene Zeiten gänzlich verflüchtigt zu haben, was spätestens seit der Veröffentlichung eines Artikels von Autor Max Fisher vor zwei Tagen gilt. Fisher befragte „Gelehrte und Politikforscher“ unter den Befürwortern von Hillary, die ihm gegenüber unumstößlich erklärt hätten, dass Donald Trumps öffentliche Hinterfragung der Integrität des US-Wahlsystems mit der Taktik eines Möchtegerndiktators vergleichbar sei, der sich dazu aufgemacht habe, das amerikanische Demokratiesystem zu delegitimieren, um die politische Macht im Lande an sich zu reißen.

Keine breite demokratische Legitimität der US-Regierung

Was sowohl Fisher als auch dessen befragte „Gelehrte und Politikforscher“ im Angesicht dieser Vorwürfe übersehen, ist, dass die US-Regierung schon zum jetzigen Zeitpunkt unter einer breiten Masse der amerikanischen Bevölkerung über keine demokratische Legitimität mehr verfügt, so wie dies auch mit Blick auf eine wachsende Opposition im Ausland zutrifft.

Wenn die US-Regierung nicht bereits politisch delegitimiert wäre, würde Donald Trump – trotz dessen Dämonisierung durch den Medien-Mainstream – kein Erfolg im Zuge seines Durchmarschs im Laufe der republikanischen Vorwahlen zur Präsidentschaftsnominierung beschieden gewesen sein.

Die US-Regierung blickt auf eine politische Delegitimation – und dies nicht nur in den Augen vieler Amerikaner, sondern ebenso in den Augen der meisten Menschen auf dieser Welt. Millionen von Amerikanern haben ihre Arbeitsplätze verloren, ihre einstigen Karrieren haben sich in Luft aufgelöst und die allgemeinen Hoffnungen schwinden, weil ein höchst korruptes Politestablishment in Washington die Globalisierung ermöglichte, in deren Angesicht die perspektivische Zukunft unter vielen Amerikanern nach China und Indien ausgelagert wurde.

Weltweite Invasionen aus Basis von Lügen und Propagandamärchen

Millionen von Amerikanern haben seit dem Immobiliencrash ihre Häuser verloren, weil eine korrupte Federal Reserve sich dazu anschickte, fünf als „Too-big-to-fail“ titulierten Banken auf Kosten der breiten Gesellschaftsmehrheit in Amerika finanziell zur Seite zu springen. Millionen von Amerikanern – Seite an Seite mit vielen anderen Menschen in der gesamten Welt – wissen, dass die US-Regierung Millionen von Menschen in sieben vormals souveränen Staaten dieser Erde allein basierend auf Lügen und Propagandamärchen abgeschlachtet hat.

Es sind nicht nur ganze Staaten in Schutt und Asche gelegt worden, sondern es fanden im Zuge dieses Prozesses auch Millionen von Menschen den Tod. Gleichzeitig sind Billionen von US-Dollars aus dem Fenster geflogen, die in der Heimat nun dringlichst benötigt werden, um das allgemeine Wohlstandsniveau aufrecht zu erhalten. Saddam Hussein verfügte über keine Massenvernichtungswaffen. Al-Assad bediente sich keiner Chemiewaffen. Gaddafi war mit Blick auf all die absurden Vorwürfe, die Washington einen Vorwand gaben, um Libyen zu zerstören, unschuldig. Bei Libyen handelte es sich einst um ein Land, das über eines der progressivsten Sozialsysteme dieser Erde verfügte.

Russland hat keine Invasion in der Ukraine gestartet. Die Taliban hatten rein überhaupt nichts mit den Anschlägen von 9/11 zu tun. Und doch liegen all diese aufgezählten Staaten aufgrund von Washingtons begangenen Kriegsverbrechen  nun in Schutt und Asche, einzig und allein gerechtfertigt auf Basis von frechen und höchst durchschaubaren Lügen.

Die Rolle der "hoch angesehenen" New York Times

Falls sich die Betreiber der New York Times über diese Tatsachen nicht bewusst sein sollten, wäre diese Organisation in der Tat zu dämlich, um ihr zukünftiges Überleben zu rechtfertigen. Doch selbstverständlich ist man sich bei der Times über all diese Zusammenhänge bewusst.

Doch die New York Times lässt sich nicht mehr länger als Tageszeitung bezeichnen. Die New York Times ist nicht mehr als ein in das US-Propagandaministerium eingebettetes Zahnrad, das daran teilhat, eine Matrix zu konstruieren, in der hirngewaschene Amerikaner die Diktate der Oligarchen hinnehmen und akzeptieren. 

Sinn und Zweck des eingangs erwähnten Artikels in der Times ist es, bereits im Vorfeld zum 8. November Kritik an einer Präsidentschaftswahl zu entkräften, welche die herrschenden Oligarchen zu stehlen beabsichtigen. Falls man bei der Times tatsächlich glauben würde, dass Hillary einem deutlichen Wahlsieg entgegenblickt, gäbe es für eine Veröffentlichung von Fishers Artikel keinerlei Grund.

Wahlfälschung voraus?

Anstelle dessen mehren sich die Anzeichen für einen beabsichtigten Diebstahl der in den USA abgehaltenen Präsidentschaftswahlen. Beispielsweise leitet sich Hillarys Vorsprung in den meisten aktuellen Wahlumfragen anhand von Wahlumfragemethoden ab, die eine bevorzugte Befragung von den Demokraten nahe stehenden Wählergruppen zur Grundlage haben.

So zeigt sich bei näherem Hinsehen, dass der prozentuale Anteil der den Demokraten zuneigenden Wählern in diesen Umfragen deutlich höher ist als deren prozentualer Anteil an den insgesamt registrierten Wählern. In der Vergangenheit erwies es sich als recht schwierig, Wahlen zu stehlen, solange beide Kandidaten sich nicht ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten.

Wählerbefragungen erwiesen sich als Kontrolle im Hinblick auf die Stimmauszählung und ein Wahlrechtsentzug unter Afroamerikanern war riskant, wenn das US-Justizministerium davon Wind bekam. Die neue Methode, die sich gerade vor all unserer Augen entfaltet, stiehlt die anstehende Präsidentschaftswahl schlichtweg schon im Voraus, indem die Kandidatin der Oligarchen in aktuellen Umfragen mit großem Vorsprung (unter Bezugnahme auf die letzten Fiktionen nun mit bis zu 12 Punkten) vorn liegt.

Gleichzeitig wird jedermann, der diese gefälschten Wahlumfragergebnisse anzweifelt, als faschistischer Diktator bezeichnet. Offensichtlich ist, falls Hillary tatsächlich mit bis zu 12 Punkten in Führung läge – was einem Erdrutsch gleichkäme –, dass es für die Publikation eines Artikels nach Art Fishers in der New York Times oder für das sich fortsetzende mediale Einschlagen auf Donald Trump keinen Grund gäbe.

Was sind die Umfragen überhaupt wert?

Die allgemeine Hysterie zugrundelegend, die zum Beispiel in Fishers Artikel in der New York zum Ausdruck kommt, sind sich die Oligarchen darüber bewusst, dass es eben jener Widerstand gegen deren Herrschaft ist, der Trump überhaupt erst derart stark beflügelt. Um ihre politische Macht zu zementieren, müssen Amerikas Oligarchen Trump zertrümmern und deren korrupte Präsidentenmarionette Hillary – der dieselben Oligarchen auch zugunsten Bills zu einem persönlichen Vermögen von $120 Millionen verholfen und der Clinton-Stiftung zudem den Aufbau eines Vermögens von $1,6 Milliarden ermöglicht haben – ins Oval Office des Weißen Hauses befördern.

Umfrageinstitute sind anhand ihres Geschäftszweigs naturgemäß unzuverlässig. Denn falls der Wahrheit nahe kommende Erhebungen das politische Establishment ins Mark treffen, haben die entsprechenden Institute bald keine Arbeit und Aufträge mehr. Umfragen haben den Oligarchen zu dienen, andernfalls verlieren die Institute ihre Aufträge. Bei Donald Trump handelt es sich um einen politisch Außenstehenden, den die herrschende Klasse der Oligarchen rundheraus ablehnt.

Aus eben jenem Aspekt leitet sich der Grund für eine breite politische Unterstützung unter den amerikanischen Wählern zugunsten Trumps ab. Umfrageinstitute tun sich schwer damit, ihre geschäftliche Zukunft in Form von Umfrageergebnissen, die Trump gleichauf oder vorn sehen lägen, zu verwetten. Dies gilt umso mehr, da korrupte Nachrichtenbetreiber, aus denen sich die amerikanische Zeitungs- und TV-Medien zusammensetzen – und zu denen unter anderem auch die New York Times gehört –, sich dazu verschworen haben, Hillary ins Oval Office des Weißen Hauses zu befördern.

Hillary Clinton: Garantin für eine Konfliktverschärfung mit Russland

Wie aus Hillarys öffentlichen Erklärungen klar und deutlich hervorgeht, ist Hillary gegenüber Russland und der Moskauer Regierung feindselig eingestellt, noch nicht einmal davor zurückscheuend, Staatspräsident Putin als „neuen Hitler“ zu titulieren. Hillary steht für eine Eskalation des Konflikts mit Russland, der gewiss in einem Einsatz von Atomraketen enden könnte, womit jedwedes Leben auf diesem Planeten vernichtet würde.

Trump hingegen erklärt im Angesicht einer der neokonservativen Philosophie diametral gegenüberstehenden Meinung, dass er keinerlei Sinn in dem Konflikt mit Russland sieht. Ebenso wenig erschließt sich Trump nach einem nun bereits ein Vierteljahrhundert zurück liegenden Zusammenbruch der Sowjetunion der Sinn in einem Fortbestand der NATO.

Trump mag vielleicht nicht erfolgreich darin sein, eine Regierungsmannschaft zusammen zu stellen, die seinen Instinkten dienlich wäre, doch zumindest gibt er uns eine gewisse Hoffnung auf das Vermeiden eines militärischen Konflikts mit Russland und China. Bezüglich Hillary gibt es in diesem alles entscheidenden Punkt keine Hoffnung. Es ist meine Befürchtung, dass die Welt Hillarys erste Amtszeit nicht überleben würde.

Eine Renaissance der Neocons

Ich habe die Neokonservativen seit den 1970iger Jahren kennengelernt. Bei ihnen handelt es sich um verrückte Fanatiker, die Russland zutiefst hassen. Und Hillary ist ihre Marionette. Es ist unklar, ob die russische Regierung die neokonservative Ideologie zur Erlangung der US-Welthegemonie versteht, geschweige denn ernst nimmt. Putins zögerliches und mitunter unentschiedenes Verhalten in Syrien hat einen Beitrag dazu geleistet, ihn selbst und Russland einer westlichen Dämonisierung preiszugeben, anstatt einen siegreichen Feldzug gegen ISIS zu führen. 

Die westliche Welt ist durchfressen von Korruption. Die Liste der Opfer ist nahezu endlos. Wie passt es ins Bild, dass es einen unter verschiedenen Kräften Russlands vorherrschenden Wunsch gibt, sich dem Westen anzuschließen?

Wie der westliche Mainstream und die Demokraten die Wahrnehmung Trumps in der Öffentlichkeit manipulieren

Um sich dessen bewusst zu werden, empfiehlt es sich, den folgenden Bericht zu lesen.


Die orchestrierte Darstellung einer Trump-Putin-Verbindung


Geleakte Emails legen Zeugnis darüber ab, dass die Darstellung einer Trump-Putin-Verbindung durch die Clinton-Kampagne orchestriert wurde, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von dem zerstörerischen Inhalt der zu Clinton öffentlich gemachten Emails abzulenken.


Integrität der US-Wahlen unter allen Staaten der Welt mit am niedrigsten

Unter Bezugnahme auf Shyla Nelson, Co-Gründerin der Organisation Election Justice USA, werden die US-Wahlen auf vielfache Weise manipuliert. Dazu zählen Wählerunterdrückung, illegale Wählerregistrierungen, Wahlkreisschiebungen, Wahltagbruttoumfrageabweichungen, die Privatisierung von Wahlmaschinen sowie ein immenser Mangel an Transparenz im Abstimmungsprozedere.

Die Integrität unserer Wahlen wird auch zukünftig auf einem der niedrigsten Niveaus unter allen Staaten dieser Erde rangieren. Amerikas Wahlsystem ist so korrupt, dass die Washingtoner Regierung russischen Diplomaten mit einer Verhaftung gedroht hat, falls diese versuchen sollten, die Präsidentschaftswahlen zu überwachen.

Bill Clintons Vergewaltigungsopfer (jene, über die wir wissen)

Lesen Sie hierzu diesen Bericht. Doch wir dürfen selbstverständlich nicht Trumps anstößige Kommentare tolerieren. Wie es aussieht, stehen Bill und Hillary über allen Gesetzen, weil beide für ihr Handeln niemals zur Verantwortung gezogen worden sind. Da Hillary auch durch das amerikanische Justizsystem grünes Licht erteilt wurde, stellt sich die Frage, ob eine Mehrheit der Wähler sie im November zur Verantwortung ziehen wird oder ob ihr auch durch die amerikanische Bevölkerung grünes Licht zuteil werden wird.
 

Hillary wurde niemals zur Verantwortung gezogen für ihr Handeln

Macht es die Sache nicht noch schlimmer, dassHillary über ihren Erfolg lacht, einen Kindervergewaltiger von der Stange gehen zu sehen oder Trumps anstößige Kommentare über Frauen zu verurteilen? Warum um alles in der Welt geschieht es nicht, dass Frauen im Fernsehen die richtige Antwort darauf geben? Wie kann eine Demokratie funktionieren, wenn ein Propagandaministerium anstelle der Medien getreten ist?

Vergleich zwischen Trumps und Hillarys Besucherzahlen auf Wahlveranstaltungen

Trumps Besucherzahlen sind Hundert mal größer als jene Hillarys. Wie kommt es also, dass Hillary in Umfragen teils deutlich vorne liegt? Uns werden tagtäglich Lügen aufgetischt, um den sich abzeichnenden Wahlbetrug medial zu übertünchen.

Laut Umfragen unter potenziellen Wählern wollen 53% Hillary angeklagt sehen

Wenn 53% der potenziellen Wähler Hillary justizrechtlich angeklagt sehen wollen, wie kommt es dann, dass sie die Wahlumfragen teils deutlich anführt? Welche dieser Umfragen spiegeln falsche Ergebnisse wieder?

Lassen Sie sich diese Dinge bei Zeiten einmal durch den Kopf gehen, um vielleicht zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Medienbetreiber und private Umfrageinstitute den Eindruck in der Öffentlichkeit zu erwecken versuchen, als ob Hillary unschlagbar sei.


Gastbeitrag für CK*Wirtschaftsfacts / © 2016 Dr. Paul Craig Roberts / Institute for Political Economy

 

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