Guten Tag meine Damen und Herren,

in dieser Woche setzte sich die Aufwärtskorrektur im nach wie vor stabilen Abwärtstrend fort. Unterstützungszonen befinden sich aktuell im Bereich 9.900 und 9.600 DAX-Punkten. Nach oben sind die Marken 10.250 und 10.600 Punkten zu beachten. Darüber wäre ein erstes Aufatmen zu hören, über 11.000 würden die Märkte wieder auf Grün stehen. Die großen Marken auf der Unterseite für die kommenden Tage sind nach wie vor 9.300 und 8.300 Punkte.

Maue US-Wirtschaftsdaten – kein ernsthaftes Argument für eine Zinserhöhung...

Chinas Konjunktur macht zunehmend Sorgen. Immer mehr Mitglieder der Federal Reserve sprechen sich gegen Zinserhöhungen aus. Seit zwei Jahren erwartet man diese Zinserhöhung – und seit zwei Jahren sagen wir: Die wird nicht kommen! Die Fed hält dem Markt eine Karotte vor. „Investiere schnell, bevor es teurer wird!“ Eigentlich hat man überhaupt keine Möglichkeit, die Zinsen zu erhöhen, ohne große Turbulenzen auszulösen. So, wie es jetzt aussieht – und ich hatte schon seit Monaten immer wieder geunkt –, reden wir eher über ein QE 4 als eine Zinserhöhung in 2016. Die US-Konsumenten setzen hierbei noch einen drauf. Denn dort ist die Ausgabebereitschaft auf ein Rekordtief gefallen. Klar, bei der hohen Verschuldung, die man inzwischen wieder aufgebaut hat, kann man sich zusätzliche Ausgaben auch kaum leisten. Hinzu kommt, dass die Wirtschaft nicht sonderlich berauschend läuft. Jobs entstehen, wenn sie geschaffen werden, im Niedriglohnsektor. Das spricht nicht unbedingt dafür, dass man sich das nächste große Auto kaufen wird.

Konjunkturelle Dynamik – bei kaum vorhandener Inflation?

Frankreich vermeldete eine Inflationsrate von nur noch 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Inflation ist also praktisch nicht vorhanden. Man sollte stattdessen eher wieder das Thema Deflation diskutieren. Japans Erzeugerpreise bewegen sich in die gleiche Richtung: 3,9 Prozent Minus gegenüber dem Vorjahr – das ist schon eine heftige Hausnummer. Die Erzeugerpreise in China lagen bei -5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Woher hier der große Optimismus kommen soll, diese Frage stellt sich ernsthaft. Man kann natürlich sagen, die Rohstoffpreise seien entsprechend zurückgegangen. Aber einen Fall der Rohstoffpreise sehen wir ja schon seit Jahren. Und trotzdem hatte man positive Entwicklungen bei den Erzeugerpreisen gesehen. Das ist aktuell nun nicht mehr der Fall. Also steckt hinter dieser deflationären Entwicklung mehr als nur niedrige Rohstoffpreise. In der EU trübt sich das Konsumklima ebenfalls ein. Bei 10,3 statt 10,8 liegt der Index der GfK. Wohin man also schaut, sieht man überwiegend betrübliche Wirtschaftsdaten.

US-Gesamtverschuldung auf 350% des BIP nach oben korrigiert

Die US-Notenbank Fed hat in ihren neuesten Veröffentlichungen erklärt, dass die US-Gesamtverschuldung in etwa um 2,7 Billionen Dollar höher ist als bislang angenommen. Gesamtverschuldung heißt: die Schulden des Staates zuzüglich der Unternehmen und der privaten Haushalte sowie der Banken. Das bedeutet, dass die Gesellschaft die Belastungen aus dieser Gesamtsumme stemmen muss. Denn dieser Schuld stehen entsprechend Zahlungen bzw. Einkünfte in Form von Zinsen gegenüber, die erbracht werden wollen – und das ist die Belastung, die auf der Gesellschaft liegt. Und diese liegt in den USA bei 62,1 Billionen US-Dollar, entsprechend 350 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes – ein Rekordhoch!

China: Zusätzliche Konjunkturmaßnahmen

China will seine Konjunkturmaßnahmen erweitern, in dem es neue Konjunkturpakete schnürt. Man möchte mehr Zentralbankkredite an Geschäftsbanken vergeben. Gleichzeitig können diese jetzt auch andere Sicherheiten hinterlegen. China versucht alles, um den Riemen noch einmal auf die Maschine zu werfen. Mal sehen, ob es gelingt. Im Moment profitieren die chinesischen Aktienbörsen stets kurzfristig von den Maßnahmen und das kann sicherlich noch eine Weile anhalten. Man wird alles versuchen, um die Situation zu retten und die Konjunktur anzukurbeln. Bislang entstehen aber immer wieder nur neue Strohfeuer. Nachhaltig ist das nicht. Es ist nur die Frage: Wie viel Zeit gewinnen wir damit? Reden wir über Wochen, reden wir über Monate oder – wenn wir Glück haben – reden wir über ein paar Jahre? Das ist schwer abschätzbar.

Bodenbildung bei Gold und Goldminen?

Beim Gold geht es nach oben. Hier scheint sich eine Bodenbildung abzuzeichnen. Diesen Trend hatten wir zwar schon öfter einmal gesehen, aber im Moment wird er von mehr Dynamik getragen. Die Minenwerte springen deutlich an. Bei Cashkurs-Gold.de sehen wir aktuell deutliche Sprünge bei den Goldminen, und zwar dieses Mal nach oben und das mit Tagesprüngen im zweistelligen Prozentbereich. Das ist eine durchaus interessante Entwicklung. Nicht nur bei den Edelmetallen könnte sich ein deutlicher Rebound andeuten. Wir sehen diese Tendenz auch bei Zinn, Blei, Nickel, Kupfer. Die Goldminen sind in den letzten Jahren massiv unter Druck gekommen, haben große Teile ihres Wertes verloren. Das ist ein sehr zyklisches Geschäft, das über Jahre boomte und extreme Kursausschläge nach oben brachte. Aber eben auch in den Jahren, in denen es nach unten ging, eine Branche, die keiner mehr haben wollte. Dann spricht man vom Untergang dieses Geschäftsfeldes. Doch am tiefsten Punkt, wenn die Titel keiner mehr haben will, geht es häufig sehr schnell nach oben, gerade weil kaum jemand mehr investiert ist und viele Short-Spekulanten auf einen weiteren Rückgang wetten. Vielleicht ist nun der Punkt erreicht, an dem der Abwärtstrend für die Edelmetalle beendet ist. Allemal ist diese Entwicklung einen Blick wert. Große Bewegungen haben wir hier in jedem Fall.

Auch die Bergbauunternehmen profitieren davon. AtlasCopco, die wir auch im Dirk Müller Premium Aktien Fonds haben, zogen in den letzten zwei Wochen im Zusammenspiel mit den Rohstoffen wieder deutlicher an.

Ein kurzer Blick in einige Unternehmen

Alcoa vermeldet schwache Quartalsdaten zum Beginn der Berichtssaison. Um 6,8 Prozent ging der Kurs nach Zahlenveröffentlichung Ende letzter Woche zurück, bislang ohne nennenswerte Gegenbewegung. Die Berichtssaison startet – und damit auch wieder eine spannende Zeit, in der sich die Spreu etwas vom Weizen trennt.

Twitter plant wohl Entlassungen. Nachbörslich ging der Kurs Ende letzter Woche um drei Prozent nach unten und verharrt seither in etwa auf dem Niveau.

Kurssprung zu Beginn der Woche bei E.on und RWE: Bei E.on um neun Prozent, bei RWE um elf Prozent. Warum? Weil Sigmar Gabriel sich geäußert hat. Die Atomkonzerne in der Gesamtheit könnten den Atomausstieg bezahlen. Man müsse sich keine Sorgen machen, dass der Steuerzahler dafür aufkommen müsste. Tja, wenn man es richtig liest, heißt das: Wenn man alle Vermögenswerte dieser Unternehmen heranzieht, dann reicht das um den Atomrückbau zu bezahlen. Oder umgekehrt: sie müssten sich auflösen und komplett veräußern, um diesen Rückbau zu bezahlen. Ob das wirklich eine positive Meldung ist – nun, ich bin mir da nicht so ganz sicher... Die Kurse beider Aktien konsolidieren seitdem aus.

BMW meldet für den September 7,5 Prozent Plus beim Autoabsatz. Damit ist BMW auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr. VW wäre es bestimmt auch gerne. Soweit zu dem Unsinn, dass der VW-Skandal die gesamte deutsche Automobilbranche unwiederbringlich belastet.

In Italien stehen zwei IPOs, also Börsengänge, an. Zum einen soll die staatliche italienische Post an die Börse gebracht werden, mit einem Volumen von etwa 3,7 Milliarden Euro. Es sollen 40 Prozent des Unternehmens an die Börse kommen. Das geschieht im Rahmen einer Privatisierungswelle. Welche im Zusammenhang mit den Sparpaketen, im Rahmen der Umstrukturierungen in Italien steht, die auch mit der Notenbank und der EU vereinbart wurden. Die Flugsicherung soll auch noch privatisiert werden. Die Bahn wird auch noch folgen. Die italienische Post ist jetzt die erste in der Reihe. Das Tafelsilber wird zu Markte getragen.

Das zweite IPO, allerdings nicht staatlicherseits, sondern von privater Seite: Ferrari geht an die Börse. Da werden sich die Automobilisti freuen! 780 Millionen Euro will man mit diesem Börsengang erlösen. Am Ende wird ein Wert von etwa 10 Milliarden Dollar dastehen. Es gehen aber nur zehn Prozent der Aktien an die Börse und die werden in Amerika unter dem treffenden Kürzel „RACE“ gelistet.

JP Morgan hat seinen Gewinn um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 6,8 Milliarden Dollar steigern können. Aber zugleich fiel der Umsatz um sechs Prozent. Ja, wo kam’s her? Man hatte 2,2 Milliarden Dollar an Steuervergünstigungen erhalten. Man hatte sich ja schließlich so brav benommen... Außerdem hat man Ausgabensenkungen vorgenommen. Die Aktie lag nachbörslich dennoch um 1,5 Prozent im Minus und bewegt sich seither seitwärts.

Der niederländische Chiphersteller ASML meldet für das dritte Quartal ein Umsatzminus von sechs Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dennoch erwartet man ein Rekordumsatzjahr. Der Gewinn belief sich im abgelaufenen Quartal auf 322 Millionen nach zuvor 370 Millionen Euro. Der Aktienkurs ging nach Zahlenbekanntgabe um sieben Prozent nach unten und erholt sich seitdem nur teilweise. Da weiß man, was man von den Zahlen zu halten hat!

Nicht besser sieht es bei der Software AG aus. Der Umsatz stieg im vergangenen Vierteljahr zwar um fünf Prozent, aber es gibt eine massive Umsatzwarnung für die Zukunft, vor allem im Hauptbereich „Business Digital Platforms“.  Dort sieht es alles andere alles gut aus für die nächsten Monate, so der Vorstand. Der Aktienwert rutschte um neun Prozent und verharrt seitdem weitgehend auf diesem Niveau.

Das geht so weiter mit Drägerwerk. Dem Medizinprodukteanbieter senkt die Jahresprognose deutlich ab. Die Gewinnmarge soll bei 2,5 bis 4,5 Prozent liegen, nach bisher 5 bis 7 Prozent. Das Umsatzwachstum nimmt man auch gleich auf 1 bis 3 Prozent herunter, nach zuvor 2 bis 5 Prozent. Vor allem in China lief es überhaupt nicht rund. Im dritten Quartal hatte man insgesamt einen Verlust von 23 Millionen (EBIT) erzeugt, nach einem Überschuss von 47,2 Millionen Euro im Vorjahr. Eine Besserung ist auch nicht in Sicht. Die Aktie setzt noch einen drauf: minus 18 Prozent. Sie hat damit den tiefsten Stand seit 2011 erreicht und sich seit Mai 2015 im Wert halbiert. Die leichte Gegenbewegung nach oben ist fast zu vernachlässigen.

Es geht weiter mit den üblen Meldungen: Leoni hatte eine Gewinnwarnung herausgegeben. Die Aktie rutschte am Dienstag gleich um 30 Prozent nach unten. Seither ohne erwähnenswerte Gegenwehr. Andere Unternehmen aus dem Bereich der Automobilzulieferer zog es ebenfalls querbeet durch das Segment um 5 bis 7 Prozent nach unten. Die Sparprogramme, die Volkswagen soeben veröffentlicht hat, belasten natürlich zusätzlich. Denn Volkswagen will einen Teil der Kosten, die nun auf den Konzern zukommen, an seine Lieferanten weitergeben. Man spart, wo man kann – am liebsten bei den anderen.

Bei Intel lag der Quartalsumsatz gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 14,5 Milliarden Dollar. Nun, bei Intel tut man sich natürlich sehr schwer im PC-Chipbereich. Viele schwenken nun einmal um auf Tablets und andere mobile Geräte und nutzen nicht mehr unbedingt die PCs. Daher ist das Geschäft mit PC-Chips rückläufig. Aber bei den Rechenzentren läuft es besser, dank der immer größeren Datenfluten, die verwaltet werden müssen. Das, was das Chip-Geschäft verliert, gewinnt man bei den Rechenzentren hinzu, wobei der größte Teil des Umsatzes noch durch das Chipgeschäft generiert wird. Die Aktie lag nach Ergebnisbekanntgabe mit 3,5 Prozent im Minus, konnte sich aber seither wieder fangen.

Vermögensschere in der Welt öffnet sich immer weiter

Nach einer Studie der Credit Suisse, die, wie ich finde, immer wieder für faszinierende Zahlenkombinationen steht, besitzt ein Prozent der Weltbevölkerung 50 Prozent des Vermögens – und 50 Prozent der Weltbevölkerung besitzen ein Prozent des Vermögens. Ich glaube, in dieser kurzen Statistik sind die Grundprobleme unseres Systems zusammengefasst. Nicht Kommunismus ist die richtige Antwort, sondern eine gesunde Normalverteilung. Einkommens- und Vermögensunterschiede sind zwingend notwendig, wenn sie in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

Gegen TTIP: Ein beeindruckendes Manifest auf Berlins Straßen

Am vergangenen Wochenende hat sich in Berlin einiges getan: 100.000 bis 250.000 Menschen – so genau weiß man es nicht – sind gegen TTIP auf die Straße gegangen. Eine klare Aussage der Bevölkerung darüber, was sie von TTIP hält! Das hat man sehr lange nicht mehr gesehen, dass sich so viele Menschen für ein Thema in den Demonstrationen in Deutschland engagieren! In den Medien findet das so eher am Rande statt. Wen interessiert es schon, was die Menschen zu sagen haben? Viel wichtiger ist schließlich, was die Politiker zu sagen haben... Auch der Chef des BDI, Ulrich Grillo, sagt, es sei ihm unerklärlich, dass die Menschen hier dagegen sind. Und auch Sigmar Gabriel sagt sinngemäß: Bange machen gilt nicht, alles Quatsch! Die Leute haben alle nur keine Ahnung! Ja, wem das unerklärlich ist – vielleicht auch Herrn Grillo: Man kann sich mal gerne in diesem Zusammenhang das Buch von Petra Pinzler, der Wirtschaftsexpertin der ZEIT, anschauen. Sie hat das Buch „Der Unfreihandel“ geschrieben, welches im Rowohlt-Verlag erschienen ist. Wer es also „unerklärlich“ findet, dass die Bürger etwas dagegen haben oder wer sich über TTIP etwas genauer informieren möchte, der kann sich das Buch gerne einmal anschauen. „Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“ im Untertitel – sehr zur Lektüre empfohlen für denjenigen, der da immer noch Zweifel haben sollte.

Eine weitere Zuspitzung im syrischen Luftraum

Die Piloten der britischen Royal Air Force haben die Erlaubnis erhalten, russische Jets abzuschießen, wenn sie als Bedrohung angesehen werden. Das heißt also, darüber entscheidet nicht mehr eine zentrale Leitstelle oder ein Stab in den militärischen Kommandostrukturen, sondern ein einzelner Pilot vor Ort im Luftraum. Ein einzelner Pilot, der jetzt über den Ausbruch eines Weltkrieges entscheiden kann. Das bringt uns mit Sicherheit in eine wesentlich sicherere Situation... Über Syrien ist momentan so ziemlich jeder unterwegs, da ist es ziemlich eng im Luftraum. Da darf jeder einmal ein paar Bomben abwerfen oder ein paar Flugzeuge abschießen. Das wird nicht dazu beitragen, den Exodus aus Syrien zu beenden!

Anleihen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise?

Steuererhöhungen und Flüchtlingsanleihen sind momentan auch wieder ein Thema. Vor allem stellt sich aber auch die Frage, wie verändert sich die aktuell schwankende Stimmung, wenn Millionen Flüchtlinge im Rahmen einer sich abkühlenden Weltwirtschaft, mit einer möglicherweise innerhalb der nächsten Jahren einhergehenden neuen Rezession, Kurzarbeit und höherer Arbeitslosigkeit aufeinandertreffen? Wenn eine verzweifelte Regierung Einweisungen in Privateigentum anordnet? Ich glaube, das sind Situationen, die wir uns heute noch gar nicht so richtig vorstellen können. Aber warten wir es bis dahin ab, versuchen wir, das Beste draus zu machen. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass man zwar vor Ort, also den Menschen, die hier vor Ort sind, Hilfe zugestehen muss. Dass wir als Menschen untereinander versuchen, die Situation bestmöglich für alle Beteiligten – die Flüchtlinge wie für uns – miteinander zu gewährleisten, die Menschlichkeit, das Europäische zu leben. Auf der anderen Seite aber auch den Druck auf die Politik aufrecht zu erhalten, hier endlich für Lösungen im großen Rahmen zu sorgen. Da kann der einzelne, der hier vor Ort ist, nichts dafür, was die große Politik versaut. Wir müssen unten Barmherzigkeit zeigen, aber oben den Druck machen, damit sich was verändert – bitte nicht umgekehrt!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen der Beiträge.

Herzlichst

Ihr Dirk Müller

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