Hochrangige Repräsentanten Australiens warnen vor „enorm problematischen Anzeichen“ in Bezug auf Aktivitäten der Volksrepublik China, dem größten Importeur von Rohstoffen auf der ganzen Welt, laut denen es im Moment zu massiven Vergeltungsmaßnahmen im Handels- und Wirtschaftsbereich gegen das eigene Land komme.
Eine offizielle Verlautbarung der Volksrepublik China in Reaktion auf den jüngst bekannt gegebenen Verkauf von amerikanischen Drohnen des Typs MQ-9 Reaper an Taiwan hat erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten lassen…
Indonesien befindet sich nach mehr als zwanzig Jahren erstmals wieder offiziell in einer Rezession. Letztmals wurde in der südostasiatischen Nation eine Schrumpfung des Wirtschaftswachstums zu Zeiten der Asienkrise verzeichnet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neulich eingestanden, dass Lockdowns mehr Schaden als Nutzen bringen. In Folge dieser Ankündigung hätte man davon ausgehen können, dass amerikanische Politiker sofort von Lockdowns ablassen würden, um diese zu beenden…doch weit gefehlt!
Die Volksrepublik China und Australien blickten in der Vergangenheit gewiss auf ein weit besseres Verhältnis als dies zum aktuellen Zeitpunkt der Fall ist. Beobachter und Experten sprechen gar vom Erreichen eines neuen Tiefpunkts in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Nationen. Hierbei spielen mehrere Faktoren eine Rolle - Eine Momentaufnahme.
„Falls der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA eng werden sollte, wonach es unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen aussieht, wird der harte Kern der Mainstream-Medien den unentschiedenen Wahlausgang zugunsten von Joe Biden deuten, da Trump auf diese Weise in die Defensive geraten wird.“ schrieb Paul Craig Roberts am Wahltag in seinem Meinungsbeitrag, welcher nun im Nachgang zu den Wahlen an dieser Stelle veröffentlicht wird.
Nachdem die Reserve Bank of Australia gestern in Sachen lockerer Geldpolitik so einiges in die Waagschale warf, verpufften die Maßnahmen nicht nur weitgehend – es trat gar das Gegenteil der erhofften Reaktion ein und die Währung legte gegenüber dem US-Dollar zu. Kann dies als ein Zeichen der allgemeinen Machtlosigkeit von Notenbanken gewertet werden?
Es sind nicht nur die Vereinigten Staaten, sondern auch eine Reihe von anderen dem Westen zugehörige Nationen, die ihren heimischen Unternehmen finanzielle Brücken bauen, um die in der Volksrepublik China verortete Produktion nach Hause zu holen oder in andere Länder in Südostasien zu verlagern…
Der schon länger diskutierte Wandel auf dem Energiesektor – weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien – macht sich langsam in der weltweiten Erdölindustrie bemerkbar. Nachhaltigkeit ist zum neuen, ausschlaggebenden Faktor geworden, die bisher alles bestimmende Profitabilität tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Wege die gangbarsten für die Unternehmen sein werden…
Nachdem sich seit dem Jahr 2011 Quartal auf Quartal eine kontinuierliche Zunahme der Nettogoldkäufe unter Zentralbanken beobachten ließ, ist es in Q3 des laufenden Jahres zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt zu einem moderaten Trendwechsel gekommen. Irgendwie müssen die coronabedingten Staatsausgaben gestemmt werden, so dass es auch auf Staatsebene zunächst die aktuell wirtschaftlich schwächeren Glieder trifft…
Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat sich die Lage an Amerikas Mietmärkten auf eine dramatische Weise verschlechtert. In einer ganzen Reihe von großen Metropolen und urbanen Zentren befinden sich die Mietpreise seit mehreren Monaten in einem teils heftigen Abschwung. Diese Entwicklungen könnten die Konjunkturerholung merklich ausbremsen, manch einer wähnt gar die nächste Immobilienkrise vor der Tür.
Schon seit einigen Wochen kommt es an der New Yorker Wall Street zu Spekulationen in Bezug auf möglicherweise bevorstehende Massenentlassungen bei der US-Großbank Wells Fargo. Schon in den nächsten Tagen könnte es nun tatsächlich zu einer entsprechenden Ankündigung kommen, die der Branche einen ordentlichen Paukenschlag versetzen würde.
Kaum eine andere Nation hat im Hinblick auf die potenzielle Einführung einer offiziellen Digital-Währung bislang solche Fortschritte gemacht wie die Volksrepublik China. Es verwundert nicht, dass der neue Digital-Yuan also alsbald das Privileg eines offiziell anerkannten Zahlungsmittels zufallen soll. Der entsprechende Gesetzentwurf ist bereits ausgearbeitet…
Thailands Wirtschaft ist hochgradig abhängig von einem florierenden Tourismusgewerbe. Da es in diesem Bereich wie auch in angrenzenden und untergeordneten Sektoren im laufenden Jahr äußerst mau zugeht, wird eine breite Erholung der thailändischen Wirtschaft vom zuletzt gesehenen Einbruch laut aktuellen Prognosen mehrere Jahre benötigen. Eine Momentaufnahme.
Ein Blick auf die Entwicklungen an den gewerblichen Immobilienmärkten in San Francisco lassen ähnlich wie im Fall von New York City und anderen Metropolen des Landes nichts Gutes erahnen. Denn auch an der Westküste führen unter anderem die Auswirkungen von Corona zu einer anhaltenden Stadtflucht - mit allen entsprechenden Nebenwirkungen…
Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing hat seine Ergebniszahlen für das dritte Quartal präsentiert. Es lohnt sich, einen näheren Blick auf dieses Zahlenwerk zu werfen. Alles in allem hätte es oberflächlich betrachtet durchaus schlimmer kommen können, doch der Teufel steckt bekanntlich wie stets im Detail.
Die Ereignisse in Südamerika stehen aktuell nicht in der ersten Reihe der beobachteten Brennpunkte, doch die Geschehnisse vor Ort sind durchaus beachtlich! Bereits ein kurzer Blick auf die Wirtschaftsdaten, die Entwicklungen an der Währungs- oder Arbeitslosenfront oder auch den argentinischen Aktienmarkt zeigt den desaströsen Zustand des Landes auf. Es ist nicht das erste Mal, dass die Nation einer drohenden Hyperinflation ins Auge blickt…
Zwar wird auch in Saudi-Arabien versucht, den wirtschaftlichen Niedergang hauptsächlich dem coronabedingten Nachfrageeinbruch in die Schuhe zu schieben. Doch auch die eigens initiierte Überproduktion hat zu Erdölreserven auf Rekordniveau geführt, bei - wie aktuell wieder deutlich - einbrechenden Preisen. Die Projekte zur Diversifizierung - weg vom Öl – liegen derweil weitgehend auf Eis…
Das kulturelle Leben in New York City steht Covid-19-bedingt zu großen Teilen weiter still, was für die Hotelindustrie selbstredend die Folge einer stark gesunkenen Nachfrage und eines Preiseinbruchs nach sich zieht. Viele Hotels haben seit Beginn der Coronakrise nicht mehr geöffnet - und erst ab 2022 wird mit einer Erholung auf niedrigem Niveau gerechnet. Auf die gewerblichen Immobilienmärkte in den großen Metropolen des Landes scheinen langfristig größere Probleme zuzukommen.
Angesichts der zunehmenden außenpolitischen Dispute zwischen den USA und China sowie einer Ausweitung des Technologie-, Finanz- und Wirtschaftskriegs ist der ebenfalls ausgefochtene Handelskrieg fast schon in den Hintergrund gerückt, obwohl sich an der Zollpolitik beider Staaten bis dato nichts geändert hat. Die Verschärfung von Wirtschaftssanktionen gegen die US-Rüstungsindustrie und die zunehmende Kriegsrhetorik seitens Pekings zeigen, dass sich die Situation an dieser Front zuspitzt.
Im Zuge der in der vergangenen Woche vorgenommenen Herabstufung von WeWork auf absolutes Ramschniveau warnte die Ratingagentur Fitch zugleich vor der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls. Nicht nur die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen stellen das gesamte Geschäftsmodell in Frage…
Das Marineinstitut der Vereinigten Staaten führt in einem neuen Bericht aus, dass iranische Öltanker nun durch russische Geleitschiffe, darunter ein Marine-Zerstörer, im Mittelmeer eskortiert würden. Der Grund hierfür läge auf der Hand.
Neueste Enthüllungen um den weltgrößten Kontrakttechnologiehersteller Foxconn legen Zeugnis darüber ab, als wie schwierig sich eine Umsetzung der Strategie „Make America Great Again“ des Weißen Hauses in der amerikanischen Heimat tatsächlich erweist.
Nachdem die türkische Zentralbank Ende September für eine große und unerwartete Überraschung gesorgt hatte, indem der Leitzins aufgrund einer wachsenden Knappheit an ausländischen Devisenreserven um 200 Basispunkte angehoben wurde, folgte aus Sicht von Währungshändlern nun eine kalte Dusche…
Die jüngsten Ereignisse in Frankreich scheinen nun auch auf höchster politischer Ebene zu einer Veränderung der Sichtweisen zu animieren. Nach der Enthauptung des Lehrers Samuel Paty hat die Regierung von Macron bislang ungesehene Maßnahmen angestoßen, die zu einer Verhaftungswelle unter im Land lebenden Islamisten geführt haben. Doch über wieviel Schlagkraft verfügt der französische Staatsapparat tatsächlich, um den aktuellen Entwicklungen Einhalt zu gebieten?