„In der gesamten Menschheitsgeschichte hat es niemals eine politische Elite gegeben, der das Wohl der Otto-Normalbürger wirklich am Herzen lag. Warum gehen wir davon aus, dass dies heutzutage anders sein sollte?“ Während der Impfschutz erwartungsgemäß nachlässt und die Impfdurchbrüche zunehmen, überlegt die CDC die den Status „vollständig geimpft“ neu zu definieren – heißt es also bald: Kein Booster – keine Freiheiten?
An den internationalen Energiemärkten stellt sich inzwischen die Frage, wann die weiter steigenden Preise zu einem Rückgang der allgemeinen Nachfrage führen werden, was wiederum zu einem Preiseinbruch und womöglich einer weltweiten Rezession führen könnte. Derweil verharren die Zinsen in den USA noch immer bei nahe null Prozent. Verfügt die Fed unter Berücksichtigung der aktuellen Situation überhaupt noch über die Möglichkeit, den eigenen Leitzins anzuheben?
Während sich die Versorgungskrise in den Vereinigten Staaten angesichts von nach wie vor durch Containerfrachtschiffe verstopften Seehäfen in den Vereinigten Staaten weiter auszuweiten droht, scheint es auch auf politischer Ebene immer schwieriger zu werden, sich noch auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen. Diese Beobachtung betrifft nicht einmal so sehr die Konflikte zwischen Demokraten und Republikanern als vielmehr die zunehmenden Dispute, die mittlerweile auch zwischen den Parteiflügeln (den Moderaten und Progressiven) innerhalb der Demokratischen Partei toben.
Aus Sicht einer Reihe von osteuropäischen Mitgliedsländern der Europäischen Union stellt sich inzwischen die Frage, ob Nationen wie Ungarn, Polen oder Slowenien auch in der Zukunft Teil des Staatenbunds werden bleiben können, ohne dabei Gefahr zu laufen, die eigenen Identitäten in Gänze aufgeben zu müssen. Den Tonfall zwischen Brüssel und den genannten Mitgliedsstaaten wird rauer – und ganz nebenbei wird eine fundamentale juristische Frage aufgeworfen…
Anders als die Federal Reserve Bank in den Vereinigten Staaten, die von der Seitenlinie aus zuschaut wie Amerikas Inflation in einem beständig expandierenden Ausmaß anzieht, setzt die russische Notenbank ihren bereits vor längerer Zeit eingeleiteten Zinsanhebungskurs unbeirrt fort. Doch trotz der Zinsanhebungen hat sich der Inflationsdruck bisher noch nicht minimiert. Was lässt sich hieraus für die anderen Währungsräume schließen?
Die britische Wirtschaft hat es bislang noch immer nicht geschafft, wieder an das Wachstumsniveau aus Vor-Corona-Zeiten anzuknüpfen. Ganz im Gegenteil summieren sich die wirtschaftlichen Probleme momentan, was an einer allgemeinen Verschlechterung der Versorgungslage abzulesen ist. Dieser Zustand soll laut Experten noch anhalten…
Lieferschwierigkeiten gibt es in der globalen Wirtschaft aufgrund der anhaltenden Schiffs-, Container- und Transportkrise mittlerweile in fast allen wichtigen Bereichen. Förmlich durch die Decke schießende Energiepreise verkomplizieren das drohende Zusammenspiel von mehreren Problemherden nur noch. Die staatlich verhängten Lockdowns entfalten ihre verzögerte Wirkung…
„Sollten sich die Unternehmensführungen dazu entscheiden, bis zu dreißig Prozent ihrer eigenen Mitarbeiter zu kündigen, weil diese sich einer Pflichtimpfung verweigern, so würde es zu einem vollumfänglichen Zusammenbruch des Reise- und Flugverkehrs im ganzen Land kommen.“ warnt ein Pilot, der sich gegen eine Impfpflicht in der Flugindustrie stark macht. Nun rückt Southwest Airlines vorerst von einer bisherigen Anordnung ab. Doch das wird sicher nicht das Ende der Diskussionen darstellen.
Wer sich die ehemalige Amtsübernahme von Premier Shinzo Abe in Erinnerung ruft, wird sich gewahr darüber sein, dass mit diesem Ereignis die allgemeine Hoffnung verbunden war, ab diesem Zeitpunkt wieder mehr Stabilität in die Tokioter Regierungsgeschäfte einziehen zu lassen. Knapp eine Dekade später erweist sich die allgemeine Gesamtlage als ernüchternd.
„Nicht nur im Südchinesischen Meer und in der Straße von Taiwan drohen sich politische Konflikte zu verschärfen. Auch im Flankenbereich der Russischen Föderation lassen sich Umwälzungen und eine Verschärfung der Gefahrenlage beobachten, was neben der Region Zentralasiens auch für das Ostchinesische Meer und die Inselgruppe der Kurilen gilt.“ schreibt Roman Baudzus.
Die Pekinger Staatsführung scheint einen Sektor nach dem anderen in den Fokus zu nehmen und plant in diesem Zuge private Investitionen in heimische Medienorganisationen zu verbieten. Chinas Filmregulierungsbehörden entscheiden zunehmend restriktiv über die Ausstrahlung ausländischer Produktionen. Auch Hollywood fällt der vermehrten Zensur in der Volksrepublik China zum Opfer, weshalb dort die Sorgenfalten wachsen.
Es gibt gute Gründe, einen näheren Blick auf die Aktivitäten unter den großen Zentralbanken - und insbesondere nach Japan - zu werfen! Inzwischen beginnt sich abzuzeichnen, dass von einer global koordinierten Abstimmung hinsichtlich der Zins- und QE-Politik, wie dies seit dem Höhepunkt der Finanzkrise der Fall gewesen ist, keine Rede mehr sein kann. Was sind die Konsequenzen dieser Entwicklung?
Angesichts der Entwicklungen im Fernen Osten empfiehlt es sich, einen aufmerksamen Blick auf die Geschehnisse in der Straße von Taiwan und das sich intensivierende Säbelgerassel zwischen der Volksrepublik China, der Inselrepublik Taiwan und den Vereinigten Staaten zu werfen.
Mittlerweile scheinen sich das amerikanische Staatswesen und die Regierung an einem Punkt zu befinden, an dem jeder zusätzliche Cent an Steuereinnahmen einen Unterschied zur vorherigen Situation auszumachen scheint. Die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) steht vor einer Transformation.
„Laut verschiedener Medienberichte hätten sich viele Piloten und andere Mitarbeiter der Fluglinie Southwest Airlines untereinander abgesprochen, um sich im Vorfeld eines demnächst ablaufenden Impfultimatums, das die Mitarbeiter vor die Wahl stellt, sich impfen zu lassen oder den Job einzubüßen, zeitgleich krank zu melden.“ schreibt Ron Paul, der sich sehr deutlich gegen Zwangsimpfungen positioniert.
In den Vereinigten Staaten auf dem Tisch liegenden Pläne sehen vor, ein vollumfängliches Finanzüberwachungssystem einzuführen, in dessen Zuge elektronische Finanztransaktionen, egal welcher Art, zukünftig automatisch an den IRS übermittelt werden sollen. Letzten Endes verfolgt diese Agenda das Ziel, bestehende Steuerschlupflöcher auf globaler Ebene zu schließen. Was hat es weiter hiermit auf sich?
Der Rauch um die inzwischen erfolgten Rücktritte von Dallas-Fed-Präsident Robert Kaplan sowie Boston-Fed-Präsident Eric Rosengren über deren offiziell bekannt gewordene Day-Trading-Aktivitäten ist kaum verflogen, da stehen ganz plötzlich auch die Aktivitäten des Vize-Präsidenten der Federal Reserve Bank, Richard Clarida, im Zentrum des öffentlichen Interesses. Und nicht nur das…
Inzwischen droht sich an den chinesischen Immobilienmärkten unter vielen Investoren Panik auszubreiten. Einerseits leistet eine zunehmende Anzahl von Unternehmen in diesem Bereich mittlerweile fällig werdende Bondzahlungen nicht mehr - es geht also längst schon nicht mehr nur um die China Evergrande Group. Andererseits wird inzwischen auch vor den Folgen und Auswirkungen auf die breite Wirtschaft der Volksrepublik China gewarnt, was den Konflikt zwischen Peking und der Inselrepublik Taiwan zusätzlich anheizen könnte.
Nach einem langen politischen Hickhack und zahlreichen Störversuchen aus den Vereinigten Staaten hatten Deutschland und die Russische Föderation gestern gemeinsam etwas zu feiern, was auf dem historischen Ereignis fußte, die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zumindest einmal partiell in Betrieb gehen zu lassen…
Die angespannte Lage rund um die Ukraine und deren Nachbarn kommt einfach nicht zur Ruhe. In der vergangenen Woche titelten russische Medien, dass eine Expansion der NATO in die Ukraine dem Überqueren einer roten Linie entspräche, was die Russische Föderation und Weißrussland wiederum dazu bringen würde, gemeinsam zu handeln.
Wenn man vielleicht gerade gedacht haben mag, dass sich die Dinge eigentlich kaum mehr amüsanter – oder besser gesagt abstruser und irrwitziger – hätten entwickeln können, scheint die demokratische Senatorin Elizabeth Warren in dieser Woche einen Geistesblitz gehabt zu haben, um Fed-Chef Jerome Powell in diesem Zusammenhang als „einen gefährlichen Mann“ zu bezeichnen.
Im dritten Teil dieser Berichtsreihe werden neben aktuellen Ereignissen und Entwicklungen in wichtigen Rohstoffsegmenten auch das potenzielle Zusammenspiel von zueinander parallel verlaufenden, bislang jedoch noch nicht miteinander verknüpften Krisen sowie der Ausblick auf das Zusammenbrauen einer möglichen Systemkrise in der Volksrepublik China unter die Lupe genommen. Auf welche Weise passt sich der US-Dollar in diese Geschehnisse ein? Und welche anderen Konzerntürme beginnen im Reich der Mitte nun ebenfalls zu wanken.
In der Volksrepublik China scheint es inzwischen zu einem Paradigmenwechsel gekommen zu sein, der schlicht und einfach auf bestehenden Notwendigkeiten basiert. Immer deutlicher zeichnet sich hierbei ab, in was für einem Dilemma sich die staatliche Führung des Landes jetzt befindet…
Im heutigen Bericht wird die allgemeine Beschaffenheit und Grundstruktur der chinesischen Häuser- und Immobilienmärkte ein wenig eingehender unter die Lupe genommen. Es scheint sich herauszukristallisieren, dass in Peking durchaus Problembewusstsein herrscht und die bestehenden Strukturprobleme und Fehlallokationen ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach adressiert werden müssen…
Es ist nicht mehr nur die sich zuspitzende Lage um den Immobiliengiganten Evergrande Group, die auf der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft lastet. Nun zeichnet sich auch in Asien eine Energiekrise ab, die weitere Angebotsschocks in mannigfaltigen Branchen nach sich ziehen würde.