Die Märkte bewertungstechnisch zu greifen, ist derzeit enorm schwierig. Dazu müsste man erst einmal die gesamte Gemengelage verlässlich einschätzen können. Je mehr man sich in diesen Tagen mit den Kapitalmärkten befasst, desto mehr Fragen treten aber auf, anstatt sich Antworten finden lassen.
Gerade Anfänger tun sich schwer, eine für Sie geeignete Anlagestrategie zu entwickeln. Kauf´ ich heute oder morgen? Wenn ja – wie viel lege ich an? „Buy and hold“ – Strategie oder doch der Versuch des Timings? Wie sichere ich meine Anlagen ab? Anlagestrategien gibt es zuhauf. Viele davon sind jedoch für Einsteiger recht komplex und zeitaufwändig. Im Folgenden erkläre ich Ihnen meine semiaktive Anlagestrategie über rollierende Fondssparpläne.
Needham erhöht das Kursziel für Chewy von 90 auf 110 Dollar. „Chewy ist unser Top-Pick für 2021“. Da wurde ich hellhörig. Na, den potenziellen Top-Pick für das kommende Jahr will man sich ja schließlich auch nicht entgehen lassen, nicht wahr?
Vor einigen Monaten markierte der Goldpreis in US-Dollar ein Allzeithoch. In vielen anderen Währungen wurde dieser Gipfel bereits in den letzten Jahren erklommen. In der laufenden Korrekturphase lohnt es sich daher, einen Blick auf die Aktien der Edelmetall fördernden Unternehmen zu werfen.
Kennen Sie Peter Lynch? Falls nicht, sollten wir das schleunigst ändern – zumindest, falls Sie ein Freund fundamentaler Aktienanalyse sind. Christof von Wenzl gibt im Folgenden eine Einführung in die Analysemethode der Börsenlegende.
Die Digitalisierung und die permanente Verfügbarkeit von Informationen bieten sicher viele Vorteile. Aber ist die ständige Preisstellung für börsennotierte Vermögenswerte und die Möglichkeit zum permanenten Kauf bzw. Verkauf vorteilhaft für Investoren?
Christof von Wenzl erklärt im Video, welchen Entscheidungsprozess es beim Kauf einer Aktie zu durchlaufen und worauf es hierbei zu achten gilt. Natürlich geht es zunächst darum, interessante Titel aufzuspüren und deren Datenlage - sowohl fundamental als auch charttechnisch - einzuordnen, denn auch das Timing spielt eine wesentliche Rolle. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntisgewinn!
Was bedeutet eigentlich „Faire Value“ – und mit welchen Parametern lässt sich der Wert eines Unternehmens fundiert ermitteln? Wie wichtig ist hierbei der Blick auf das EBITDA und was wird beim “short gehen" überhaupt verkauft? Christof von Wenzl geht in seinem Video auf Leserfragen aus der CK-Community ein, erklärt in diesem Rahmen, wie sein „Screening-Prozess“ für Aktientitel verläuft und zeigt auch gleich auf, wo Daten für die fundamentale Analyse im Netz zu finden sind.
Christof von Wenzl erklärt anhand des norwegischen Wasserstoff-Hotstocks NEL, was es mit einer sogenannten „Aktienverwässerung“ auf sich hat - und zeigt im Weiteren auf, was man über dieses Thema grundsätzlich sonst noch wissen muss.
Ob vorgezogener Ruhestand oder Vermögenserhalt für die nächste Generation - die meisten Lebensziele sind deutlich langfristiger als der kurzfristige Blick auf die aktuellen Börsenbewegungen abbilden kann. Die eigenen Anforderungen an die Vermögensstruktur sind daher ein besserer Ratgeber für finanzielle Entscheidungen als schrille Schlagzeilen und häufig wechselnde Meinungen.
Welche Renditeerwartung hat meine Anlagestrategie?
Neben den zu erwartenden Börsenschwankungen gilt es beim Aktieninvestment auch den Wechselkurs zu beachten, wie Christof von Wenzl in diesem Artikel anschaulich erläutert. Ein Pflichtartikel für Anleger, die in ausländische Unternehmen investieren möchten, denn hier lauert möglicherweise ein zusätzlicher Risikofaktor mit dem richtig umzugehen ist.
Mit der Korrektur an der Nasdaq hat eine Phase der Sektor-Rotation begonnen. Ehemals den Markt anführende Titel haben über das gesamte Jahr betrachtet immer noch ordentliche Kursanstiege zu Buche stehen. Anleger, die sich jedoch allein auf die Wiederkehr ehemaliger Sieger konzentrieren, laufen Gefahr attraktive Gelegenheiten in anderen Titeln zu verpassen.
Die Berichterstattung über die Aktienmärkte war in den letzten Monaten von einigen bekannten Titeln mit hoher Marktkapitalisierung geprägt. Nur weil Apple, Amazon und Co bemerkenswerte Anstiege aufs Parkett legten, sollte man die positive Entwicklung anderer Werte jedoch nicht ignorieren.
In diesem weiterführenden Artikel zur Fundamentalanalyse geht Christof von Wenzl auf den Unterschied zwischen dem ausgewiesenen Gewinn in einer Unternehmensbilanz und dem freien Cashflow ein und zeigt auf, worauf es bei der Betrachtung der verschiedenen Kennzahlen ankommt.
Konzerne lassen sich nicht nur in Value- und Wachstumsunternehmen unterteilen. Schon einmal etwas von Shake-Out, Maturity oder Decline gehört? Nein? Dann sollte dieser Beitrag etwas Klarheit bringen!
Ein Fonds hat in diesem Jahr eine spektakuläre Wertentwicklung gezeigt. Dementsprechend wird das Anlegerinteresse steigen. Anhand dieses konkreten Beispiels erläutert Herr Leichtweiß die Herangehensweise zur Einordnung der Wertentwicklung von Investmentfonds.
US-Aktienfonds legt um 70 % zu - Jetzt kaufen? Einführung in die Fondsanalyse
In dieser Woche möchte ich Ihnen eine spekulativ ausgerichtete Swingtrading-Idee auf die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt am Main vorstellen. Die Aktie notiert auf interessantem Niveau!
Die Aktienmärkte klettern weiter munter an der Mutter aller “walls of worry” hinauf. Bisher schauen viele dem noch jungen Anstieg mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung hinterher. Manch einer wird aber bereits grübeln, wie er die verpasste Gelegenheit wieder ausbügeln kann. Vom großen Kredithebel sollte man bei diesem Spiel lieber die Finger lassen.
Wer hat wohl in den kommenden Monaten mehr Stress gehabt, professionelle Energiehändler oder private Anleger mit einer Vorliebe für Öl-Zertifikate? Wir tippen auf letztere, denn die professionellen Händler wissen was sie tun. Vor allem aber wissen sie, was sie wirklich kaufen.
Nach dem scharfen Einbruch der Aktienmärkte und der darauf folgenden Erholung lohnt sich der Blick auf das eigene Portfolio. Hat es sich entwickelt, wie es in einer solchen Phase zu erwarten war? Waren die Schwankung größer als die Belastbarkeit der eigenen Nerven oder ist es an der Zeit einige Anpassungen vorzunehmen um künftig besser vorbereitet zu sein?
Gefallene Engel an den weltweiten Börsen gibt es derzeit wie Sand am Meer. Aktien aus der Reisebranche, wie beispielsweise die deutsche TUI, Lufthansa oder die Kreuzfahrtreederei Carnival drängen sich mit günstigen Einstiegskursen ja geradezu auf. Schließlich gibt es alle drei Titel - ausgehend vom Beginn des Corona-Crashs - zwischen 50 und 75 Prozent günstiger! Handelt es sich bei diesen Titeln aber wirklich um eine Gelegenheit? Um das herauszufinden, hilft es, sich ein persönliches Scoring-System zu erarbeiten…
Das eine, das auch von einigen börsennotierten Unternehmen beantragte Kurzarbeitergeld, zielt auf die betroffenen deutschen Arbeitnehmer. – Das andere, die Dividende, trifft alle Aktionäre. – Und diese sind, so etwa bei den DAX-Werten, zu etwa zwei Drittel ausländische Investoren. - Ist das gewollt, oder angemessen, oder nicht bedacht - und kann das zu Missverständnissen führen?
Aufgrund der aktuell sehr hohen Volatilität an den Märkten möchte ich in dieser Woche keine Trading-Idee vorstellen. In der aktuellen Marktphase kann kurzfristiges Trading lukrativ sein, man muss allerdings die Zeit haben um die Märkte und seine Positionen laufend zu beobachten. Daher beschäftigen wir uns heute damit, wie man Kursrücksetzer nutzt, um in langfristige Positionen einzusteigen.
Im ersten Teil der Absicherung haben wir uns die Stopps und die Anpassung im Handelsverlauf angeschaut, in diesem Beitrag erklärt Rüdiger Born das Gesamtkonzept der Risikokontrolle. Denn um eine echte Risikoabsicherung vorzunehmen, sind neben den Stopps auch das Risiko- und das Geldmanagement relevant. Das Risikomanagement befasst sich dabei mit dem Chance-Risiko-Verhältnis (CRV), das Money-Management mit der Positionsgröße. Erst wenn diese Komponenten aufeinander abgestimmt werden, ist die Absicherung einer Position komplett.
Aufbau eines eigenen Altersvorsorgevermögens geht nur über Aktien – und richtig angefangen ist dies für jedermann möglich. Die Angst vor dem Aktiensparen muss vom Tisch“ schreibt Börsenurgestein Bruno Hidding.