So wie Harrison Ford Ende der 80er Jahre in Steven Spielberg’s dritten Teil der Indiana-Jones-Trilogie auf die Suche nach dem heiligen Gral geschickt wurde, befinden sich auch Anleger nach wie vor auf der Suche nach ihrem ganz eigenen heiligen Gral. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass es sich beim Zweiteren nicht um die Quelle ewigen Lebens handelt, sondern um die Quelle ewigen Börsenerfolgs…
Fed, BoE, BoJ – Die große Notenbankwoche im Schnelldurchlauf / Reopening und Reflation als zentrales Thema / Value hui, Momentum pfui – Alles eingepreist? / Inflation löst Corona als größte Besorgnisquelle ab / Portfoliokonstruktion - Korrelationen und Gewinnrenditen / Gold und Realzinsen - Gold zu günstig? / Wachstumserwartungen sprechen für US-Dollar Stärke
Auf ihrer letzten Sitzung hat die EZB zwar ihre Inflationsprognosen erhöht. Restriktionen bleiben aber aus. Denn das Wachstum der Eurozone fällt verhalten aus. Ohnehin wird die Inflation nach Auslaufen der konjunkturellen Nachholeffekte ab 2022 wieder nachgeben. Und schließlich sind der Notenbank wegen der Überschuldung Europas die Hände gebunden. Schon die zuletzt gestiegenen Anleiherenditen bereiten ihr Sorge. Das heißt, EZB und Aktien bleiben ziemlich beste Freunde.
Das Märchen der effizienten Märkte (Efficient Market Hypothesis – kurz EMH) will einfach nicht sterben. 1970 von Eugene Fama publiziert, bildet es seither die Grundlage für die Finanzwissenschaften und gilt als gerne zitiertes Totschlagargument von ETF-Investoren. Christof von Wenzl hat dem etwas entgegen zu setzen!
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