Fragestellung
Im September 1939 hatten die USA zehn Jahre Depression und Massenarbeitslosigkeit hinter sich. Die Wirtschaft war 10 Jahre lang, seit dem Börsencrash im Oktober 1929, einfach nicht wieder auf die Beine gekommen, trotz jahrelanger riesiger Staatsdefizite und dramatisch steigender Staatsschulden. Der Kriegsbeginn am 1. September 1939, der erste Schuss der Wehrmacht, war rein wirtschaftlich gesehen der Beginn der Erlösung der US-Ökonomie aus der nicht enden wollenden Depression.
Ab September 1939 sprangen endlich die Exporte wieder an, die Rüstungsindustrie lief hoch und die Arbeitslosigkeit begann zu sinken. Der Grund für die längste Depression der USA lag in den hohen Überkapazitäten, die sich bis 1929 aufgebaut hatten. Der Abbau der Überkapazitäten stürzte die USA zehn Jahre lang in eine Depression.
Ähnlich wie 1929 stehen die US-Wirtschaft und das US-Finanzsystem im Januar 2022 vor sehr großen Überkapazitäten und einem untragbar hohen Geld- und Schuldenberg. Es drohen entweder eine jahrelange hohe Inflation oder ein Absturz der Finanzmärkte mit möglicherweise anschließender jahrelanger Depression ähnlich wie ab 1929.
Eine Wiederholung der schlimmen Wirtschaftskrise der USA wie in den 1930er Jahren dürfte durch den ersten Schuss der russischen Armee in der Ukraine abgewendet worden sein. Rein ökonomisch gesehen könnte das, ähnlich wie 1939, ein erlösender erster Schuss gewesen sein, der schlimme ökonomische Szenarien für die USA abwenden könnte. Aus dieser Perspektive ergeben sich besorgniserregende Prognosen für den weiteren Kriegsverlauf.
Die ökonomische Situation der USA 1929
In den „roaring twenties“ hatten die USA ein ungewöhnlich starkes Wirtschaftswachstum.1 Die Produktionskapazitäten, beispielsweise in der damaligen Schlüsselindustrie Automobilbau, wurden enorm ausgebaut.2 Zwischen 1919 und 1929 stieg die Stundenproduktivität in der US-Industrie um etwa 43 %. Löhne, Gehälter und Preise bleiben jedoch vergleichsweise stabil. So fielen die Kosten und die Gewinne der Unternehmen stiegen. Diese hohen Gewinne mussten reinvestiert werden. In den zwanziger Jahren erhöhte sich die Produktion von Kapitalgütern um durchschnittlich 6,4 % jährlich, diejenige der Massenkonsumgüter dagegen nur um 2,8 %.
Das Zurückbleiben der Masseneinkommen damals führte bereits während der zwanziger Jahre zu einer tendenziellen Unterkonsumtion bzw. Überkapazitäten3, bzw. einem strukturellen Überangebot.4 Diese Überkapazitäten, mit denen die Massennachfrage nicht Schritt gehalten hatte, mussten während der Großen Depression und danach bereinigt werden. 1945 gab es wegen der Zerstörungen in Europa und Ostasien kein Überkapazitäten-Problem mehr und die Entwicklung konnte gewissermaßen wieder bei null anfangen für die nächsten zwei bis drei Generationen.
Der Hauptgrund für die schlimme wirtschaftliche Entwicklung in den 1930er Jahren lag in der stark zunehmenden Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen in den 1920er Jahren.5
Die große Depression ab 1929
Die US-Überkapazitäten von 1929 führten zu der großen Depression ab 1929. Ausgelöst durch den Börsencrash von Oktober 1929 schrumpfte die US-Wirtschaft dramatisch. Die Arbeitslosenquote schoss von Nahe null im August 1929 auf 25,6 Prozent im Mai 1933.6 Bis Kriegsbeginn im September 1939 sank sie nie unter zehn Prozent und stand im letzten Friedensmonat August 1939 bei 15,8 Prozent.7 Kurz: Bis August 1939 konnten sich die USA nicht wirklich von der Depression erholen. Und das, obwohl die US-Regierung durch enormes Deficit-Spending8 riesige Staatsdefizite aufbaute: Die US-Staatsschulden stiegen von 16 Prozent des BIP 1929 auf 51 Prozent 1939.9
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges
Die ersten Schüsse des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 waren daher eine Art Erlösung aus der Depressionsstarre der USA. Sofort schossen die Exporte in die Höhe. In den zwölf Monaten ab Ausbruch des 2. Weltkrieges lagen die amerikanischen Exporte um 36 Prozent höher als in den zwölf Monaten davor.10
Auch die Rüstungsindustrie lief ab 1939, also lange vor dem Kriegseintritt der USA, hoch. 1940 lagen die Rüstungsausgaben der USA um 45 Prozent über denjenigen des letzten Friedensjahres 1938.11 1941, also noch weitestgehend vor dem Kriegseintritt der USA, verzweieinhalbfachten sich die Rüstungsausgaben gegenüber dem Vorjahr12 und katapultierten die US-Industrie endlich aus der jahrelangen Depression.
Die ökonomische Situation der USA heute
Eine verblüffend ähnliche Entwicklung wie in den „roaring twenties“ zeigt sich auch in den letzten Jahrzehnten. Seit etwa 1980 sehen wir in den USA, aber auch in vielen anderen Industrienationen, eine zunehmende Ungleichverteilung. Die Schere zwischen arm und reich, genauer, zwischen den Wohlhabenden und der Mittelschicht bzw. den unteren Einkommensschichten ist aufgegangen.
Ein paar Zahlen dazu aus den USA: Das reale BIP, also die reale Wirtschaftskraft pro Kopf, wuchs in den 40 Jahren von 1978 bis 2017 von 100 auf 186, also real um 86 %13. Die Medianeinkommen stiegen im gleichen Zeitraum real laut offiziellen Regierungsangaben dagegen nur von 100 auf 118.14 Die Differenz wurde über Kredite finanziert.
Die weltweiten Schulden sind derzeit mit 296 Billionen Dollar, das entspricht 353 Prozent der weltweiten Wirtschaftskraft, so hoch wie noch nie15 und können unmöglich jemals zurückbezahlt werden. Regierungen, Unternehmen und private Haushalte sind einkaufen gegangen, ohne eigentlich das Geld dafür zu haben.
So entstand in den USA (aber auch in vielen anderen Industrieländern sowie China) bis 2022 ein zum großen Teil auf Pump und damit auf Sand gebautes Wirtschaftswachstum. Diese labile wirtschaftliche Situation steht nun vor einer Bereinigung. Wie groß der mögliche Bereinigungsbedarf ist, zeigen die Zahlen aus den USA: Der Massennachfrage von 118 stehen Produktionskapazitäten von 186 gegenüber. Teilt man 118 durch 186 ergibt sich 0,63. Das heißt: Zur Befriedigung der originären, laufenden Massennachfrage würde eine Kapazität von etwa 63 Prozent ausreichen. Es ist also viel zu viel Kapazität vorhanden.
Anders ausgedrückt: Da ist eine gewaltige Nachfragelücke aufgebaut worden, die nun vor einer Bereinigung steht. Rein rechnerisch müsste man ungefähr jedes dritte Restaurant, Hotel, Fabrik usw. schließen, weil sie nicht gebraucht werden. Was das für Arbeitslosigkeit und soziale Entwicklungen bedeutet, kann man nur erahnen.
Dazu kommt, dass die amerikanische Notenbank seit der ersten Finanzkrise ihre Bilanzsumme etwa verelffacht hat.16 Umgangssprachlich ausgedrückt wurde die Notenpresse angeworfen und das von der Notenbank zur Verfügung gestellte Geld verelffacht.
Die wirtschaftlichen Aussichten für die USA (sowie für einige andere Industrieländer) waren bis Ausbruch des Ukraine-Krieges also alles andere als rosig. Die viel zu hohen Schulden und der ungeheure Geldberg hätten beispielsweise durch eine jahrelange sehr starke Inflation – mit all ihren schlimmen ökonomischen und gesellschaftlichen Nebenwirkungen - oder durch einen Finanzcrash wie 1929 mit anschließender Depression gelöst werden können. Beides waren keine sehr erfreulichen Aussichten.
Der Ukraine-Krieg
Da fielen die ersten Schüsse in der Ukraine. Dies könnte erneut ein Ventil zur Bereinigung der massiven US-Überkapazitätsfrage und der großen amerikanischen Finanzprobleme sein. Allerdings nur, wenn sich der Krieg ausweitet und möglichst lange dauert. Falls es zu einem großen (nichtnuklearen) Konflikt zwischen der NATO und Russland kommen sollte, hätte das unter rein ökonomischen und hegemonialpolitischen Gesichtspunkten folgende Vorteile für die USA.
Erstens: Eine steigende Inflation wird von der eigenen Bevölkerung mit weniger Murren hingenommen, da man nun einen Schuldigen hat: Putin und die Russen. Die eigenen geldpolitischen Verfehlungen, die ungeheure Vermehrung der Geldmenge in den letzten 15 Jahren, die für die Finanzbranche lukrativen Schuldenexzesse der letzten Jahrzehnte, die asozialen, explosionsartig wachsenden Vermögen der Milliardäre zu Ungunsten der Einkommen des Rests der Bevölkerung während der letzten 40 Jahre sowie die extrem teuren Lockdown-Maßnahmen werden aus dem Fokus gerückt.
Wenn es tatsächlich zu einer länger anhaltenden Inflation kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, können dadurch die hohen Schulden real abgebaut werden, wie es den USA zwischen 1940 und 1952 gelungen ist.17
Zweitens: Falls die Kampfhandlungen weit in den Westen getragen werden, könnten dort erhebliche Produktionsanlagen zerstört werden. Ein längere Zeit in der Mitte oder gar dem Westen Europas wütender (konventioneller) Kampf, würde das globale Problem der Überkapazitäten, ähnlich wie 1945 lösen und zwar zu Gunsten derjenigen Länder, auf deren Boden keine Kampfhandlungen stattfinden.
Was kommt?
Was mich an diesen Überlegungen so beunruhigt ist, dass unter hegemonialpolitischen und ökonomischen Gründen für die USA kein Anreiz besteht, den Ukraine-Konflikt zu deeskalieren. Im Gegenteil. Ähnliches gilt meiner Einschätzung nach für China. Auch China ist lachender Dritter, wenn sich auf europäischem Boden die NATO und Russland die Köpfe einschlagen.
Kurz: Sowohl die USA wie China haben meiner Befürchtung nach großes Interesse daran, den Krieg zu eskalieren und nicht rasch zu Ende kommen zu lassen. Das geht auch ganz einfach. Man braucht nur jegliche Forderungen der Russen immer abzuweisen. Dafür gibt es erfolgreiche historische Vorbilder, etwa den ersten Opiumkrieg oder den Ersten Weltkrieg. Nach außen wird man aus diplomatischen Gründen natürlich anderes verlauten lassen, nämlich, dass man den Frieden will. Im Krieg ist bekanntlich das erste Opfer die Wahrheit.
Zum Autor:
Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor an der Hochschule Aalen für Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Autor von sieben Büchern: Gekaufte Wissenschaft (2020); Das Mephisto-Prinzip in unserer Wirtschaft (2019); BWL Blenden Wuchern Lamentieren (2019, zusammen mit Heinz Siebenbrock); Werbung nein danke (2016); Gekaufte Forschung (2015); Geplanter Verschleiß (2014); Profitwahn (2013). Drei Einladungen in den Deutschen Bundestag als unabhängiger Experte (Grüne, Linke, SPD). Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk- und Zeitschriften-Interviews, öffentliche Vorträge und Veröffentlichungen. Mitglied bei ver.di und Christen für gerechte Wirtschaftsordnung. Homepage www.menschengerechtewirtschaft.de
1. https://fortunly.com/statistics/us-gdp-by-year-guide/#gref
2. Vgl. Kindleberger Charles Poor, Die Weltwirtschaftskrise 1929-1939, 3. Auflage, München 1984, S. 121 und Galbraith, John Kenneth: The Great Crash 1929, London (Erstausgabe 1954)1992, S. 31
3. Vgl. Galbraith 1992, S. 192ff.https://fred.stlouisfed.org/series/M07023USM144NNBR eigene Berechnungen
4. Vgl. Kindleberger 1984, S. 61.
5. Vgl. Galbraith 1992, S. 195
6. https://fred.stlouisfed.org/series/M0892AUSM156SNBR
7. https://fred.stlouisfed.org/series/M0892AUSM156SNBR
8. https://fred.stlouisfed.org/series/FYFSD
9. https://www.thebalance.com/national-debt-by-year-compared-to-gdp-and-major-events-3306287
10. https://fred.stlouisfed.org/series/M07023USM144NNBR eigene Berechnungen
11. https://www.johnstonsarchive.net/policy/edgraph.html eigene Berechnungen
12. https://www.johnstonsarchive.net/policy/edgraph.html eigene Berechnungen
13. https://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.PCAP.KD?locations=US
14. US Census Bureau September 2018 Income and Poverty in the United States: 2017, 12. Sept.2018 https://www.census.gov/content/census/en/library/publications/2018/demo/p60-263.html
15. Global Debt Monitor September 2021
16. https://tradingeconomics.com/united-states/central-bank-balance-sheet
17. https://fred.stlouisfed.org/series/CUUR0000SA0R
Kommentare
50% of the World Population saying:
Entdecken Sie Man's World (Amazon Original) von Ilira auf Amazon Music
https://music.amazon.de/albums/B09VMTNQ3L?trackAsin=B09VP4TNK9&ref=dm_sh_6vE5g8GGg3LmlzZ3FgqkLIFuV
Krieg als Treiber der Ökonomie der Sieger.
Was mich umtreibt ist die Frage, was hätte man mit der Manpower, der Energie, der PS Zahl der Panzer - eingesetzt in Traktoren - wirklich sinnvolles für die Menschheit bewerkstelligen können? Eine Eisenbahnstrecke um die Welt, einen neuen Suez-Kanal, ein "riesiges Gemüsefeld südl. von Algerien", die Meere komplett von Plastik reinigen und dieses auf irgend eine Art wiederverwenden? Irgend etwas in dieser Größenordnung sicher. Ich habe keine Antwort darauf, warum sich die Menschen die Köpfe einschlagen "müssen"? und meine 4 Enkel werden bald Fragen stellen, warum das so ist....
Genau deshalb wurde dieser Konflikt ja provoziert und wird nun durch Waffenlieferungen der EU-Vasallen am Laufen gehalten. Die gehirngewaschene Massen in der Ukraine und in Deutschland verstehen natürlich nur Bahnhof und lassen sich für fremde Interessen gern verheizen.
Aufgrund der unfassbaren Dummheit und Arroganz der transatlantischen Marionetten des EU-Wertewestens gegenüber Russland, ist dieses Land nunmehr gezwungen für die Chinesen die Drecksarbeit zu machen. Der Lebensstandart hierzulande wird in Kürze drastisch abfallen, da werden sich die Protagonisten der Agenda 2030 mächtig freuen....
Materialismus ist genug "schwierig" für den Alltag, aber extrem Einfach intellektuell zu verstehen. Da es aber Geschichtlich und politologisch sowohl Marxismus (und weit über 130 Millionen sehr grausamen Menschensermordung und vielfach mehrere Leben "zerstört"), mit alle seine "Bundesverwandten" wie Anarchismus, "Globalismus", Sozialismus, Kommunismus, Postmodernismus, Dadaismus, und und und... da es nicht nur das zu grunde liegt, sondern AUCH GLEICHZEITIG der extreme geiz des "Kranken Westens", des übertriebene "kranker Art" von Kapitalismus zu grunde liegt, dann ist das meiner Meiung nach einen hervoragenden "BULLS EYE" wo man sich - bildlich - "rein-schiessen" kann.
Probieren Sie einmal richtig ernst, den Materialismus sehr scharf zu kritisieren! Welche Leute und sogar mächtige Kräfte werden dann darauf reagieren, mit den aller Künsten Mitteln? Machen Sie einmal dieses Experiment!
Was hat das alles mit dem Kontext hier zu tun? Ich behaupte, die mächtige Kräfte und Interessen die hier beschrieben wird, die haben einen gemeinsamen Kern. Nähmlich: M a t e r i a l i s m u s! Glauben Sie mir bitte! Das ist beim ersten Anblich vielleicht Absurd und Banal, aber glauben Sie mir einfach. Schauen Sie Mal selber nur ein bisschen tiefer, Geschichtlich, Politologisch und (pseudo)Philosofisch, und letztendlich (pseudo)Wissenschaftlich! Postmodernismus und " Kultur" heute ist wirklich auf alle unsere leidenschaftliche Vorgänger einfach einen riessen unverantwortlichen "Scheiss drauf" - das ist intellektuell das Niveau von heute. Es ist einfach Lebensgefährlich im Langen Lauf - das meine ich also buchstäblich!
Es gibt wirklich Massenmörder-Bewunderer (von Stalin, der Kommunistische Massen-Mörder und vom Mao) im Englischen (!) BBC, das ist Realität.
- Atomwaffen gegen Überzeugung
- Tod gegen Überlebsfähigkeit
- Materialismus gegen Leben
- Postmodernismus gegen die Menschen
- Kommunismus UND(!) NATO gegen der Europäische Kultur- und Wissenschaftserbe
- Dummheit gegen Denken
... wer gewinnt? ?
- Selbst wenn ich persöhnlich dafür sterben muss?
Für meine Kinder !!! - Materialismus *) ist Todesfeind des Lebens!
-----
*) Machen Sie jetzt bitte nicht den Fehler zu glauben, ich bin der Meinung, jeder sollte von eigene Karotten in kleine Hütten Leben, oder das ich Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Autobahn einführen will!
Das war alles meine höchst persöhnliche Meinung!
Dirk hat letztens verlautbart, dass wir uns hier bei euch in einem geschützten Raum im Sinne, keine Panik zu verursachen zu wollen, befinden. Aber auf der anderen Seite möchte ich mit euch meine neuesten Erkenntnisse teilen. Was ihr damit macht steht euch natürlich frei überlassen.
Moral bitte zur Seite. Jetzt gehen wir ins System dieser Schöpfung. System ist ohne Emotion auf der systemischen Ebene:
Wissenschaftler überlegen was passieren würde, wenn die Erde, oder Sonnensystem von einem schwarzen Loch erfasst würde? Sie können es überhaupt nicht vorhersagen wann oder wo. Alle erfahren es erst sobald es passiert. Ist ein mögliches Szenario von vielen. Viele glauben an einen Gott der erscheinen sollte, Menschen spüren, dass bald etwas passieren wird. Viele haben Angst. Was wenn alles auf einmal passiert? Für alle.
Kriege gibt es doch von Anbeginn der Menschheit. Daran ist absolut gar nichts besonderes. Auch bezüglich dem Tod. Das selbe. Auf diesem Planeten sterben ja alle. Auf viele erdenkliche Weisen. Aus der höheren Perspektive ist es nichts anderes und nichts besonderes. Es ist nur eine weitere Erneuerung und Entwicklung einer Spezies durch Nachkommen. Evolution. Wenn ihr genau hinschaut, rein systemisch, kann man sehen, dass gerade die Dualität kippt. Auf allen möglichen Ebenen, Bühnen. Es wandelt sich. Niemand von dem Menschen weiß mehr war gut oder böse, oben oder unten ist. Alles ist vermischt, gar aufgeschütelt wie eine Sodaflasche. Es wird einen Boom geben. Die einzige Frage die es in Wahrheit zu beantworten gibt ist wie wird es aussehen? Welche Bühne? Welches Design? Nicht im Sinne von entwickeln, sondern im Sinne von einer Wahl. Wenn diese frei in den Händen des menschlichen Kollektives liegt, also fast 9 Milliarden Individuen, könnt ihr euch vorstellen was es heißt? Was denkt ihr passiert dann?
Mann braucht sich nur die Reden unsere Hampelmänner in Berlin anschauen, dort werden die Kriegstrommeln der Amerikaner umgesetzt.
Wer hat denn dann noch ein Interesse an einem schnellen Ende der Kampfhandlungen?
Anscheinend niemand. Sonst würde man sich in Europa nicht gegenseitig überbieten, wer mehr Waffen ins Kriegsgebiet schickt.
Der Verweis auf den Afghanistan-Krieg mit Russland wurde ja auch von Hr. Dirk Müller in einem seiner Tages-Videos gebracht. Da wurde mir eines klar...
Gerne hätte noch etwas mehr auf die Aspekte Chinas eingegangen werden können bzw., wenn so gedacht, der verstärkte Hinweis das China ähnliche Vorteile hätte wie die USA.
Der Autor darf gern öfter etwas beitragen zur CK-Community.
Wir (Menschheit insgesamt) sind einerseits derart produktiv geworden, dass wir Produkte bewusst so bauen müssen, dass sie nicht lange halten und, wenn selbst das nicht mehr ausreicht, die Produktionskapaziäten mit Waffengewalt vernichten müssen um nicht in der Überproduktion von Nippes aller Art zu ersaufen.
Andererseits gibt es massenhaft Herausforderungen für die angeblich weder Geld noch Ressourcen zur Verfügung stehen und weite Teile der Menschheit wissen nicht, wie sie morgen ihre Kinder satt kriegen sollen, vom Kauf von Nippes ganz zu schweigen.
Allmählich frage ich mich schon was hier alles für Blödsinn verzapft wird!
Stimmt !!
Das Problem mit den Politikern ist, daß sie einen Informationsvorsprung haben und sich evtl. vorher in Sicherheit bringen können, wie auch immer sie entscheiden. Sie werden auch nicht an der Frontlinie stehen ...
Eine Zeitenwende werden wir wirklich bekommen ... . Die Zeitenwende hätte auch friedlich beginnen können, als Herausforderung und als etwas Neues, mit dem man umgehen lernen kann ... . Ich hätte mir gewünscht, daß die Menschen mit den Dingen die Sie haben und tun zufrieden sind und wir uns der Erhaltung der Natur widmen. Nichts schadet der Umwelt mehr wie ein Krieg.
Kleiner Tipp unter Gleichgesinnten. Schreib Deine Gedanken doch einfach auf Schwedisch nieder und lass über den Text ein Übersetzungsprogramm laufen. Glaub mir, das hilft und tut überhaupt nicht weh.
Es gibt nur wenig Zweifel das bald was grösseres für die Menschheits-Familiie bevor steht, da wir in einer Dualität leben hoffe Ich doch noch das es nicht ganz so düster für uns wird und unseres kollektives Bewusstsein doch noch die Erfahrung des Erwachens erleben werden ohne ein massives Trauma mitmachen, oder durchgehen zu müssen.
Haben die Massen immer nicht nicht verstanden das Gewalt nur der letzte Weg sein kann den man gehen sollte.
Möge diese Welt endlich den Weg des Frieden, Achtsamkeit und Nächstenliebe endlich finden.....oder müssen doch bald Erzengel Michael und Gabriel kommen um diese kranke Welt zu reinigen und uns den andern Weg zeigen ?
Die Massen schon …