Sollten wir jedoch einmal auf die Idee kommen, keine Steuern zu bezahlen oder eine Steuererklärung auch nur zu spät abgeben, dann werden wir sehr zügig die Knute des Gesetzgebers spüren. Völlig anders ist der Sachverhalt für Superreiche und internationale Großkonzerne dieser Welt. Diese haben ganz andere, völlig legale Möglichkeiten als wir, sich im ganz großen Stil ihrer Steuerpflicht zu entziehen.
Die nächste Bombe ist geplatzt und es passt zur fortschreitenden Demaskierung der globalen Eliten.
Egal ob Formel 1 Rennfahrer, Politiker, Sportler, Popstars – wie Weltverbesserer Bono von U2, Königshäuser oder internationale Konzerne wie Amazon, Facebook, Nike, Apple, IKEA, Starbucks, General Electric;, IBM, Microsoft, Pfizer, Sixt, Siemens, Allianz, Bayer, Deutsche Bank.. aber auch staatliche deutsche Unternehmen wie Fraport, die HSH Nordbank, Deutsche Post ... sie alle und noch viele mehr, machen seit Jahren Geschäfte über Steueroasen. Sie zählen zu Gewinnern des sogenannten Offshore-Systems.
Laut den Paradise Papers gehört der Deutschen Post, an der Bund und Länder mit knapp 20 Prozent beteiligt sind, die Firma Marias Falls Insurance Co. Ltd. mit Sitz auf Bermuda. Bei Marias Falls Insurance handelt es sich um eine Art firmeneigene Versicherung. Darüber sichert die Deutsche Post die Fracht, ihre Autos und Laster, aber auch ihre Mitarbeiter ab. Alles, was die Post an Marias Falls Insurance zahlt, muss sie in Deutschland nicht versteuern. Wie absurd ist es aber bitte, dass Unternehmen, die dem Staat gehören oder an denen der Staat beteiligt ist, nicht nur Briefkastenfirmen gründen, sondern diese auch nutzen.
Unter den 500 umsatzstärksten amerikanischen Konzernen betrieben 2016 fast drei von vier eine Tochtergesellschaft an einem Offshore-Finanzplatz. Laut einer Untersuchung des US-Kongresses geben Amerikas Großunternehmen an, mehr als 40 Prozent ihrer Gewinne in Steueroasen erwirtschaftet zu haben. Diese stehen jedoch lediglich für sieben Prozent ihrer Investitionen und dort arbeiteten gerade einmal vier Prozent aller im Ausland Beschäftigten.
Apple etwa hortet fast 250 Milliarden Dollar in Steueroasen. Auf die rund zwölf Milliarden Dollar, die der Sportartikelhersteller Nike im Ausland liegen habe, zahlt er gerade einmal 1,4 Prozent Steuern. Die meisten von Nike‘s 54 Tochtergesellschaften befinden sich auf den Bermudainseln - einem britischen Überseegebiet. Dennoch betreibt Nike dort keinen Laden in dem man Schuhe kaufen kann.
Doch auch Adidas, weltweit zweitgrößter Hersteller von Sportartikeln, weiß wie man Steuern optimiert. Bestellt man bei Adidas im Internet, dann kommt die Rechnung nicht aus Herzogenaurach, sondern von der Adidas International Trading BV. in Amsterdam. Die Investmentbank Goldman Sachs ist -wie immer- besonders umtriebig und besitzt mit 905 das größte Geflecht an Offshore-Niederlassungen. Über 500 befinden sich davon auf den Caymans.
Für wie blöd werden wir eigentlich gehalten?
Zu den Verlierern dieses ganzen Irrsinns zählen kleine Unternehmen, Angestellte und Staaten wie beispielsweise Deutschland – also wir ehrlichen dummen Steuerzahler. Kein auch noch so abwegiges Konstrukt, ausgearbeitet von hochpreisigen Kanzleien rund um den Globus, wird außen vor gelassen, um die Gesellschaft zu hintergehen und unvorstellbare, absurd hohe digitale Geldbeträge zusammenzuraffen, um diese dann in Steueroasen aufzutürmen.
Wie viele Billionen heute in Steueroasen lagern, kann niemand mehr sagen. Denn selbstredend wird weiterhin die Identität eben dieser Personen und Unternehmen von den dortigen Gesetzen geschützt. Es wird nach wie vor mit Strohmännern als Verwalter von Briefkastenfirmen gearbeitet und zu versteuernde Gewinne im Milliardenbereich werden unter anderem vollkommen legal in steuerfreie Lizenz- und Patentgebühren verwandelt. Es werden unvermindert Briefkastenfirmen gegründet, oftmals nur mit dem Ziel, Steuern zu minimieren oder völlig zu vermeiden.
In unserem Buch „Kapitalfehler“ haben wir aufgezeigt, dass beispielsweise die Inter IKEA Holding in Luxemburg im Jahre 2010 bei 2,5 Milliarden Euro Gewinn exakt 48.000 Euro Steuern bezahlt hat. Genauso viel musste auch eine kleine Schreinerei mit einem Gewinn von 160.000 Euro in Deutschland an Gewerbesteuer bezahlen. Wie kann das sein?
Weil EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Junckers Luxemburg ca. 300 Konzerne in seine Steueroase namens Luxemburg eingeladen hat. Alleine das ist ein triftiger Grund warum die EU niemals funktionieren kann. Als legal verteidigte dieser nach den Luxemburg-Leaks- das Vorgehen seines Heimatlandes Luxemburg.
Offensichtlich sind Steuergeschenke an Firmen in Ordnung. Juncker wird nach wie vor von unseren Politikern unterstützt anstatt vom Hof gejagt. Mittlerweile setzt sich Juncker anscheinend für Steuergerechtigkeit ein. Was denkt der eigentlich wie blöd wir alle sind?
Warum kommt denn bitte die Rechnung, wenn Sie etwas von Amazon bequem von ihrem Sofa bestellen, nicht aus einer deutschen Stadt, sondern aus Luxemburg? Ganz einfach: weil Amazon dank Luxemburg pro Jahr 250 Millionen Euro Steuern spart. Amazon Gründer Jeff Bezos ist nicht ohne Grund heute, mit 90,6 Milliarden Dollar, der reichste Mensch der Welt.
Es ist ein unfairer Kampf, dessen Sieger schon feststeht
Diese Option der Steueroptimierung besteht leider für einen kleinen Unternehmer oder Angestellten nicht. Wer heute behauptet, kleine Unternehmen müssten eben effizienter werden, damit sie gegen internationale Konzerne im Wettbewerb bestehen können, kann nicht ganz sauber sein. Würden Kleinunternehmer dieselben Steuervermeidungsoptionen haben wie eben diese Großkonzerne, dann würde nicht ein Laden nach dem anderen zu machen und unserer Städte würden nicht alle von Filialisten dominiert werden.
Wie soll sich ein Unternehmen, das faire Löhne bezahlt und hier ordentlich seine Steuern bezahlt gegen dieses Steuerdumping durchsetzen? Der Wettbewerbsvorteil ist uneinholbar. Das ist der Tod des Einzelhandels und des deutschen Mittelstandes. Irgendwann werden alle deutschen Städte dominiert werden von großen Konzernen.
Dass das Euro-Land Italien mittlerweile zur Steueroase für Superreiche verkommen ist, schlägt dem Fass den Boden aus. Dort muss der Geldadel pauschal 100.000 Euro für im Auslandland erwirtschaftete Kapitalerträge bezahlen, ohne auch nur eine kostspielige Steuererklärung auszufüllen. Italien gibt sich mit einem Multiple Choice Fragebogen zufrieden.
Da kann nicht einmal mehr das Kanton Zug in der Schweiz mithalten. So lange es innerhalb der EU keine einheitlichen Steuersätze, sondern Steueroasen wie Malta, in dem kritische Journalisten in die Luft gesprengt werden, Niederlande, Irland, Italien… gibt, kann und wird sie nicht langfristig bestehen. Heute ist die EU ein Big Deal für Großkonzerne und Superreiche und ein Sch… Geschäft für uns Steuerzahler.
Wir können das dämliche Gefasel unserer Politiker nicht mehr hören, dass man in einer globalen Welt gegen Steueroasen nichts unternehmen kann.
Harald Schuhmann bringt es auf den Punkt: „Tatsächlich sind die Steuerfluchtzentren de facto nichts anderes als exterritoriale Zonen in den Datenspeichern der Banken. Gäbe es in den USA oder in der Euro-Zone den politischen Willen, ließe sich deren parasitäres Geschäft von heute auf morgen beenden. Die Parlamente müssten nur beschließen, dass Banken, die Geschäfte mit Firmen auf der Isle of Man, den Kaiman-Inseln und anderen steuerfreien Zwergstaaten betreiben wollen, kein Konto mehr bei der EZB oder Federal Reserve bekommen, folglich also nicht mehr in Euro oder Dollar handeln könnten. Sofort würden alle internationalen Banken dieses Geschäft einstellen, und der Spuk wäre vorbei.“ Das sehen wir genauso.
Unser Steuersystem fördert die Großkonzerne, zerstört Kleinunternehmer und rasiert den Durchschnittsbürger. Nirgendwo in der Eurozone, außer in Belgien, sind die Abgaben so hoch wie in Deutschland. In Deutschland zählen Bürger mit einem Einkommen von 53.666 Euro bereits als Spitzenverdiener.
Alles darüber hinaus wird mit 42 Prozent Steuern gnadenlos abgezockt, während uns der Geldadel und Großkonzerne lachend den erhobenen Mittelfinger zeigen. Die Politik jubelt über die Rekordsteuereinnahmen der dummen Schafe namens Steuerzahler, während Großkonzerne und Superreiche ihre gigantischen Gewinne lieber selbst behalten.
Legal, aber asozial! Die Steuern könnten massiv gesenkt werden!
Die Einnahmen der Bundesrepublik könnten ohne Steueroasen 32 Prozent höher liegen als bislang. Die Einnahmen der von der BRD bezuschussten EU würden um ca. 60 Milliarden Euro pro Jahr höher liegen. Dies bedeutet, dass unsere Steuern massiv gesenkt werden könnten!
Solange die von Politikern gemachten Gesetze Superreiche und Konzerne schützen, anstatt uns vor eben diesen und solange Geld die Welt regiert, wird Steuergerechtigkeit nichts anderes als eine Illusion bleiben und unsereins der Dumme sein.
Die Praktiken der Konzerne und Superreichen mögen legal sein. Dennoch sind sie hochgradig asozial. Da die Politik offensichtlich nichts unternimmt, sondern lieber den Sozialstaat zerstört, uns Kleine schröpft und dann noch die Frechheit besitzt, sich über Rekordsteuereinnahmen zu freuen, ist es an der Zeit den Politikern der Konzerne und den Konzernen selbst den erhobenen Mittelfinger zu zeigen. Was wäre denn, wenn wir sie nicht mehr wählen würden? Die Politiker mit unserem Wahlschein und die Konzerne mit unserem Geldschein - in Form dessen, dass wir ihre Produkte nicht mehr erwerben und Dienstleistungen nicht mehr nutzen!?
Wie viele Enthüllungen werden noch benötigt, bis die Masse aufwacht?
Leider wird sich auch dieses Mal nichts ändern und keiner der Protagonisten wird nachhaltige Konsequenzen befürchten müssen. Die einzigen, die daraus lernen sind die Täter und ihre Handlanger. Sie werden noch kompliziertere und trickreichere Modelle entwickeln um nicht abermals aufzufliegen.
Weitere Informationen über die Autoren finden Sie unter: www.friedrich-weik.de, bei Facebook unter www.facebook.com/friedrichundweik/ und bei Twitter www.twitter.com/FRIEDRICH_WEIK.
Kommentare
Hier der spannende Bericht zum Nachlesen:
http://www.mmnews.de/politik/35706-eu-jamaika-neuer-steuer-terror
Und beim Thema Luxemburg ist nicht nur der Steuerschieber Jean-Claude Juncker beteiligt, nein, er wird auch noch von unserem ehemaligen Finanzminister Schäuble gedeckt! So wie es aussieht, hängt auch Schäuble damit drin. Und eine Krähe hackt bekanntlich einer anderen kein Auge aus.
Aber wie sieht es mit uns einfachen Steuerzahlern aus? Wir werden vom eigenen Finanzamt wie potenzielle Verbrecher behandelt!!! Und falls auch nur eine kleine belanglose Unauffälligkeit in der Steuererklärung auftauchen sollte oder irgend ein besonders eng gesteckter Zeitrahmen vom Finanzamt, aus nicht selbst verschuldeten Gründen nicht ganz eingehalten werden konnte, dann kommt der gnadenlose Arm des deutschen Staates auf den kleinen Steuerzahler zu! In meinem Bundesland NRW ist man besonders eifrig! Die Staatsanwaltschaft Bochum ist da führend!
Währenddessen lachen sich die Großkonzerne schlapp. Man fragt sich, warum unsere Politiker diese Steuermöglichkeiten zulassen? Vermutlich zahlt sich diese Kumpanei irgend wann einmal für sie aus ... denken sie. Der brave Steuerzahler hat diese Ausfälle alle zu zahlen!
könnte man zu folgenden Aussagen auch direkte Quellen bekommen?
"Unter den 500 umsatzstärksten amerikanischen Konzernen betrieben 2016 fast drei von vier eine Tochtergesellschaft an einem Offshore-Finanzplatz. Laut einer Untersuchung des US-Kongresses geben Amerikas Großunternehmen an, mehr als 40 Prozent ihrer Gewinne in Steueroasen erwirtschaftet zu haben. "
Vielen Dank im Voraus!
Wenn die Bundeskanzlerin von Deutschland, den damaligen Deutsche Bank Chef Ackermann von sich aus dazu einlädt seinen Geburtstag im Kanzleramt zu feiern, dann braucht man sich doch über Paradise Papers nicht zu wundern.
Hat das keiner mitbekommen: Im Kanzleramt sitzt nach wie vor die alte Gastgeberin.
Zitat Ackermann zu diesem Abend:
Merkel habe ihm gesagt, "sie würde gerne etwas für mich tun. Ich solle doch einmal etwa 30 Freunde und Freundinnen einladen aus Deutschland und der Welt, mit denen ich gerne einen Abend zusammen sein würde im Kanzleramt. Und ich muss Ihnen sagen, es war ein wunderschöner Abend."
Es war sicher ein "Paradise" Abend. Auch hier gezahlt vom Steuerzahler.
http://www.sueddeutsche.de/politik/merkel-staatsgeld-fuer-bankier-ackermanns-party-im-kanzleramt-1.169980
Solange die große Mehrzahl der Wähler weiter so unerträglich dumm und dämlich sind und solche, neben unendlich vielen Fehlleistungen der Kanzlerin entschuldigen, brauchen wir alle uns über Paradise Papers und diesen ganzen Kram, nicht im Mindesten aufregen. Sie ist schließlich eine der Paten und Bürgin von "Paradise Island"
Glaubt denn ernsthaft jemand daran, das sich etwas ändert.
Frau Merkel hat sich noch nicht mal dazu geäußert. Wie gehabt einfach aussitzen. Wer solches Verhalten auf dem Wahlzettel auch noch honoriert, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und daher kann Sie auch weiterhin als Eventmanagerin des Kanzleramtes und Deutschlands agieren.
Und in der Tat interessiert es die Geschädigten nicht mal richtig. Mit gefälschten ADAC Statistiken, Pferdefleisch in der Lasagne oder einer abgeschriebenen Doktorarbeit - damit bekommt man hierzulande über viele Wochen hinweg jede Nachrichtensendung und Talkshow auf allen Sendern von Montag bis Sonntag gefüllt -
und diese Skandale? völlig egal....kein Aufschrei... wenig Berichterstattung... es ist so lächerlich.
Die Eliten müssen sich hinter verschlossenen Türen totlachen über ihre dummen Völker, zu Recht natürlich.
Allerdings vermisse ich einen belastbaren Lösungsansatz. Denn:
"Die Parlamente müssten nur beschließen, (...), und der Spuk wäre vorbei“
dürfte aufgrund gebotener wie formal garantierter institutioneller Unabhängigkeit in beiden Fällen NICHT umsetzbar sein.
Aus meiner Sicht bestehen wirksame Lösungsmöglichkeiten für die aufgezeigten Missände in der Errichtung einer Weltregierung - und die lehne sogar ich als abgezockter Steuerbürger ab. Alternativ könnte man über die "Bekämpfung von Fluchtursachen" nachdenken. Dazu zählt möglicherweise eine Absenkung der Abgabenlast der Steuerzahler (Haushalte wie Unternehmen), was eine Verschlankung staatlicher Strukturen und einen dramatischen Bürokratieabbau bedingte.
Den letzten logischen Schritt denken Sie bitte selbst.
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@PlanB0: witzige Idee. Ich wäre mit dabei, den Staat so lange mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, bis er wieder etwas Sinnvolles (!) für (!) die Bürger (!) tut. Oder sich ansonsten eben weitestgehend aus deren Leben heraushält.
was die Headline betrifft bin ich uneingeschränkt bei Ihnen.
Den letzten Satz möchte ich wie folgt kommentieren: Wenn der Ochse wüsste wie stark er ist, würde er niemals einen Karren ziehen.
Ihr Buch »Der größte Raubzug der Geschichte« habe ich leichtsinniger Weise als Urlaubslektüre gewählt und mir ist heute noch schlecht (La Palma wäre mir auch so in Erinnerung geblieben – und zwar in guter). M.E. ist es am besten wenn's bald knallt, eher wird der Michel nicht wach, hoffentlich ohne Waffen.
Viele Kraft für euch Beiden und – weiter machen!
Ich bin so blöd und verderbe mir seit einiger Zeit mein Rentnerleben mit Politbüchern:
- Crashkurs
- Die einzige Weltmacht
- Die Macher hinter den Kulissen
- Die Macht um Acht
- Die weisse Mafia
- Illegale Kriege
- Kontrollverlust
- Wer beherrscht die Welt?
- usw.
Und warte sehnsüchtig darauf, daß mir jemand endlich "Das Schachbrett des Teufels" als Joint liefert.
Wann endlich werden solche Bücher offiziell verboten? Wie Opium!!! Da geht's doch!
Ich bin da wohl ein Junkie, quäle mich selbst unendlich und komme leider ohne staatliche Verbote nicht mehr von dieser Droge los!
Gut Ding will Weile haben. Schließlich haben wir alle unseren Teil -durch wegsehen, nicht handeln- zu dem Ergebnis beigetragen. Die Bücher der beiden sind wirklich sehr sehr gut. Deshalb: Fangt an solche Bücher zu kaufen und unterstützt mutige Reformer!
@Dirk Müller, Team und Autoren...: WEITER SO. Wunderbar.
@alle oben: Wischt das negative aus Euren Gedanken und Worten. Der Zug fährt bereits. Jetzt heißt es gestalten, Verantwortung übernehmen und nicht jammern. Jeder Schritt zählt, egal wie klein er ist.
Über die wir hier motzen haben alle etwas gemeinsam: In Lösungen denken und Taten folgen lassen. Wir jammern nur. Wir haben bereits in der Schule gelernt, dass Fehler = Fehler = schlecht sind und eben keine Erfahrungen, was sie eigentlich sind. Lösungsorientiertes Handeln = Fehlanzeige. WIR MÜSSEN ENDLICH VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN UND NICHT UNSERE STIMME IN EINE BESCHISSENE URNE STECKEN UM DIE VERANTWORTUNG ABZUGEBEN. Demokratie heißt gestalten. Jeden Tag, immer wieder!
https://www.welt.de/finanzen/article169994603/US-Konzerne-horten-Billionen-in-Steueroasen.html
@VGH: Ja, alles nur noch krank.
@ironalex: Sorry, dass wir Ihren Urlaub versaut haben ;-) - 1000 Dank für das Lob!
@Knaller2016: Danke und unterstützen Sie uns indem Sie den Artikel verbreiten.
Die Vorbereitung für die NWO sind extrem weit fortgeschritten und die Abwehmechanismen für Aufstände und Gegenwehr sind installiert, die Schlafmittel (Konsumterror, Arbeitsterror, Existenzängste, Propaganda etc.) für die Gesellschaft wirken grandios. Die Möglichkeit, mehrere Millionen Menschen auf die Strasse zu bekommen wird bereits durch breite Überwachungsmechanismen kontrakariert, zumal die meisten Menschen gar nicht bereit sind, einen Tag Urlaub etc. dafür zu opfern, denn es bringt ja eh nix!
Wie sagte W.B. so schön: Der Krieg der Reichen gegen die Armen ist in vollem Gange und die Reichen werden gewinnen!
Ich finde jedes Egagement und jede Aufklärung mehr als toll, auch ich gebe im Freundes- und Bekanntenkreis nicht auf, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Aber, die Möglickeit, sich die Sorgen, Frust und Kümmernisse von der Seele zu schreiben sind auch ein Sargnagel um das "Tätig" werden hinauszuschieben und zeugt von Hilflosigkeit. Es ist wie in der Psychologie - nicht das Reden hilft, sondern die ehrliche Auseinandersetzung verbunden mit harter
"Arbeit" = tätig werden, schafft es die Probleme zu bewältigen.
Wir würden m.E. Organisationsstrukturen benötigen um endlich herauszufinden, wie viele Menschen unsere Gedanken und Einschätzungen teilen, denn wir stochern im Nebel wenn wir sagen: " es wachen immer mehr Menschen auf - wer oder was und wie viele sind immer mehr Menschen?"
Jede Enthüllung der Machenschaften und Schweinereien löst mehr oder weniger Empörung, Frust, Lethargie etc. aus und geht im täglichen "Überlebenskampf" wieder unter.
W.B hat leider recht - denn der Kampf zwischen reich und arm wird m. E. bereits durch die Untätigkeit der paralysieren, gehirngewaschenen, lethargischen und realitätsverweigernden, eingeschüchterten "Armen/Mittelschicht" Menschen entschieden.
Solange wir Viele sind aber nicht wissen wie Viele, solange keine Organisation/Partei/Gruppe besteht, ist auch keine vernünftige und friedliche Gegenwehr möglich und diese wurde bereits im Vorfeld durch die Spaltung der Gesellschaft und Familien stark behindert.
Und gerade deshalb ist es wichtig herauszufinden, wie Viele wir sind, wie Viele bereit wären sich zu engagieren und einzubringen, zu organisieren und tätig zu werden! Ohne Anfang .............. nix!
Realität sehen, annehmen, nicht auf einen Erlöser hoffen sondern die Weichen für die weitere Fahrt neu stellen!
Müssen wir überall dabei sein? Müssen wir jeden neuen "Sch...." haben? Müssen wir uns über materielle Werte und "Schönheit" deffinieren und darüber unseren "Wert" ableiten? Müssen wir uns als Sklaven/Ware behandeln und benutzen lassen? Müssen wir die bisher gültigen menschlichen Werte zugunsten neu geschaffener Platitüden/Worthülsen über Bord werfen? Müssen ................?
Wir müssen uns endlich darauf besinnen, dass wir ENDLICH sind und das Geschenk der Lebenszeit sinnvoll und nachhaltig im Sinne unserer Kinder, der Flora und Fauna und der Menschlichkeit und die damit verbundene VERANTWORTUNG übernehmen und diese nicht an irgendwelche Psychopathen abgeben dürfen!
Wie VIELE sind wir? Gruppen bilden, zählen, vernetzen - Bestandsaufnahme - Chancen abklären - Strategie entwickeln - schweigende (Schweigen ist bedrohlich und verunsichernd) Massen, friedlich mit nur einer Forderung - z.B. Volksabstimmung für eine vom Volk bestimmte Verfassung und der Möglichkeit, endlich Friedensverträge abzuschließen, auf die Straße.
Ja, das wird ein Durcheinander, wenn wir das schaffen, ja, das werden auch härte Zeiten die dann auf uns zukommen werden, gepaart mit Verzicht und Unsicherheit! Aber das haben wir gewollt und wir können uns darauf vorbereiten und es ist immer noch besser als eines Tages von einem Bürgerkrieg, oder noch schlimmer, von einem Krieg überrollt zu werden! David gegen Goliath - ja es ist möglich, Goliath mit Verstand und Hirn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen! Der Staat sind wir - und wir tragen dafür die Verantwortung - nicht diese IRREN, menschenverachtenden Individuen!
Wie in dem Bericht von Herrn Bauzus vom 16.11.2017
über die Verteilung der Globalen
Vermögenswerte geschrieben-
sind es wohl 88% der Weltbevölkerung die ein Interesse
an Veränderungen haben müssten!
Somit haben sie die einzige
Möglichkeit dies zu ändern
Aufgezeigt.
Organisation der Habenichtse!
Der Bau der Startbahn West am Frankfurter Flughafen war der erste Anlass den ich als junger Mensch hatte meinem Protest Ausdruck zu verleihen. Dann wurde geschossen, es gab Tote und der Spuk war vorbei. Wer damals auf die Polizisten geschossen hat ist bis heute ungeklärt (die Schlapphüte?). FRAPORT blüht und gedeiht, kauft Airports in der ganzen Welt, auch das Tafelsilber der Griechen. Damals beschlich mich erstmals ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber dem Staat und seinen Ordnungskräften die da noch nicht wie schwer bewaffnete Orks in Formation aufmarschierten. Die Gipfeltreffen der Mächtigen, seien es die BILDERBERGER, die Vertreter von Wirtschaft, Politik oder Militär zeigen uns auf wo unsere Grenzen des Protests verlaufen. Fernsehen, einkaufen, Autofahren und ansonsten »Maul halten«!
Ohne Anfang geht gar nichts und Alle zusamen zu bekommen ist einfach unmöglich, aber ein bis 3 Millionen (Sogwirkung) würden als Anfang reichen.
Man denke bitte an Polen( Solidaranosch)! Mann kann natürlich auch warten, bis der Zusammenbruch/Krieg aufgezwungen wird. Ja, es ist nicht ungefährlich, aber es wird jeden Tag immer gefährlicher!
Vom Jammern und Aufregen hat sich noch nie etwas geändert und auf einen Messias zu warten, na ja wer dran glaubt! Angst und ein verzagter Popo waren schon immer die schlechtesten Ratgeber!
Falls die Gegenleistung nicht geliefert wird, gibt es Steuerabzug. So einfach.
Also erst einmal ein gewisses Selbstverständnis und Selbstbewusstsein der Bürger aufbauen.
Die kindliche Haltung gegenüber dem "Staat" abbauen. (müssen, dürfen, sollen).
Würden denn die erhöhten Steuergelder, wenn es diese Steueroasen nicht mehr gäbe, an die Bürger
weitergegeben? Man könnte doch Deutschland zur Steueroase machen. Wer hat daran kein Interesse?
Das sind so meine Gedanken...