Im heutigen Bericht wird auf eine Reihe von Entwicklungen im Corona-Bereich geblickt, die über den Verlauf der letzten Wochen und Monate weltweit für Schlagzeilen und vielerorts für Kopfschütteln gesorgt haben.

Beginnen wir mit Pfizer. Ende Mai hatte sich der Pharma-Konzern vor einem Bundesrichter in den USA ganz offen darauf berufen, sich auf Basis jener mit der Washingtoner Regierung geschlossenen Verträge und unter Bezugnahme auf den Passus „Other Transaction Authority“ dazu befähigt zu sehen, Bundesregulierungen zu klinischen Prüfphasen zu unterlaufen.

Dies gelte im Übrigen auch für bestimmte Bundesgesetze, die einst einmal mit dem Ziel verabschiedet wurden, die amerikanische Öffentlichkeit vor einem solchen Gebaren zu schützen. Kritiker des Konzerns weisen darauf hin, dass Pfizer die gesetzliche Autorität verliehen worden sei, um betrügerischen Aktivitäten nachzugehen, in deren Folge Menschen zu Tode kommen könnten.

Eine Privatisierung der Exekutive – Das Geld regiert

Vielerorts erweckt es mittlerweile den Eindruck, als ob wichtige Teile der Exekutive in den USA privatisiert worden zu sein scheinen. Kommentatoren und Kritiker weisen in diesem Zuge darauf hin, dass Privatinteressen, deren Repräsentanten sich in führenden Positionen von Regierungsbehörden wie

  • der Environmental Protection Agency (EPA),

  • der Food and Drug Administration (FDA),

  • den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) oder

  • der Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC)

befinden, in einem verstärkten Ausmaß exekutive Entscheidungen träfen.

In der Corona-Krise sind die bestehenden Interessenkonflikte zwischen Repräsentanten der Pharma-Industrie, einzelnen Regierungsbehörden und teilweise auch den Medien offen zutage getreten. Heißt also, dass staatliche Regulierungsbehörden ausgerechnet durch Lobbyisten und Vertreter von ausgerechnet jenen Industrien gekapert werden, die durch diese staatlichen Behörden im Interesse der gesamten Öffentlichkeit reguliert werden sollen.

Dass Privatinteressen zudem einen immer größeren Einfluss auf politische Entscheidungen aufgrund von deren Kampagnen- und Pateifinanzierungszusagen ausüben, kann ebenfalls nicht im Sinne des Erfinders sein, da eine republikanisch-demokratische Ordnung auf diese Weise ausgehöhlt zu werden droht.

An dieser Stelle sei stellvertretend beispielsweise auf den nachfolgenden Bericht aus dem vergangenen Jahr mit dem Titel Sponsoring auf dem SPD-Parteitag: Rent a Sozi aufmerksam gemacht, aus dem hervorgeht, dass dieser SPD-Parteitag neben Microsoft auch durch Pfizer gesponsert wurde.

Wenn solche Abläufe angesichts des staatlich erzeugten Impfkampagnendrucks kein „Geschmäckle“ aufweisen sollen, so muss hierfür wohl erst noch ein passenderer Begriff definiert werden.

Auch in den Vereinigten Staaten wird immer offensichtlicher, dass aus einem Wahlprozess hervorgehende Repräsentanten der Bevölkerung in erster Linie deren Kampagnenfinanziers – und nicht deren Wählern – verpflichtet zu sein scheinen. Insbesondere hierin dürfte sich der Hauptgrund finden, weswegen der Graben zwischen der Bevölkerung und deren gewählten Repräsentanten immer größer zu werden droht.

Wahlbeteiligung sinkt

Zunehmende Teile der Bevölkerung sehen sich angesichts eines verkrusteten Parteiensystems weder politisch repräsentiert noch werden deren Interessen durch die Politik auf adäquate Weise wahrgenommen.

Hierin mag sich mit ein Grund finden, warum die Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen im Zuge der in diesem Bundesland jüngst abgehaltenen Wahlen beispielsweise nur noch bei 56,0 Prozent gelegen hatte. Im Vergleich zur vorherigen Landtagswahl vor fünf Jahren entspricht dies einem Rückgang von 9,2 Prozent.

Ein Bericht der Welt titelte damals wie folgt: Wahlbeteiligung In NRW: Fiktive Partei der Nichtwähler ist die deutlich stärkste Kraft.

Wen verwundert eine solche Entwicklung, wenn zunehmende Teile der Bevölkerung den Eindruck gewinnen, dass politische Repräsentanten ihre zu treffenden Entscheidungen eigentlich fast nur noch dem Willen von privaten – und äußerst machtvollen – Interessen unterordnen?!

Nochmals sei erwähnt, dass die republikanische Grundordnung auf eine solche Weise aus den Angeln gehoben zu werden droht. Menschen, die an ein System nicht mehr glauben, wenden sich in zunehmender Anzahl davon ab.

Interessenkonflikte allerorten

Um auf augenscheinlich bestehende Interessenkonflikte zwischen Pharma-Industrie und Medien einzugehen, sei hier auf ein Vorkommnis zu Beginn dieses Jahres hingewiesen. Damals unternahm die Nachrichtenagentur Reuters den Versuch, ein unter anderem auf der Seite von Yahoo Finance kursierendes Video von Pfizer-Vorstandschef Albert Bourla einer sogenannten „Faktenprüfung“ zu unterziehen.

Inhaltlich ging es in diesem Video um den Grad der Effizienz des durch Pfizer produzierten Vakzins in Bezug auf die Omikron-Variante. Wie Albert Bourla in seinem Video ausführte, würden zwei Dosen des Vakzins nur einen eingeschränkten Schutz, wenn überhaupt, gegen Omikron bieten.

Drei Dosen – somit also inklusive einer Booster-Impfung – würden laut Albert Bourlas damaligen Aussagen dagegen einen hinlänglich Schutz gegen eine Hospitalisierung und/oder eines möglichen Ablebens, jedoch weniger Schutz vor einer Infektion, bieten.

„Faktenprüfer“ der Nachrichtenagentur Reuters hatten daraufhin große Anstrengungen unternommen, um zahlreiche Autoren in den sozialen Medien zu rüffeln, die auf angebliche Diskrepanzen im Vergleich zu den durch Albert Bourla am 10. Januar getätigten Aussagen und zuvor im Jahr 2021 durch den Pfizer-Chef getätigte Aussagen, in denen einem weitreichenden Schutz vor einer potenziellen Infektion das Wort geredet wurde, hinwiesen.

Wie dem auch sei, was inzwischen in der Öffentlichkeit bekannt wurde, ist die Tatsache, dass Reuters ein eigenes Interesse daran hegen könnte, das Unternehmen Pfizer vor Kritik, Glaubwürdigkeitsverlusten und diversen Unausgegorenheiten in Schutz zu nehmen.

Denn der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Stiftung Thomson Reuters, James Smith, ist ebenfalls Mitglied des Pfizer-Direktoriums. Dass dieser bestehende Interessenkonflikt zuvor nicht selbst durch Reuters offengelegt wurde, lässt tief blicken, und einmal mehr darauf schließen, woher der Wind zu wehen scheint.

Die Eingeständnisse der Dr. Deborah Birx – Als wäre es nichts…

Was die aktuellen Entwicklung anbetrifft, so sei hier auf ein kürzlich gegenüber dem Sender Fox News gegebenes Interview durch die ehemalige Corona-Koordinatorin der Trump-Regierung, Dr. Deborah Birx, hingewiesen.

In diesem Interview gab Dr. Deborah Birx plötzlich unumwunden zu, von Anfang an gewusst zu haben, dass die Corona-Impfstoffe

nicht wirksam in Bezug auf eine Infektion mit dem Virus sein werden“.

Einfach so. Als wäre es nichts und lediglich ein Kavaliersdelikt!

Wer sich in den Medien und der Öffentlichkeit wiederholt darauf beruft, „den Erkenntnissen der Wissenschaft doch bitte stets Folge zu leisten“, darf sich letztendlich nicht darüber wundern, jede Form der Glaubwürdigkeit einzubüßen, wenn dann in einem jüngst erschienen Buch von Dr. Deborah Birx das plumpe Eingeständnis folgt, zusammen mit Dr. Antony Fauci pure Annahmen und Vermutungen im Kampf gegen das Corona-Virus einer breiten Öffentlichkeit für bare Münze verkauft zu haben.

 

Übersetzung: „Dr. Birx gibt zu, dass sie und Fauci Trump und Amerika im Hinblick darauf belogen haben, wie sich (die Ausbreitung von) COVID stoppen lässt – Haben sie die Berichte modifiziert?“

Zumindest haben Dr. Birx und Antony Fauci der Trump-Administration augenscheinlich falsche oder fehlerhafte Informationen zukommen lassen. Aus einem reinen Bauchgefühl heraus wurden dann ökonomische Lockdowns und Anordnungen zur sozialen Distanzierung unter der Bevölkerung geboren.

Zum selben Zeitpunkt folgte das Eingeständnis von Dr. Deborah Birx gegenüber dem britischen Daily Mail, dass das Corona-Virus durch Wissenschaftler in China, welche an Corona-Vakzinen gearbeitet haben, in Umlauf gebracht worden sein könnte.

Jesus, wer so etwas vor noch zwei Jahren öffentlich auch nur angenommen oder gemutmaßt hatte, konnte sich sicher sein, dass ein sogenannter „Faktenprüfer“ sogleich um die Ecke schauen würde, um derartige Ansichten auf die jeweils ganz eigene Weise zu konterkarieren.

Dabei ist zu der Labor-These doch längst nachweislich bekannt, dass das National Institute of Health (NIH) in den Vereinigten Staaten inzwischen selbst zugegeben hat, sogenannte Funktionsgewinnforschungen (Gain-of-Function Research) im chinesischen Wuhan finanziert zu haben, obwohl Dr. Antony Fauci diese Tatsache wiederholt öffentlich geleugnet hatte.

Dieses ist dann also jene Art von „Wissenschaft“, der die Menschen vertrauensvoll folgen sollen.

Nicht nur die amerikanische Bevölkerung, sondern Bevölkerungen rund um den Globus, wurden einer extrem harten Belastungsprobe ausgesetzt, weil willkürliche Strategieleitlinien von Dr. Deborah Birx und Dr. Antony Fauci, die nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf rein persönlichen Annahmen und Vermutungen basierten, ausgegeben und verfolgt wurden.

Schadenersatzklagen kommen ins Rollen

Um abschließend einmal auf diverse Aussagen von Karl Lauterbach in Deutschland zu den Vakzinen und deren Nebenwirkungen einzugehen, so sei gesagt, dass Karl Lauterbach sich bis vor Kurzem noch in der Aussage suhlte, wonach die Covid-Impfstoffe nicht mit diversen Nebenwirkungen – und falls so, dann in Relation zu den Gesamtverimpfungen nur in sehr seltenen Fällen – einhergehen würden.

Mittlerweile liest sich selbst im deutschen Mainstream, wie hier in einem Bericht der WELT, dass zum aktuellen Zeitpunkt allein in Deutschland 2,5 Millionen Corona-Geimpfte offiziell Nebenwirkungen gemeldet haben. So berichtet das Handelsblatt unter Verweis auf den Berliner Tagesspiegel wie folgt:

 

Der Rest des Gesprächs befindet sich hinter einer Zahlschranke. Doch wie aus den obigen Zeilen eindeutig hervorgeht, könnte es nun zu Amtshaftungsansprüchen gegen die Bundesrepublik Deutschland oder gegen einzelne Bundesländer kommen.

Und so werden die Steuerzahler – und somit die Allgemeinheit – einmal mehr in Anspruch genommen, um sträfliche Handlungsweisen von Politikern, die sich wie tyrannische Könige über weit in der Bevölkerung verbreitete Bedenken im Hinblick auf nicht ausgereifte Covid-Impfungen, hinweggesetzt haben, auszubügeln.

Es stellt sich die Frage, warum Politiker nicht ähnlich wie Konzernmanager in die eigenverantwortliche Haftung für deren Beschlüsse und Maßnahmen genommen werden? Zumal Covid-Impfungen in vielerlei gesellschaftlichen Bereichen mit einem Zwang durch die Hintertür einhergegangen waren. Viele Menschen haben sich nicht impfen lassen, weil sie es wollten, sondern weil sie es zwecks ihres Joberhalts schlichtweg mussten.

Hingewiesen sei hier abschließend auf den sogenannten Wightman-Fall in Kanada. Im Fall von Herrn Ross Thomas Wightman handelte es sich im Ahornland um das erste Impfopfer, dem am 20. Mai durch die zuständigen Behörden offiziell mitgeteilt wurde, tatsächlich als Impfopfer anerkannt worden zu sein, worauf die schriftliche Zusage zu einer finanziellen, staatlichen Entschädigungsleistung in Höhe von 240.000 Cad-Dollar erfolgt war.

 

Auch in Großbritannien und in Irland wurden inzwischen ähnliche Anerkenntnisse bekannt. Trotz dieser Erkenntnisse besteht die Politik weiterhin auf Impfungen, weil andernfalls nicht einmal eine Einreise in Kanada (für Ausländer) möglich ist.

Wie passt das alles zusammen?

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts von Roman Baudzus nimmt unter anderem Bezug auf einen Bericht in der amerikanischen Ausgabe der Epoch Times.

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