Die Entwicklungen nahmen im Bundesstaat Michigan Mittwochnacht eine Wende, nachdem die beiden republikanischen Mitglieder der lokalen Wahlprüfungskommission in dem hoch umstrittenen Bezirk Wayne County eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, laut der die beiden Personen hinsichtlich einer Wahlzertifizierung bedrängt und eingeschüchtert worden seien.

Die aus vier lokalen Mitgliedern bestehende Wahlprüfungskommission (jeweils zwei aus beiden Parteien) hatten Dienstagnacht im Sinne einer Zertifizierung des Wahlergebnisses in Wayne County gestimmt, obwohl sich die beiden republikanischen Vertreter im Gremium zuvor gegen eine solche Wahlzertifizierung ausgesprochen hatten.

Kurze Zeit später wurde das örtliche Wahlergebnis im betreffenden Bezirk, in dem die Stadt Detroit liegt, im Rahmen einer anonymen Abstimmung dann doch zertifiziert. Unter Bezug auf Aussagen der lokalen Wahlprüfungskommissionsvorsitzenden Monica Palmer und deren Kollegen William Hartmann (beide vertreten die republikanische Partei im Gremium), habe man den Gremiummitgliedern nahegebracht, dass deren Tätigkeit „ministerieller Natur“ sei.

Ferner lägen alle persönlich gehegten und öffentlich zum Ausdruck gebrachten Bedenken über einen Ablauf der örtlichen Wahl außerhalb der Autorität der Gremiummitglieder. In einer eidesstattlichen Versicherung erklärt Monica Palmer nun, dass sowohl Warnungen als auch Drohgebärden gegen ihre Person wie auch gegen ihren Kollegen William Hartmann nach öffentlich abgegebenen Kommentaren und nach dem Ende der Abstimmung gefolgt seien.

Unter anderem sei den beiden republikanischen Vertretern in der Wahlprüfungskommission Rassismus vorgeworfen worden, worauf sich persönliche Drohungen gegen beide Vertreter und deren Familienmitglieder angeschlossen hätten. Am späten Dienstagabend habe sich Monica Palmer dann dazu entschlossen, das lokale Wahlergebnis zu zertifizieren, allerdings nur unter der Auflage, dass im Anschluss an eine solche Zertifizierung ein vollumfängliches und unabhängiges Audit der im Bezirk abgegebenen Wahlstimmen stattfinden würde.

Auch aus der durch William Hartmann abgegebenen eidesstattlichen Versicherung geht hervor, dass dieser einer Zertifizierung des lokalen Wahlergebnisses ohne einem sich hieran anschließenden Audit bezüglich der abgegebenen Wahlstimmen nicht zugestimmt hätte.

Jonathan Kinloch, der Vizevorsitzende des Gremiums habe daraufhin versichert, dass es zu einer vollumfänglichen und unabhängigen Überprüfung der Wahlstimmenabgabe in der Stadt Detroit kommen werde, falls beide Vertreter der Republikaner im Wahlprüfungsausschuss das lokale Wahlergebnis zertifizieren würden.

Hartmann fügte an, dass ihm vor einer Zertifizierung des örtlichen Wahlergebnisses eine ganze Reihe von ungelösten Fragen wichtig gewesen sei. Hierzu habe zum Beispiel gehört, ob die rund 18.000 erst am Tag der Präsidentschaftswahl des 3. November registrierten Wähler und Wählerinnen in der Stadt Detroit auch tatsächlich zu einer Wahlstimmabgabe vor Ort legitimiert gewesen seien.

Ferner stünde die Frage im Raum, warum ein Anteil von 71 Prozent (!) der in Abwesenheit abgegebenen Wahlstimmen im Zuge der Wahlstimmenauszählung in der Stadt Detroit nicht mit offiziell vorliegenden Behördendaten übereinstimmen würden, und ob die Vorsitzenden der insgesamt 134 Wahlstimmenauszählungsausschüsse im Bereich der in Abwesenheit abgegebenen Wahlstimmen Schichtprotokolle angelegt und gespeichert hätten oder nicht.

Zu ähnlichen Fragen sei es vor Ort schon einmal im August dieses Jahres im Zuge der Vorwahlen gekommen, als die lokale Wahlprüfungskommission die daraus hervorgehenden Ergebnisse zertifiziert habe, wie Monica Palmer weiter erläutert. Im Anschluss hieran sei es nach Ablauf der Vorwahlen innerhalb der lokalen Wahlprüfungskommission des Bezirks zu einer Konsenseinigung gekommen, wonach die Staatssekretärin des Bundesstaats dazu aufgerufen wurde,

einen spezifischen Wahlbeobachter mit der Aufgabe der Aufsicht über und des Trainings der Wahlmitarbeiter vor Abhaltung der landesweiten Präsidentschaftswahlen zu ernennen“.

Im Zuge der abgehaltenen Präsidentschaftswahlen sei es im Bezirk Wayne County nun zu ernsthaften Prozessfehlern gekommen, die eine eingehende Untersuchung erforderten, wie Monica Palmer schreibt. In allererster Linie ginge es jetzt darum, überhaupt erst einmal zu eruieren, ob die abgehaltenen Präsidentschaftswahlen auf eine faire und vor allem akkurate Weise abgehalten worden seien. Trotz mehrfacher Ersuchen habe Palmer bis dato laut eigener Aussage nicht die erforderlichen Informationen zu ihren Anfragen erhalten.

Die beiden republikanischen Mitglieder im lokalen Bezirkswahlprüfungsausschuss halten unter Bezugnahme auf deren abgegebene eidesstattliche Versicherungen daran fest, dass das zurzeit vorliegende Wahlergebnis in Wayne County nicht zertifiziert werden sollte. Es folgen zwei Twitter-Botschaften zu diesen aktuellen Entwicklungen im Bundesstaat Michigan.

 

 

Für Schlagzeilen sorgt auf nahezu allen Kanälen der sozialen Medienplattformen zurzeit ein Ausschnitt aus einer Zoom-Videokonferenz, in dem Herr Abraham Aiyash, ein für die Partei der Demokraten ins Repräsentantenhaus gewählter Kandidat zu sehen ist.

Aus diesem Video geht hervor, wie Herr Aiyash Warnungen und Drohungen gegenüber Frau Monica Palmer ausspricht, in diesem Zuge preisgebend, wo deren Kinder zur Schule gingen, und sich darauf berufend, dass Frau Monica Palmer auf Basis ihre Entscheidung „Rassismus“ im Land befördere. Herr Aiyash drückte sich unter anderem wie folgt aus:

Sie, Frau Monica Palmer aus Grosse Pointe Woods, die Sie auf eine persönliche Rassismushistorie zurückblicken, entscheiden sich dazu, die rassistische Historie dieses Landes zu verlängern und fortzusetzen. Ich möchte Sie bitten darüber nachzudenken, was das für ihre Kinder bedeutet.“

Im Anschluss gab Herr Aiyash den Namen der Schule preis, welche die Kinder von Frau Monica Palmer besuchen und warnte ferner davor, welche Auswirkungen ihre Entscheidung unter den Klassenkameraden schwarzer Hautfarbe auf ihre Kinder zeitigen würde. Das Video wurde von uns von einem Twitter-Kanal heruntergeladen, um es an dieser Stelle einzustellen.

 

Hierzu hieß es auf einem Twitter-Kanal wie folgt:

BREAKING VIDEO: Hier ist der genaue Moment, in dem der Demokrat Abraham Aiyash eine Drohung in Bezug auf Monica Palmers Kinder ausstößt. Dieser Erpressungsversuch wirkte sich direkt auf deren getroffene Entscheidung aus, den begangenen Wahlbetrug in #WayneCounty.@TheJusticeDeptpic.twitter.com/vDGiFIwmOf zu zertifizieren.

Miss Michigan (@correctthemedia) November 18, 2020

Wie dem auch sei, die Anwälte der Trump-Kampagne haben am Donnerstagmorgen eine ihrer beiden im Bundesstaat Michigan eingereichten Gerichtsklagen in Reaktion auf diese aktuelle Entwicklung mit der Begründung zurückgezogen, dass das mit der betreffenden Gerichtsklage verbundene Ziel nun auch ohne ein richterliches Urteil erreicht worden sei.

Erwähnt sei, dass Russell Ramsland, ein auf Wahlbetrug spezialisierter Experte und Co-Eigentümer des Unternehmens Allied Security Systems, inzwischen eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, in der Ramsland nach einschlägigen Analysen darauf hinweist, dass das im Bundesstaat Michigan zustande gekommene Wahlergebnis allein aus technischer und mathematischer Betrachtungsweise nicht habe zustande kommen können.

 

 

Ramsland hierzu wörtlich: „Wir blicken auf eine außerordentliche Anzahl von 3.276 Wahlbezirken, in denen die abgegebenen Wahlstimmen im Lauf der Präsidentschaftswahl im Vergleich mit der geschätzten Anzahl der Wähler auf Basis von aktuellen Statistiken in einer Spanne von 84 bis 350 Prozent rangiert…woraus 431.954 überschüssige Wahlstimmen resultieren. Dieses Muster deutet stark darauf hin, dass es ein Wahlstimmen hinzufügender Algorithmus gewesen ist, der hier aktiv war.“

 

Ramsland führt in seiner eidesstattlichen Versicherung weiter wie folgt aus: „Bis die tabulierte Wahlbeteiligung einen Wert von etwa 83 Prozent erreichte, entfielen auf Trump Gewinnerwerte von zwischen 55 und 60 Prozent an jedem einzelnen Wahlbeteiligungsort. Dann, als die Stimmenauszählung um 2:00 Uhr morgens in der Früh plötzlich gestoppt worden ist, hat sich diese Situation auf dramatische Weise in ihr Gegenteil umgekehrt, beginnend mit einer Reihe von rechnerisch unmöglichen Sprüngen.“

 

Ramsland führt weiter wie folgt aus: „Die finale rote Flagge ist vielleicht die größte. In dem vorliegenden Datenset gibt es vier Sprünge, die 384.733 abgegebene Wahlstimmen auf sich vereinen, und die angeblich im Rahmen eines gemeinsamen Intervalls von gerade einmal 2 Stunden und 38 Minuten prozessiert wurden. Hierbei handelt es sich unter Berücksichtigung der an den vier Referenzpunkten zum Einsatz kommenden Equipments um eine technische Unmöglichkeit.“

 

Ramsland weiter: „In Wayne County kommt Equipment von Dominion zum Einsatz, wo 46 von 47 Wahlbezirken auf eine überaus unwahrscheinliche Wahlbeteiligung von 96 Prozent hindeuten. Mancherorts erreicht die Wahlbeteiligung gar einen Wert von einhundert Prozent, basierend auf den durch die Staatssekretärin des Bundesstaats übermittelten Zahlen zu den abgegebenen Wahlstimmen.“

 

Ramsland weiter: „Dieses Muster weist stark darauf hin, dass ein additiver Algorithmus im Zuge der Wahlstimmenauszählung im Code aktiviert worden ist. Gleichzeitig ist es zu einer Stapelverarbeitung von Blankostimmen gekommen, in deren Zuge 74.119 mehr Wahlstimmen abgebeben wurden als es die eigentlichen Kapazitäten hergeben.“

In einem Twitter-Beitrag heißt es, dass Russell Ramsland bereits vor Abhaltung der Wahlen vor einem Einsatz von Wahlmaschinen und Software von Dominion Voting Systems gewarnt hatte.

DOMINION

„Wir begannen uns das anzuschauen, um zu realisieren, wie leicht es ist, Wahlstimmen umzuleiten.“
Der Wahlsicherheitsexperte @RussRamsland hat in der Vergangenheit viele Untersuchungen in Bezug auf US-Wahlmaschinen durchgeführt.
Die schockierendste Sache an diesem Interview ist, dass dieses Gespräch gerade einmal wenige Tage vor Abhaltung der Präsidentschaftswahlen stattgefunden hat. Hier anschauen: pic.twitter.com/53Kcxmne2e

Kyle Becker (@kylenabecker) November 14, 2020

Was geschieht im Bundesstaat Georgia? – Besetzung des State Capitols durch die Roten

 

Szenenwechsel. Blicken wir in den Pfirsichstaat Georgia. Wir haben mehrere Videos vom Twitter-Kanal des unabhängigen Journalisten Brendan Gutenschwager heruntergeladen, die wir für Sie zu einem Sequenzvideo zusammengeschnitten haben. Am Mittwoch besetzte die rote Welle das örtliche State Capitol, nachdem es zuvor unter anderem zu diesen Meldungen gekommen war:

Nachdem diese Dinge inzwischen an die Oberfläche drängen, sollen laut verschiedenen Berichten inzwischen selbst Wahlbeobachter der Demokratischen Partei bezüglich der vermeldeten Wahlergebnisse aus einzelnen Bezirken des Bundesstaats skeptisch geworden sein. Hierauf folgte diese Entwicklung:

Es darf die Frage an dieser Stelle erlaubt sein, ob sich hierin unter Umständen der Grund finden mag, warum Staatssekretär Brad Raffensperger, ein Republikaner, sich aus Sicht der Partei der Republikaner so vehement einem echten Audit der abgegebenen Wahlstimmen in seinem Bundesstaat widersetzt, obwohl doch im Zuge der Neustimmenauszählung mittlerweile schon Tausende Wahlstimmen in mehreren Bezirken aufgetaucht sind, die am eigentlichen Wahltag nicht in die Wahlstimmenauszählung – und somit das Ergebnis – mit eingegangen sind??? Was folgte hierauf?

Wie dem auch sei, gestern Abend, Ortszeit USA trudelte dann die Meldung ein, dass der Wahlkommissionsleiter im Bezirk Floyd County, dort also, wo die ersten 3.000 am Wahltag nicht berücksichtigten und nun im Zuge der Neustimmenauszählung per Hand aufgetauchten Wahlstimmen inzwischen seines Jobs verlustig gegangen ist.

Danach habe der örtliche Wahlprüfungsausschuss von Floyd County intern abgestimmt und sich in diesem Zuge dazu entschieden, seinen Wahlkommissionsleiter Robert Brady vor die Tür zu setzen.

Und dann wären da noch Dominion, Smartmatic und Scytl…

In der vergangenen Woche teilte der Kongressabgeordnete Louie Gohmert in einem Interview gegenüber Chris Salcedo von Newsmax mit, dass Quellen an der Basis in Deutschland die Botschaft übermittelt hätten, dass das Unternehmen Scytl, das die amerikanischen Wahldaten zweckwidrig auf Servern in Spanien gehostet habe, einer Razzia durch eine Spezialeinheit der U.S. Army anheimgefallen sei, in deren Zuge die Server des Unternehmens am Standort Frankfurt, Deutschland beschlagnahmt worden seien. Das nachfolgende Video ging seitdem im Internet steil, wir möchten es hier ebenfalls einstellen.

 

Zu Scytl, Dominion und Smartmatic empfiehlt sich die Berücksichtigung und das Lesen dieses Berichts: <link wirtschaftsfacts beitrag us-praesident-trump-feuert-cisa-chef-warum _blank>US-Präsident Trump feuert CISA-Chef – Warum?

Das US-Heimatschutzministerium (DHS), dem die Unterbehörde CISA unterstellt ist, hat inzwischen ein Statement abgegeben, warum es zur Entlassung von CISA-Chef Chris Krebs gekommen sei. Danach habe Chris Krebs seine Kompetenzen überschritten, als er offiziell verlautbart habe, dass es im Zuge der US-Präsidentschaftswahlen zu keinen Irregularitäten oder irgendwelchen Wahlbetrügereien gekommen sei. Lesen Sie selbst: DHS says this is the real reason why cybersecurity chief Christopher Krebs was fired.

Wie könnten die Dinge liegen? Komplettes Anwaltsteam der Trump-Kampagne tritt gestern vor die Presse

 

(Pressekonferenz beginnt ab Minute 58:00)

Der Hintergrund hierzu, wie er durch die einschlägigen Quellen des Trump-Anwaltsteams beschrieben wird: Als die US-Regierung erst einmal herausgefunden habe, dass Server des Unternehmens Dominion Voting Systems in eine Umleitung von abgegebenen Wahlstimmen involviert gewesen seien, habe die Geheimdienstgemeinde damit begonnen, nach dem betreffenden Server zu suchen, um dabei herauszufinden, dass sich der gesuchte Server in Deutschland befinde.

Um Zugang zu dem betreffenden Server zu erlangen und diesen aus justizrechtlichen Gründen sicherzustellen, habe das US-Außenministerium Hand in Hand mit dem US-Justizministerium arbeiten müssen. Beide US-Ministerien hätten die deutsche Bundesregierung darum ersucht, in diesem Fall zu kooperieren, um die Erlaubnis zu einer Beschlagnahmung des betreffenden Servers zu erhalten.

Die entsprechenden Dokumente, die bezüglich einer Server-Beschlagnahmung benötigt wurden, um eine solche Aktion in einer ausländischen Nation durchzuführen, seien daraufhin ausgearbeitet und unterzeichnet worden. Es erwecke aus momentaner Sicht gar den Anschein, als ob auch das US-Militär Unterstützung bei dieser Operation geleistet habe.

Doch die Führung dieser Operation habe ausdrücklich nicht beim US-Militär gelegen. Es dürfte jedoch ein Hinweis darauf sein, weshalb Verteidigungsminister Mark Esper vor einigen Tagen durch US-Präsident Trump aus dessen Amt entlassen worden sei, um in der Folge Christopher Miller und Kash Patel zu befördern, so dass das US-Militär im Hinblick auf diese Operation nicht selbst und auf eigene Faust auf irgendeine Weise intervenieren würde.

Nach Sicherstellung und Beschlagnahmung des entsprechenden Servers würde nun ein direkter Beweis vorliegen, zu welchem exakten Zeitpunkt die Anordnung erfolgt sei, mit der Stimmenauszählung aufzuhören. In diesem Zuge könnte sich ebenfalls eruieren lassen, wer die Anordnung zum Stopp der Stimmenauszählung gegeben habe, und welche Person für die Programmierung des entsprechenden Algorithmus, welcher eine Umleitung von Stimmen von einem Kandidaten zugunsten des anderen Kandidaten ermöglicht habe, verantwortlich sei.

In Rahmen der jüngsten Pressekonferenz hat die renommierte Trump-Kampagnen-Anwältin Sidney Powell ihre gegenüber den beiden Unternehmen Dominion Voting Systems und Smartmatic erhobenen Vorwürfe bekräftigt und sogar noch ausgeweitet. Danach sei es zu einer Beschlagnahmung eines Servers in Deutschland gekommen. Hier ein Auszug aus einem Frage-Antwort-Austausch mit dem Journalisten Emerald Robinson:

Journalistin Emerald Robinson:Es gab zuletzt Berichte, laut denen es zur Sicherstellung von Hardware, womöglich eines Servers in Deutschland, gekommen ist. Ist das wahr und steht es hiermit in Zusammenhang?

Anwältin Sidney Powell:Das ist korrekt.Es steht in einer gewissen Weise hiermit in Verbindung, ja. Noch weiß ich jedoch nicht, ob sich die guten oder die bösen Jungs im Besitz dieses Servers befinden.

Anwältin Sidney Powell zu Dominion/Smartmatic:Die Wahlmaschinen von Dominion Voting Systems samt Software von Smartmatic – wurden durch Hugo Chavez in Venezuela kreiert, um sicherzustellen, dass er niemals wieder eine Wahl verlieren würde. Eines der charakteristischsten Merkmale ist die Fähigkeit, Wahlstimmen von einem Kandidaten zum anderen umzuleiten. Es läuft ein Algorithmus im Hintergrund, der während der US-Wahl sehr wahrscheinlich im gesamten Land aktiv war, um einen bestimmten Prozentsatz der auf Präsident Trump entfallenden Stimmen an Joe Biden umzuleiten.

Durch anwesende Pressevertreter danach gefragt, ob Joseph Biden über diese Vorwürfe im Bilde sei oder gar in diese Aktivitäten, insofern diese sich denn als korrekt erweisen sollten, selbst involviert sein könnte, antwortete Rudy Giuliani, dass diese Frage Herrn Biden gestellt werden müsse.

Er selbst sei nur ein Anwalt, was allerdings nicht bedeute, dass in dieser Sache nicht ein einziger Stein nicht umgedreht bleiben werde. Die Trump-Kampagnen-Anwälte hätten laut eigenen Aussagen inzwischen eine Vielzahl von Zeugen unter Eid aussagen lassen, ohne im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz auch nur einen Namen gegenüber der Presse preiszugeben. Rudy Giuliani hierzu: Wollen Sie, dass unsere Zeugen unter dem Bus landen, indem wir deren Identitäten Ihnen gegenüber hier preisgeben? Es wird eine Sache für die Gerichte sein.

Ferner hätten seit dem Wahltag am 3. November mehr als einhundert der 243 Mitarbeiter der Firma Dominion Voting Systems ihre Profile auf LinkedIn gelöscht. Aus Sicht eines Unternehmens ließe sich dies nicht als positive Entwicklung interpretieren, wie es heißt. Hier ein Tweet dazu:

Warum löschen alle Dominion-Mitarbeiter ihre Profile auf LinkedIn und es sieht so aus, als ob all deren Softwareingenieure in Serbien sitzen würden. Nichts könnte schief gehen. pic.twitter.com/TUfkSvzo0Z

Rosie memos (@almostjingo) November 17, 2020

 

 

Medialer Konter angelaufen: „Trump-Kampagnen-Anwälte sollte man verklagen“

Sollte dem so sein, wie konnte es in 2017 zu diesem Eingeständnis kommen?

Im August 2017 gestand Smartmatic-Direktor Antonio Mugica ein, dass Wahlmaschinen und Software von Smartmatic mindestens eine Million Phantom-Wahlstimmen im Rahmen der in Venezuela abgehaltenen Nationalwahlen kreiert haben. Hierzu wäre es laut dessen eigener Aussage nicht gekommen, wenn Wahlbeobachter aller politischen Kräfte zu Audit- und Prüfzwecken anwesend gewesen wären, was jedoch nicht der Fall gewesen sei. Hier das entsprechende Video dazu:

Republikanische Abgeordnete fordern sofortige Einleitung von Wahlmanipulationsuntersuchungen durch den US-Kongress

Der republikanische Abgeordnete Jim Jordan aus Ohio, Mitglied des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, und der republikanische Abgeordnete James Comer aus Kentucky, Mitglied des Aufsichts- und Reformausschusses im Repräsentantenhaus, haben am Mittwoch einen Brief an die politische Führung der Partei der Demokraten versendet, in welchem die Einleitung einer sofortigen Ermittlung durch die Mitglieder des US-Kongresses zur Integrität der abgehaltenen Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2020 gefordert wird.

Bitte weiterlesen unter diesem Link: Ranking GOP Members Demand Congressional Probe Into Integrity Of 2020 Election

Es ist unter den aktuell gegebenen Bedingungen fast schon unerheblich, dass ein Gericht im Bundesstaat Pennsylvania gestern angeordnet hat, 2.349 im Bezirk Allegheny abgegebene Abwesenheitswahlstimmen für ungültig zu erklären. Unterdessen hat Arizonas Gouverneur Doug Ducey mitgeteilt, kein Wahlergebnis in seinem Bundesstaat zertifizieren zu wollen, bis nicht alle Gerichtsverfahren rund um die Präsidentschaftswahlen zum Abschluss gebracht worden sind.

Welche Befürchtungen hatten wir vor Abhalten der Präsidentschaftswahlen in den USA geäußert? Dass es danach zu einer weitläufigen Verfassungskrise kommen könnte? Wie man sieht, kann es auch stets noch schlimmer kommen…oder besser, aus welchem Sichtwinkel man die Dinge nun auch betrachten mag, bleibt jedermann selbst überlassen.

Dieser Bericht wurde unter Bezugnahme auf zahlreiche im Text verlinkte Quellen, Videos und aktuelle Diskussionen in den sozialen Medien nach bestem Ermessen durch die Redaktion Cashkurs*Wirtschaftsfacts erstellt.

„Was heißt das für mich konkret!?“

Versuchen wir einfach mal aus ideologischen einengenden Gedankenspektren und Schablonen nach Art von links und rechts – schwarz und weiß – Himmel und Hölle auszubrechen, um uns über die Tragweite der hier erhobenen Vorwürfe und gerade an die Oberfläche drängenden Informationen bewusst zu werden. Und welche Konsequenzen und Auswirkungen es haben würde, falls sich all diese Dinge bestätigen sollten. Daher: Einfach, zurücklehnen, zuschauen und dabei Popcorn essen!

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