In einem am Sonntagmorgen mit Mario Bartiromo von Fox News ausgestrahlten Interview hat die ehemalige Bundesanwaltsschaftsjuristin und Rechtsanwältin der Trump-Kampagne, Sidney Powell, erklärt, dass zurzeit eine Flut an Beweisen im Zusammenhang mit den durch US-Präsident Donald Trump hervorgebrachten Wahlbetrugsvorwürfen eingehen würde.

Beweise für weitläufigen Wahlbetrug sollen vorliegen – Wahlsoftware im Fokus

Laut Sidney Powell sei das Anwaltsteam der Trump-Kampagne dabei, die Wahlergebnisse in einer Reihe von Bundesstaaten zu kippen, erklärend, dass ausreichend Beweise in Bezug auf einen weitläufigen Wahlbetrug vorlägen, an welche sich offizielle Verbrechensermittlungen anschließen würden. Sidney Powell hierzu wie folgt:

Ich tätige diese Aussagen in diesem Interview nicht ohne über uns vorliegende Beweise, die diese Aussagen hinlänglich absichern und untermauern, zu verfügen.“

Danach hätten die im Zuge der amerikanischen Präsidentschaftswahlen in einer Vielzahl von Bundesstaaten zum Einsatz kommenden Wahlmaschinen von Dominion Voting Systems samt der zum Einsatz kommenden Software eine Vielzahl von Wahlstimmen, die zugunsten von US-Präsident Trump abgegeben worden seien an Präsidentschaftsherausforderer Joe Biden umgeleitet.

Sidney Powell führte weiter aus, dass inzwischen unter anderem ein Whistleblower ausgesagt habe, dass die im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen zum Einsatz kommende Software allein dazu programmiert worden sei, um Wahlergebnisse in einer gewünschten Weise „zu manipulieren“.

Derselbe Whistleblower habe solche Vorgänge laut Aussage Powells mit eigenen Augen auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt beobachtet, sich in erster Linie auf Wahlmaschinen und Software von Dominion Voting Systems und Smartmatic beziehend. Auch auf andere im Zuge des Wahlprozesses zum Einsatz kommende Systeme könnten diese Vorwürfe zutreffen.

Gerüchte und Spekulationen über Großspender George Soros

Schon seit vielen Jahren halten sich hartnäckige Gerüchte und Spekulationen, laut denen George Soros, generöser Spendengeber der Demokratischen Partei, direkten Einfluss auf amerikanische Wahlen mittels Investitionen in Smartmatic nähme. Unter Bezugnahme auf Fact Check seien diese Gerüchte und Spekulationen unwahr.

Laut Fact Check handele es sich hierbei um hartnäckig haltende „Verschwörungstheorien“, die nichts mit der Wahrheit zu tun hätten. Wie dem auch sei, Beweise in Bezug auf mittels Dominion Voting Systems und Smartmatic umgeleiteten Wahlstimmen gingen zum aktuellen Zeitpunkt in Scharen ein, so Sidney Powell in ihrem Interview gegenüber Fox News´ Maria Bartiromo.

Wahlstimmen sollen durch Algorithmus umgeleitet worden sein

Die dem Anwaltsteam der Trump-Kampagne inzwischen vorliegenden Beweise werde und könne sie im Rahmen eines öffentlichen Interviews allerdings nicht offenlegen, trotz allem weiter wie folgt ausführend:

In diese [Wahl-]Maschinen lässt sich ein USB-Stick einfügen, es lassen sich sogar Software-Updates über das Internet tätigen…aus Deutschland oder Venezuela. Die Ablaufsteuerung sieht sich dazu in der Lage, tabulierte Wahlstimmen in Echtzeit zu verfolgen und abgegebene Wahlstimmen in Echtzeit umzuleiten. Mutmaßlich feindlich gesinnte Akteure können aus der Ferne auf alles zugreifen. Wir haben den exakten Algorithmus, den sie genutzt und den sie von Beginn an zu nutzen beabsichtigten, auf mathematische Weise identifiziert.“

Sidney Powell nahm ebenfalls Bezug auf eine im Jahr 2019 angestellte Untersuchung der demokratischen Senatoren/innen Amy Klobuchar (D-Minnesota), Elizabeth Warren (D-Massachusetts) und Ron Wyden (D-Oregon) sowie anderen demokratischen Gesetzgebern, die sich voll und ganz um Dominion Voting Systems, Election Systems & Software und Hart InterCivic, drehten.

Bereits vor der Wahl: Schwerwiegende Bedenken in Bezug auf die zum Einsatz gekommenen Wahlstimmentechnologiesysteme

Der Washington Examiner hat hierzu vor wenigen Tagen einen ausführlichen Bericht publiziert, der sich unter diesem Link öffnen lässt. In diesem Bericht wird explizit darauf hingewiesen, dass die demokratischen Gesetzgeber vor Abhaltung der Präsidentschaftswahlen in den USA schwerwiegende Bedenken in Bezug auf die Sicherheit der im Wahlprozess zum Einsatz kommenden Wahlstimmentechnologiesysteme geäußert haben.

Wir haben schwerwiegende Bedenken hinsichtlich des Engagements von Private-Equity-Gesellschaften in vielen Bereichen der Wirtschaft samt den damit verbundenen Auswirkungen – einschließlich der Wahltechnologieindustrie, einem integralen Bestandteil unseres national-demokratischen Wahlprozessablaufs. Diese Probleme bedrohen die Integrität unserer Wahlen und demonstrieren die Signifikanz von Wahlstimmentechnologiesystemen, die nicht nur robust, sondern auch langlebig und vor allem nicht für Betrug anfällig sein dürfen.“

Diese Befürchtungen gehen aus einem Brief hervor, den die demokratischen Gesetzgeber vor rund einem Jahr an die weiter oben aufgezählten Unternehmen versendet hatten. Sidney Powell fügte an, dass ihr Team Irregularitäten in der Wahlstimmentabulierung entdeckt habe, „die unfassbar sind“.

Dies sei vor allem mit Blick auf einzelne Bundesstaaten der Fall, deren Offizielle davon ausgingen, dass deren zum Einsatz kommende Systeme integer und vor Manipulationen geschützt seien.

Bundesstaat Texas lehnte eine Nutzung von Dominion Voting Systems bereits ab

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass der Bundesstaat Texas eine Nutzung von Dominion Voting Systems dreimal abgelehnt und weit von sich gewiesen hatte. Vizegouverneur Dan Patrick begründete diese getroffene Entscheidung wie folgt: „Alle sechs hierzu befragten Top-Software-Experten haben unisono erklärt, dass die zum Einsatz kommende Software nicht nur unzuverlässig, sondern auch absoluter Müll ist.“

Im Zuge der abgehaltenen Wahlen sahen sich die Republikaner dazu in der Lage, mindestens elf Sitze im Repräsentantenhaus von den Demokraten hinzuzugewinnen, während es im Oberhaus mit Blick auf die am 5. Januar abzuhaltenden Senatswahlen um die letzten beiden zu vergebenden Sitze für den Bundesstaat Georgia wahrscheinlich bei einer republikanischen Mehrheit bleiben wird.

Nicht nur unter Konservativen mehren sich die Stimmen, die einer Antwort auf der Spur sind, wie sich ein solches Wahlmuster mit einem potenziellen Präsidentschaftswahlsieg von Joe Biden verträgt, einmal ganz davon abgesehen, dass Biden so viele Wahlstimmen wie kein anderer Präsidentschaftskandidat in der Geschichte der USA, einschließlich Barack Obamas im Jahr 2008, auf sich vereint hat.

Trotz Klagen geht die Behörde CISA von der „sichersten Wahl in der amerikanischen Geschichte“ aus

Am Donnerstag hatte die dem Heimatschutzministerium unterstellte Behörde Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) eine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der es hieß, dass es sich im Fall der Präsidentschaftswahlen trotz einer Vielzahl an justizrechtlichen Klagen in Bezug auf Irregularitäten und Wahlbetrügereien in einer Reihe von Swing States um die „sicherste Wahl in der amerikanischen Geschichte“ gehandelt habe.

Smartmatic teilte am Samstag in einer offiziellen Erklärung mit, über keine Verbindungen zu Dominion Voting Systems zu verfügen. Doch Sidney Powell hatte im Interview gegenüber Maria Bartiromo erwähnt, dass Smartmatic durch Dominion Voting Systems betrieben werde. Dominion hatte in den vergangenen Wochen wiederholt darauf hingewiesen, dass die eigenen Wahlsysteme in keiner Weise kompromittiert seien.

Ganz anders sieht dies der zum Anwaltsteam der Trump-Kampagne gehörende Rechtsanwalt Rudy Giuliani, der vor wenigen Tagen darauf hinwies, dass Dominion über Verbindungen zu Smartmatic verfüge. Im Fall von Smartmatic soll es sich aus Sicht der Vergangenheit um den Haupttechnologie-Lieferanten zur Abhaltung von Wahlen in Venezuela, einschließlich der Ära von Hugo Chavez, handeln.

Des Weiteren erklärte Giuliani, dass es sich im Fall eines im Dienst von Dominion Voting Systems stehenden Lobbyisten um den ehemaligen Stabschef von Gouverneur Brian Kemp aus dem Bundesstaat Georgia handele.

Dominion weist sämtliche Vorwürfe in Bezug einer Umleitung von Wahlstimmen von sich

Dominion hat alle Vorwürfe, laut denen die eigens hergestellten Wahlmaschinen abgegebene Wahlstimmen von Donald Trump an Joe Biden (am eigentlichen Wahltag und darüber hinaus) umgeleitet hätten, von sich gewiesen.

Dominion Voting Systems weist alle erhobenen Vorwürfein Bezug auf eine Umleitung von Wahlstimmen oder angeblichen Softwareirregularitäten von sich“, wie ein Sprecher des Unternehmens in einer Erklärung gegenüber der Zeitung The Denver Post “ mitteilte.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einemBericht auf der Seite des Finanzblogs Zerohedge und wurde durch die CK*Wirtschaftsfacts-Redaktion informationell ergänzt.

Abschließend sei erwähnt, dass sich die Kontroversen und Diskussionen um die Integrität der zum Einsatz kommenden Wahlprozesstechnologie nicht nur in konservativen Medien bis zum Exzess zu steigern drohen, sondern dass es selbst große Fernsehnetzwerke wie Fox News oder Newsmax sind, die sich mit den zurzeit aufkommenden Vorwürfen und Fragen auf intensive Weise auseinandersetzen und beschäftigen.

Die den Demokraten zuneigenden Medien wie CNN, CBS und MSNBC können und wollen sich diesen Fragen augenscheinlich nicht stellen. Vielmehr werden die aktuell durch die Trump-Kampagne und den Republican National Congress (RNC) erhobenen Vorwürfe durch diese Medien in Zweifel gezogen und ins Reich der Fabeln verwiesen.

Große Betreiber von sozialen Medienplattformen wie Twitter oder Facebook zensieren diese Diskussionen oder versehen Tweets und Posts zu diesem Thema mit Hinweisen auf unwahre, umstrittene, zweifelhafte oder fragwürdige Behauptungen.

Auffällig ist allerdings, dass Facebook und Instagram Joe Biden seit der letzten Woche mit dem Titel “president-elect” versehen hatten, was sich am Sonntagmorgen plötzlich änderte, den ehemaligen Vizepräsidenten der Obama-Administration nur noch als “projected winner” bezeichnend.

 

Es folgt hier eine Reihe von ausgewählten Twitter- und YouTube-Videos, die sich mit dem Thema Dominion Voting Systems eingehend beschäftigen, darunter auch die beiden Anchor Men des Senders Fox News, Shawn Hannity und Lou Dobbs, welche die aktuellen Vorwürfe augenscheinlich nicht einmal mehr von der Hand weisen möchten.

Alle Videos – in englischer Sprache – sind ein MUST SEE, um sich ein eigenes Bild hierüber zu machen und die hiermit verbundenen Informationen besser einordnen zu können.

 

 

 

  

„Was heißt das für mich konkret!?“

Sollten sich diese Vorwürfe tatsächlich erhärten, sich als korrekt erweisen und einschlägig nachweisen lassen, wären unsere auf demokratischen Systemen basierende Republiken nichts mehr anderes als Bananenrepubliken ersten Grades.

Steht die Integrität des Wahlprozesses per se in Zweifel, würden fortan alle Wahlen und deren Integrität durch weite Teile der Gesellschaft in Frage gestellt werden. Es handelt sich um eine der letzten Bastionen im Glauben an eine “demokratische” Mitbestimmung.

Ob es eine “Matrix” ist, die auf jene Weise funktioniert, heißt, im Vorfeld von Wahlen bewusst korrumpierte Wahlumfragen veröffentlicht werden, um Wähler eines bestimmten politischen Lagers von der Stimmabgabe abzuhalten (Voter Supression), um mittels Eingriffen in die Software der Wahlmaschinen – falls notwendig – das gewünschte Wahlergebnis herbeizuführen, wird sich unter Umständen demnächst herausstellen.

Es bleibt abzuwarten, welche Klagepunkte die Anwälte der Trump-Kampagne zu diesen Vorwürfen gerichtsfest vorzulegen imstande sein werden – oder auch nicht. Watch while eating popcorn.

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