Laut aktuellem Bundesbankbericht dürfte sich die deutsche Wirtschaftsleistung im zweiten Vierteljahr 2019 leicht verringert haben. Zwar sorgte die Binnenwirtschaft wohl weiter für Auftrieb, die Aktivität im Baugewerbe ging jedoch vermutlich zurück, nachdem sie im ersten Vierteljahr - unterstützt durch die günstige Witterung - noch stark ausgeweitet worden war.
Der Konsum im Frühjahr zeigte sich belastet. Die ohnehin schwachen Exporte litten zusätzlich unter dem Rückgang der Geschäfte mit dem Vereinigten Königreich. Hier war es im Winter im Vorfeld des ursprünglich für Ende März angesetzten Brexit-Termins zu umfangreichen vorgezogenen Käufen gekommen.
Auch ohne diese belastenden Sondereffekte blieb die konjunkturelle Grundtendenz schwach. Ausschlaggebend dafür war, dass sich der Abschwung in der überwiegend exportorientierten Industrie weiter fortsetzte. Eine Erholung des Exportgeschäfts und der Industrie ist noch nicht zu erkennen.
Die Industrieproduktion legte im Mai 2019 gegenüber April um ein Prozent zu. Aufgrund des sehr schwachen Vormonats lag die industrielle Erzeugung im Mittel der Monate April und Mai dennoch erheblich unter dem Durchschnitt der Wintermonate.
Schwache Automobilindustrie & Maschinenbaubranche
Die bislang vorliegenden Daten für das zweite Vierteljahr zeigen, dass die Industrie ihre Schwächephase noch nicht überwinden konnte. So ging unter anderem die Fertigung von Kfz und Kfz-Teilen kräftig zurück. Laut saisonbereinigten Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zu den gefertigten Stückzahlen dürfte die Automobilproduktion auch im weiteren Quartalsverlauf eher gedämpft geblieben sein.
Ferner hatten die deutschen Maschinenbauer im April und Mai beträchtliche Produktionseinbußen gegenüber dem ersten Vierteljahr zu beklagen. Die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten sowie von optischen und elektronischen Erzeugnissen konnten ihre Ausbringung hingegen stark erhöhen.
Dennoch ging die Produktion von Investitionsgütern insgesamt – ebenso wie diejenige von Vorleistungsgütern – erheblich zurück (–1¼% bzw. –1½%). Dagegen wiesen die Konsumgüterproduzenten ein leichtes Plus aus (+ ¼ %).
Auftragslage katastrophal – nur Konsumgüter können zulegen
Die Auftragslage der deutschen Industrie verschlechterte sich im Mai 2019 kräftig. Der Auftragseingang ging saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 2¼% zurück. Im April und Mai zusammengenommen lag er ebenfalls erheblich unter dem Durchschnitt des ersten Vierteljahres 2019 (–1½%).
Ausschlaggebend für das Minus war die rückläufige Nachfrage nach Industriegütern aus dem Inland und dem EuroWährungsgebiet (– 4 % bzw. – 3¾ %), während der Orderzufluss aus Drittstaaten kräftig stieg (+ 2½%). Für diese regionale Kluft spielten die Investitionsgüter eine bedeutende Rolle.
Dies gilt insbesondere für den zuletzt stark schwankenden Auftragseingang der Kfz-Branche. So sank der Umfang der neuen Kfz-Bestellungen aus dem Inland und aus dem Euroraum beträchtlich. In Drittstaaten sahen sich die deutschen Autohersteller hingegen einem ganz erheblichen Zuwachs beim Orderzufluss gegenüber, welcher die Rückgänge aus den anderen Regionen mehr als wettmachte.
Insgesamt verbuchten die Produzenten von Investitionsgütern jedoch einen kräftigen Dämpfer (–1¾ %). Noch weniger neue Aufträge gingen im Vorleistungsgütergewerbe ein (– 2¼%). Eines starken Auftragszuwachses erfreuten sich hingegen die Hersteller von Konsumgütern (+ 2¾ %). In saisonbereinigter Rechnung verringerten sich die nominalen Umsätze nämlich gegenüber dem Vormonat mit einem Prozent kräftig. Im Mittel der Monate April und Mai gaben die Absatzzahlen gegenüber dem Winterquartal mit 1¼% in vergleichbarem Ausmaß nach.
Insgesamt ging der Absatz von Investitionsgütern jedoch – ebenso wie derjenige von Vorleistungsgütern – kräftig zurück. Lediglich die Verkäufe von Konsumgütern legten deutlich zu.
Soweit die Bundesbank, die immer noch versucht mit schwülstigen Texten die knallharte Realität der drohenden Rezession zu kaschieren. In der Realität, fernab des Elfenbeinturmes der Bundesbank zeigt sich eine erschreckende Entwicklung.
Hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet – Abwanderung nach China steigt
Bundesweit stehen ein paar hunderttausend Arbeitsplätze in der Automobil- einschließlich der Zulieferindustrie auf der Kippe. Der wichtigste Wirtschaftsindikator fällt auf den tiefsten Stand seit April 2013. Das Ifo-Geschäftsklima, der zentrale Indikator für den Optimismus von Unternehmern, fiel im Juli um 1,8 Punkte auf 95,7 Zähler. Es ist der vierte Rückgang in Folge. Ein Stimmungsabfall dieser Wucht, wurde von Analysten nicht erwartet.
Bayer, BASF, Audi, Deutsche Bank, Siemens und viele weitere Unternehmen melden Entlassungen. Die Aufträge und Exporte sinken. Dies kann man sogar dem verklausulierten Bundesbank-Bericht entnehmen. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Mai 2019 um 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Den zehnten Monat in Folge geht es nach unten. Schon 2018 war die Produktion um 9,4 Prozent zum Vorjahr eingebrochen.
Unzählige kleine Unternehmen geben auf, melden Entlassungen oder wandern ab, zB. nach China. Beispiele gewünscht? Hier sind sie: die Kölner Bäckereikette Oebel ist insolvent, Vorwerk in Wuppertal verlagert die Produktion des Thermo-Mix nach China, Airbus macht große Teile einer Fabrik in Augsburg dicht, Zylinderkopf-Zulieferer Weber ist insolvent , UPM in Plattling macht dicht, ebenso Mitec und viele andere. Die Liste ist noch viel, viel länger. Aus Platzgründen höre ich hier auf. Wer Lust darauf hat, findet hier weitere Informationen https://twitter.com/hashtag/futschi.
Fazit: Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent sind nicht mehr ausgeschlossen
Weder die Politik noch die Gewerkschaften scheint der wirtschaftliche und industrielle Niedergang der BRD zu interessieren. Man lässt lieber jeden Freitag, allerdings erst wieder nach den Ferien, Schulschwänzer für den Klimawahn hüpfen. Für reale und dringende Probleme ist in der Republik der simulierten Demokratie keine Zeit.
Es steht zu befürchten, dass bald aus ganz anderen als den Klimagründen auf den Straßen gehüpft werden wird. Noch Aktien deutscher Unternehmen im Depot? Darüber sollte jeder gründlich nachdenken. Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent sind nicht mehr ausgeschlossen.
Zu einem aktuellen Satire-Video von mir geht es hier.
Risikohinweis
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken, bietet keine Anlageberatung und empfiehlt nicht den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.
Hinweis
Dirk Müller sowie die Finanzethos GmbH haben sich verpflichtet den Kodex des Deutschen Presserates für Finanz- und Wirtschaftsjournalisten einzuhalten. Der Verhaltenskodex untersagt die Ausnutzung von Insiderinformationen und regelt den Umgang mit möglichen Interessenkonflikten. Die Einhaltung des Verhaltenskodex wird jährlich überprüft. Dies gilt auch für die für Dirk Müller oder für die Finanzethos GmbH tätigen freien Journalisten.
Kommentare
Warum auch ? Schließlich haben die vom hiesigen Volke gewählten Blockparteien den wirtschaftlichen Niedergang gefördert und beschleunigt. Außerdem wird alles gut, weil laut Merkels Rede in Marrakesch Migration Wohlstand schafft...
Wir können froh sein, dass sich die heutige Generation von Demonstranten relativ diszipliniert verhält.
In den 70-er und 80-er Jahren hätte man schon den einen oder anderen Kopf runtergeschlagen gehabt.
wer in den letzten Wochen aufmerksam war, konnte schon erkennen, dass die angekündigten Entlassungen der Großkonzerne einen "Rattenschwanz" bei mittleren und kleineren Zulieferern/Firmen nach sich ziehen wird. Der Umsatz vieler Firmen ( auch jeglicher Konsumbereich) im Umfeld der Entlassungen wird auf Grund dieser ebenfalls zurückgehen und weitere Entlassungen nach ziehen - eine Welle nach unten, die immer größere Kreise zieht. Dazu noch die neue Grundsteuer, wo keiner weiß, wohin die Reise geht und die Häuslebauer und Wohnungsbesitzer /Mieter (nicht Konzerne) belasten wird. Die Leute wollen/müssen jedoch wohnen = Einschränkung im Konsum. Die CO2 Steuer, die sicherlich eine Belastung (ohne spürbare Entlastung) bringt, steigende Energiekosten, sowie die mehr und mehr belasteten Sozialkassen usw. Ein Sturm der eine Schneise durch alle Bereiche ziehen wird; ob hier ein paar Hunderttausend reichen?? Auch unter wie im Artikel unter https://twitter.com/hashtag/futschi. empfohlen, ist selber lesen ev. hilfreich - "gefühlt" wird dann schnell zu bitteren Realität!
Aber Hauptsache Klima statt Naturschutz - hier hätten wir wirklich genügend Möglichkeiten für Innovationen und neue Geschäftszweige, zumal ja D sooooo viel CO2 produziert; in Gewächshäuser bläst man es ein um das Wachstum zu fördern!?!
Ahh, grrrrr - Schnellschüsse ohne Hirn und Verstand, vor allen Dingen ohne vernünftigen Austausch von pro und contra Argumenten und schon gar keine vernünftige und/ oder durchdachte Strategie. Armes Deutschland. Wann hüpfen wir endlich gegen die Kriege, die weltweite Abholzung etc. die gehören nähmlich zu den größten Klimaverschmutzungen!
Verschwörungstheorie - D muss mit aller Gewalt auf ein niedrigeres Niveau in allen Bereichen - Warum???? Die Antwort is blowing in the wind - wir verstehen ihn halt nicht.
Nun sind sie mir bisher als einziger Kommentator auf Cashkurs aufgefallen, der auf die ganzen Schwindelmeldungen zum Klima abfährt. Bitte informieren sie sich intensiver und auf keinen Fall bei den Öffentlich-Rechtlichen oder Wikipedia!
Meines Erachtens sowohl falsch als auch befremdlich diese Aussage. Klimawandel (hier: "Klimawahn" genannt) stellt also keine reales und dringendes Problem dar...na dann...
ich kann mich " rogerburns " nur anschließen.
Ihre Art auf die " grüne Position " einzugehen ist unerträglich !!
Die Städter können sich ja in ihre wohlgekühlten Wohnungen zurückziehen, mit der grüne Waldtapete an der Wand und sich in der digitalen Welt bewegen, damit sie das Elend mit der Natur auf dem Lande und dem Plastik in den Weltmeeren nicht mehr sehen.
Klimaanlagen als neues Investment, was für eine verrückte Welt !!
Sie nennen das arrogant? Meinen sie diese Bewegung um Greta ist das Spiegelbild der jungen Generation?
Ohje! In den 70/80 hätten diese Demonstraten nicht in den Ferien aufgehört zu demonstrieren.
Aber das ist heute anders wenn die Schulpflichtigen Kinder mit den Flieger oder dicken SUV in den Urlaub fahren. Das ist doch ein Skandal. Und dazu noch eine CO2 Steuer fordern. Spätestens jetzt muss es bei jeden klingeln. Abgekaterte Sache. Eine Menge Kinder fordern eine Steuer??? Es gibt unzählige Dr und Prof die das wissenschaftlich seit Jahren gebetsmühlenartig erklären das wir so nicht mehr leben dürfen. Kein Hype, keine Lobby, keine Medien, kein Geschrei.
Die Medien sind doch der Meinungsverstärker der Führenden.
Die CO2 Steuer wird genau so zweckgebunden sein wie die ökosteuer.
Und die Kinder sind mal wieder für niedige Beweggründe mißbraucht wurden.
Das E Auto ist CO2 mäßig betrachtet global betrachtet eine Lachnummer aber in den geschlossenen System in den Genzen der BRD wirklich effizient.
Das betrifft übrigens auch alle anderen klimaforderen Ziele. Immer in den Genzen der BRD. Die meisten können das nicht überblicken.
Ignoranz & Arroganz.
Der Reinhardswald soll abgeholzt werden, damit Windkraftanlagen installiert werden können. Warum hüpft niemand für den Reinhardswald? Herzliche Grüße Thomas Trepnau
Danke Herr Trepnau für Ihre Arbeit!
den Reinhardswald braucht man nicht weiter abholzen , weil er abstirbt wegen des fehlenden Regens.
Waren Sie vor Ort?
Ich habe es selber im Mai gesehen.
Nicht nur dort, sondern auch im Harz , Solling , Thüringer Wald usw.
Wie schon Rezo in seinem CDU Video sagte , sind die Klimaleugner die , die sich am wenigsten mit der Materie auskennen.
Das der Reinhardtswald für Windräder abgeholzt wird, sollten Sie belegen und zwar hier auf Cashkurs !!!
was wären Sie den bereit im Monat für das Klima zu bezahlen? Was machen Sie persönlich um das Klima zu retten? Hoffe das Sie nicht einseitig denken. Argumente habe ich von Ihnen zumindest keine gelesen.
Erst lösen unsere tollen Politiker (allen voran Frau Dr. Merkel) die Finanzkrise, dann die Flüchtlingskrise und jetzt ist die Klimakrise Chefsache. Da kann einem nur Angst und Bange werden.
Natürlich müssen wir für unseren Planeten sorgen und ich bin auch gegen Umweltverschmutzung. Ich fliege auch sehr selten in den Urlaub oder nehme auch mal das Fahrrad. Konsumiere weniger Fleisch etc.
Aber klar ist doch auch, dass den Menschen die kein Geld oder nichts zu essen haben die Umwelt gleichgültig ist.
@axelzh2019
Ignoranz und Arroganz - geht´s noch!?
Bäume abholzen für Windkraftanlagen (Bäume und CO2, da war doch mal was?), Kohlekraftwerke in Deutschland abschalten und im Ausland aufbauen, Dieselfahrverbote in Deutschland - im Ausland dürfen die Autos fahren.
Sie sollten sich mal anschauen, wie viel CO2 Deutschland verbraucht und was China oder die USA ausstoßen.
Danke für Ihren klugen Kommentar.
Leider können nicht alle CK-Fans in Ihrem durchaus edlen Wunsch nach Natur- und Klimaschutz die Nebelkerzen und Kampagnen der Handpuppen des Systems durchschauen. Wer TV und Systempresse konsumiert hat schon verloren. Macht nichts, es betrifft wahrscheinlich 80-85% der gut und gerne hier Auszutauschenden.
Wer CO2 - Steuer mit Klimaschutz gleichsetzt, glaubt wahrscheinlich auch an Wohlstand durch Migration oder dass die Grünen was mit Umwelt zu tun haben.
Weniger Fliegen, weniger Fleisch, weniger Konsum, weniger TV-Müll in den Kopf und mehr Kampf gegen die Kriegstreiber - das ist der beste persönliche Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.
Ohne den jungen Leuten oder allen engagierten Klimaaktivsten zu nahe zu treten und bei Anerkenntnis der Tatsache, das es sicher einen Wandel geben muß, so muß man aber auch feststellen, das Deutschland auf der Welt-Landkarte und mit seiner Bevölkerungszahl ein absoluter Fur... in der Landschaft ist.
Es ist in der Tat notwendig nicht nur umweltschonende sondern umweltfördernde Technologien zu entwickeln. Dabei bedarf es aber einer ehrlichen Klima-Bilanz dieser Technologien. In Tesla und Musk haben so viele reiche Leute Geld investiert, das dieses Projekt auf gar keinen Fall scheitern darf, Klimabilanz hin oder her.
Die deutsche Regierung, angeführt von Frau Merkel, betreibt seit Jahrzehnten ausschließlich aktionistische Politik. Jeder Entwicklung hinkt diese Regierung meilenweit hinterher. Nicht ein einziges mal in der bisherigen Amtszeit von Frau Merkel hat es den Ansatz von zukunftsorientierter Politik im Sinne Deutschland gegeben. Im Moment ist diese Regierung dabei, wie ein orientierungsloser Geisterfahrer das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ersatzlos zu brechen. Die stetig weiter aufgebauschte Beamten-Bürokratie sorgt unterdessen fleißig dafür, die Innovationskraft und Visionen junger Gründer mittels des Horrorbuches der Sozialabgaben, der Berufsgenossenschaft-Bibel und der Jagd durch das Labyrinth der sonstigen rechtlichen und amtlichen Vorschriften, Gesetze und Regelungen derart zu vernebeln und vor allem zur Kasse zu bitten, das man dann doch lieber bei Friday for Future mitmacht !! Hat dann mal jemand eine bahnbrechende Erfindung bis zur Produktionsreife zu entwicklen, kommt garantiert ein amerikanischer oder sonstiger ausländischer Großinvestor und kauft diese auf.
Ebenso legt Merkel mit Ihrer Mannschaft langsam aber sicher den Brunnen trocken, aus dem die Steuergelder für all die Wohltaten, für die nach wie vor unzählig zu uns strömenden "hoch spezialisierten" Migranten trocken, die uns auf ewig und generationsübergreifend auf der Tasche liegen werden.
Die CO2 Steuer, die Grundsteuer sowie ständig steigende Gebühren und Abgaben werden doch nur ERFUNDEN damit Merkel weiter Ihre Wolkenkuckucksheim-Politik betreiben kann.
Enteignungsdebatten, Mietenbremse und -deckel, Fahrverbote usw. werden nicht ein einziges der nach Ihnen benannten Probleme lösen.
Von Klimaflüchtlingen ist die Rede die in den kommenden Jahren millionenfach zu uns strömen werden.
Und ? werden diese Flüchtlinge dann auf Grund Ihrer Erfahrungen etwa glühende Klimaaktivisten werden...NEIN ! Sie wollen natürlich und verständlicherweise das haben, was Ihnen vor die Nase gesetzt wird.
Einen Marken-SUV, eine großes Haus mit Swimmingpool, genug Geld um die Welt mit dem Flugzeug zu und/oder per Kreuzfahrten zu bereisen natürlich in Top- Designerklamotten zu Tiefstpreisen und natürlich mit ganz viel Spaß !!
So werden dann dank solcher Aktivisten wie Frau Rakete und allen Grünen PROPHETEN aus Klimaflüchtlingen konsumorientierte Klimasünder !
All diejenigen, die hier gegen Herrn Trepnau wettern, sollten mal vorher ein wenig recherchieren und erst dann den Mund aufreissen, was sich dann wahrscheinlich eh erledigt hat.
Wer steckt hinter all dem Klimawandel- Theater? Wer is der Sponsor von Greta?
Wer hat massivst in Klimaaktien investiert? kleine Hilfe, der Gleiche, der auch wegen seiner Schieflage in ukrainischen Staatsanleihen einfach mal einen Krieg dort anzettelt, damit ihm der IWF aus der Patsche hilft. Dem Menschenleben sch.... egal sind, für den nur der Profit zählt, der am Liebsten die Bevölkerungszahl auf dem Planeten um 90% verringern möchte und der trotzdem von den (deutschen) Medien als der große Menschenfreund gefeiert wird.
https://rettet-den-reinhardswald.de/
Sie finden weiterführende Infos schneller, wenn Sie den Namen des Waldes richtig schreiben.
Im Übrigen geht es nicht darum einen Klimawandel zu leugnen, sondern sich Gedanken darüber zu machen, wie groß der Anteil Deutschlands an der Produktion ist und ob es sinnvoll ist, hier einfach dumpf einzusparen, anstatt technologische Lösungen zu finden.
Bei einem Anteil von 0,04 Prozent CO2 in der Luft und einem Anteil von 2,4 Prozent Deutschlands an der weltweiten CO2-Produktion darf man sich schon nach dem Sinn der Hysterie fragen.
Und dieser Sinn liegt für jeden sichtbar auf der Hand: Die CO2-Steuer kommt, ohne dass CO2 eingespart wird! Kräftig mitgeholfen hat "fridays for future" mit der Benutzung von Kindern.
Die CO2-Steuer wird wirken wie die Umsatzsteuer.
Herzliche Grüße
Ihr Thomas Trepnau
sollte das mit dem Reinhardswald so geschehen, ist das natürlich starker Tobak und nicht akzeptabel !!
Es geht doch darum das die Erde diesen Wachstumswahn nicht länger mitmacht.
Ab dem heutigen Tag lebt die Menschheit auf Pump auf der Erde.
Die Machtelite hat aber kein Interesse am Systemwechsel.
Das kann doch der Jugend nicht egal sein.
Es geht um die Zukunft der Menschheit, auch für nachfolgende Generationen.
Was ist die Lösung?
Herzliche Grüße
@cruiser
natürlich will die Machtelite nie einen Systemwechsel.
Glauben Sie denn, dass die benutzte Jugend weiß, was sie tut?
Ich habe meine Zweifel. Die laufen einer ebenfalls enutzten Thunberg hinterher. Oder einer Gesetzesbrecherin Rackete, die im EU-Parlament eine Rede schwingen wird.
Zur weiteren Information empfehle ich https://www.youtube.com/watch?v=UcI1VTpqpwo
Und was Rezo betrifft empfehle ich ganz dringend https://www.youtube.com/watch?v=JuYqzRuSIU8
Es ist wirklich wichtig, diese Hintergründe zu kennen. Sonst wird man nach Strich und Faden verschaukelt. Und deshalb sind Sie sicher nicht zu cashkurs.com gekommen.
Herzliche Grüße
Ihr
Thomas Trepnau
Sie werden den Kapf gegen soviel Ignoranz nicht gewinnen!
Ich kann nur hoffen, dass die Ignoranten auch nur 0,04% der Bevölkerung ausmachen!
ich finde Ihre Arbeit uneingeschränkt gut! Wegen mir dürfen Sie auch Ihre eigene Meinung in Ihren Artikel schreiben, es ist ja Ihrer. Ich kann auch noch woanders nachlesen, wenn ich will. Sie können sich auch mal irren meinetwegen, wenn Sie mir dann Bescheid sagen :-) Das wäre auch schnell erledigt, wir könnten das einfach sachlich regeln :-)
Ich hatte immer gedacht, Leute, die hier unterwegs sind, wollen hinter die Matrix schauen, und es findet eine Art positive Selektion statt. Aber womöglich kann man bei großen Gruppen nicht mehr gegen die Gesetze der Statistik an, und es muss repräsentativ werden.
Grüße
Shinzon
was wollen Sie mit Ihrem Kommentar den Lesern sagen?
Erklären Sie mir bitte die Matrix? ich möchte auch hinter Diese schauen können und ferner möchte ich zu den Menschen gehören, die zu der Art der positiven Selektion gehören..., von der Sie schreiben :-)
Hier eine Zusammenfassung eines Freundes - er lebt nur z.T. in Europa - die das Thema Klimawandel gut auf den Punkt bringt.
Alle Klimata der Erde liegen voll und ganz innerhalb ihrer natürlichen Schwankungsbreiten der letzten Jahrhunderte.
Seit Ende der letzten Eiszeit gab es zahlreiche Warm- und Kaltzeiten trotz vorindustrieller CO2-Werte: z.B. das Mittelalterliche Klimaoptimum (Ackerbau und Viehzucht der Wikinger auf Grönland (Grünland), die Kleine Eiszeit (Weihnachtsmarkt in London auf der zugefrorenen Themse) oder das Holozän-Wärmeoptimum vor 6000 bis 8000 Jahren (Sahara grün und reich an Großwild).
Weder der Temperaturanstieg noch seine Rate seit Beginn der Industrialisierung sind ungewöhnlich.
Der Meeresspiegelanstieg findet seit 15.000 Jahren statt, hat sich vor 3000 Jahren stark verlangsamt und in den letzten Dekaden nicht beschleunigt.
Während die Arktis etwas an Eis verlor, nahm die Eismasse der Antarktis in den letzten 30 Jahren zu.
Intensität und Frequenz gefährlicher Extremwetterereignisse haben im Gegensatz zu Medienberichten nicht zugenommen, was sogar das IPCC zugibt.
Die Solaraktivität wird vom IPCC aber so klein geredet, dass man keine vorindustrielle Warmphase mehr mit der Sonne erklären könnte, was dann wiederum die (vergeblichen) Versuche des IPCC erklärt, vorindustrielle Warmphasen wegzunivellieren.
Es gibt keine Wetter- und Klimaereignisse, die nicht schon in ähnlicher Form, Häufigkeit und Intensität in vorindustriellen Zeiten aufgetreten wären.
CO2 ist in atmosphärischen Konzentration nützlich (Nährstoff) und liegt deutlich unterhalb seines Optimums. In Gewächshäusern sind 600 – 1200 ppm normal.
Die Klimasensitivität des CO2 wurde wegen der fantastischen Annahme einer sich immer mehr verstärkenden Rückkopplung bis zu einem Kipp-Punkt weit überschätzt. Inzwischen gehen echte Profis (z.B. Prof. Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology) von überwiegend negativen Rückkopplungen aus.
Natürlich gibt es eine Beeinflussung des Mikroklimas durch den Menschen, z.B. städtischer Wärmeinseleffekt.
Beim Makroklima ist jedoch kein menschlicher Einfluss nachweisbar.
Alle anderslautenden Behauptungen basieren auf Modellrechnungen und Klimamodellen mit vielen Annahmen, mit deren Hilfe man jedes gewünschte Ergebnis erzielen kann.
In den letzten 20 Jahren hat die mittlere Globaltemperatur kaum noch zugenommen, nur das starke El-Niño-Ereignis von 2015/16 hat noch für einen schwachen Anstieg der linearen Mittelwertskurve gesorgt (laut Satellitenmessungen mit täglich zigtausenden Messungen, die gleichmäßig über die Erde verteilt sind). Die aktuellen Temperaturen liegen unterhalb der Konfidenzintervalle aller IPCC-Modelle, die in den ersten 4 Sachstandberichten veröffentlicht wurden.
Ein krasses Beispiel für das Auseinanderlaufen von Modellberechnungen und Beobachtungen hat im Jahr 2015 Prof. John Christy von der University of Alabama bei einer Anhörung im amerikanischen Kongress gezeigt. Damit sind nach gängigen wissenschaftlichen Kriterien die Modelle widerlegt.
Dass das IPCC trotzdem mit jedem neuen Bericht die Wahrscheinlichkeit erhöhte (zuletzt auf 95%), dass menschliche Emissionen maßgeblich für eine Erwärmung verantwortlich seien, die es seit kurz nach dem 2. Sachstandsbericht (1996) praktisch nicht mehr gab, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Jeder Student weltweit würde bei diesem Vorgehen durchfallen.
Das wissen auch die IPCC-Getreuen, deshalb haben sie sich etwas über 60 Erklärungen einfallen lassen. Die meisten davon kann man schon beim ersten Hinsehen widerlegen.
Aber dumm sind sie ja nicht, die IPCC-Getreuen, deshalb haben sie auch gemerkt, dass es sich bei den 60+ Erklärungen um 60+ Ausreden handelt, denn sonst hätten sie ja schon im Vorfeld bei den Modellberechnungen berücksichtigt werden müssen.
Dass dies nicht geschah, ist ein stillschweigendes Eingeständnis, dass langfristige Klimavorhersagen durch Modellierung des chaotischen Wettergeschehens einfach nicht möglich sind (schon eher durch Beobachtung von Solarzyklen und damit verbundener Ozeanischer Oszillationen, mit denen man den Klimaverlauf seit Beginn der Industrialisierung zwanglos erklären kann.
Aber diese Dinge sind nicht Sache des IPCC: Das CO2 hat schuld zu sein, so lautet der Auftrag dieser Organisation zwischen den Zeilen, die ja bei Entwarnung in Sachen Klimaalarm sofort ihre Existenzberechtigung verlieren würde.
Bleibt am Ende die verzweifelte Adjustierung von gemessenen Daten, um damit wenigstens halbwegs eine Annäherung an die prognostizierten Temperaturverläufe zu erhalten.
Eine solche Adjustierung der Daten kann man natürlich nur bei Stationsdaten mit miserabler geographischer Verteilung, unterschiedlichen Messmethoden etc. rechtfertigen.
Es gibt eine ganze Reihe von Berichten über laufende Adjustierungen der im Internet zugänglichen historischen Temperaturdaten der Messstationen durch Institute wie GISS (Abteilung von NOAA) und Hadcrut der East Anglia University u.a..
"Zufällig" ist das Ergebnis immer ein verstärkter Erwärmungstrend.
Bisher macht das Institut, das Satellitenmessungen auswertet (UAH, University of Alabama) bei den Datenmanipulationen nicht mit.
Ein zunehmendes Auseinanderscheren der Satellitendaten im Vergleich zu den frisierten Stationsdaten ist die Folge.
Was das IPCC aus seinen "Jugendsünden" auch noch gelernt hat, ist, dass man heute den Vorhersagezeitraum deutlich streckt und erst für Zeiten konkret wird, wenn die Autoren sicher nicht mehr in Amt und Würden stehen und wahrscheinlich auch schon lange gestorben sind.
Es würde hier zu weit führen, die natürlichen, ökonomischen, organisatorischen und auch methodischen Limitierungen und die langfristigen Folgen (Kosten, Verpflichtungen und Nutzungsbeschränkungen von Flächen) auszudiskutieren, ganz zu schweigen, dass Zertifikate für CO2-Sequestrierung nur dann einen Markt finden, wenn die Käufer dazu gezwungen werden, diese virtuellen "Produkte" zu erwerben.
Wenn andererseits die erzwungene Nachfrage nach diesem Produkt eines Tages so attraktiv werden sollte, dass alle Bauern lieber Wälder aufforsten würden als Nahrungsmittel anzubauen, dann wäre die nächste Hungersnot vorprogrammiert.
Die Forstbesitzer würden infolge des Überangebots ihr Holz nicht mehr loskriegen, dürften aber nicht zu einer Ackernutzung zurückkehren, weil sie ja sonst das gebundene CO2 wieder freisetzen würden und die Zertifikate zurückkaufen müssten.
Das sind keine Spinnereien:
Wenn die gesamte verfügbare Ackerfläche unserer Erde aufgeforstet werden würde, würden die erzeugten Wälder gerade mal die CO2-Emission der Menschheit von 10 Jahren aufnehmen können (aber so weit hat bei den COPs noch keiner gedacht, zumindest keiner, mit denen ich gesprochen habe).
In Kreisen wo das IPCC infolge der jahrelangen Propaganda als höchste wissenschaftliche Instanz gilt, hält man es schlicht für unmöglich, dass da gemogelt und gemurkst wird. Wer die Dinge beim Namen nennt stößt auf Misstrauen, ja wird sogar häufig als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Man GLAUBT dem IPCC, nicht dem Kritiker.
Damit lassen wir es für heute mal gut sein.