Wir erinnern uns daran, wie das Weiße Haus und Joe Biden sich kurz nach dem Einmarsch von russischen Truppen in die Ukraine damit brüsteten, die russische Wirtschaft innerhalb von nur kürzester Zeit „in Schutt und Asche“ zu legen.
Wie sich beobachten ließ, schienen sich diese ehedem getätigten Aussagen an einem zuvor ausgearbeiteten Strategieplan zum Beginn eines desaströsen Wirtschafts- und Finanzkriegs gegen die Russische Föderation zu orientieren.
Russische Auslandsvermögen in Höhe von Hunderten Milliarden US-Dollars, Euros, Pfunds und Yens sahen sich mit einem Wimpernschlag eingefroren, während westliche Unternehmen dazu aufgerufen wurden, ihre Aktivitäten in der Russischen Föderation aufzugeben.
Der gewünschte Effekt ist nicht eingetreten
Nach einer anfänglichen Schockwirkung und flankiert durch westliche Medienberichte, die der Volkswirtschaft des Landes einen baldigen Kollaps in Aussicht stellten, begannen sich jedoch sowohl der Rubel wie auch die russische Wirtschaft von diesem Ereignis zu erholen.
Bis dato ist dieser durch westliche Kanzleien erhoffte und beständig an die Wand gemalte Effekt ausgeblieben. Seitens des Internationalen Währungsfonds hieß es Ende Januar sogar, dass die russische Wirtschaft trotz der gegen das Land verhängten Sanktionen des Westens in einem stärkeren Tempo wachse als die deutsche Ökonomie.
Augenscheinlich ist dem durch die Washingtoner Regierung und die Europäische Union geführten Wirtschafts- und Finanzkrieg bislang kein Erfolg beschieden gewesen. Anhand einer Grafik auf der Seite von tradingeconimics.com geht der Verlauf des Währungspaars US-Dollar / Rubel hervor.
Wie sich anhand dieses Verlaufs zeigt, hat der russische Rubel eine Achterbahnfahrt hinter sich.
In Reaktion auf die Verkündung der westlichen Sanktionen zuerst massiv einbrechend, hat sich die Kreml-Regierung einer Reihe von Maßnahmen bedient, die den Rubel dann zu einer der sich weltweit am besten entwickelnden Währungen in Relation zum US-Dollar haben avancieren lassen.
Als der Rubel dann gegen Ende des Jahres 2022 zu stark wurde, intervenierte die Moskauer Regierung abermals erfolgreich, um die heimische Währung unter Berücksichtigung der eigenen Exportaktivitäten ein wenig zu schwächen.
Der „Fallout“ bleibt überschaubar
Jake Sullivan, Berater des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten, hatte vor gut einem Jahr angesichts der eigens eingeleiteten Maßnahmen vom Abwurf einer ökonomischen Atombombe gesprochen, dessen „Fallout“ jedoch glücklicherweise höchst überschaubar geblieben ist. Selbst in einem Bericht auf der Seite von Bloomberg hieß es in diesen Tagen wie folgt:
Übersetzung:
Wie Bidens Schock-Taktik dabei versagt, Russland zu stoppen
Die ökonomische Bestrafung der Russischen Föderation wurde einst als Game Changer gepriesen. Anstelle dessen hat sich die Situation in einen Abnutzungskrieg verwandelt – und in ein Wettrennen gegen die Zeit.
Damals sei unter Offiziellen des Weißen Hauses zudem noch davon ausgegangen worden, dass die durch die Vereinigten Staaten und den Westen gegenüber der Russischen Föderation eingeleiteten Maßnahmen die russische Wirtschaft in einem zu starken Ausmaß beschädigen könnten.
Was wäre wenn…?!
Tatsache ist, dass Entscheidungen dieser Art durch die Verantwortlichen nicht nur unter Inkaufnahme eines Zusammenbruchs der russischen Wirtschaft, sondern vielmehr auch der gesamten Weltwirtschaft getroffen worden sind.
Wäre Russlands Wirtschaft damals tatsächlich kollabiert, so lässt sich leichterdings vorstellen, wie sich diese Situation auf den Rest der Welt (Stichwort: Völlig durchdrehende Rohstoff-, Währungs-, Bond- und Aktienmärkte) ausgewirkt hätte.
Ferner lässt sich nicht erst seit gestern behaupten, dass die durch den Westen verhängten Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation mittlerweile wie ein Bumerang, der vor allem die Mitgliedsländer der Europäischen Union schwer getroffen und in Mitleidenschaft gezogen hat, zurückgefeuert sind.
Und so wird in dem Bericht von Bloomberg auch ganz offen das für jedermann Unübersehbare eingestanden. Danach hätten die westlichen Sanktionen ihre damit verbundenen Ziele und erhoffte Wirkungen nicht erreicht.
Nicht nur der Rubel-Kurs explodierte unter Berücksichtigung der oben abgebildeten Grafik plötzlich gegenüber dem US-Dollar. Vielmehr haben sich auch die Prognosen zu einem prozentual zweistelligen Wirtschaftseinbruch in der Russischen Föderation im Jahr 2022 nicht manifestiert.
Erfolgte Strategieänderung – tatsächlich?
So wird Nicholas Mulder, Professor an der a Cornell Universität, durch Bloomberg zitiert, welcher der Ansicht ist, dass Washington inzwischen seine Strategie geändert habe. Danach habe sich die US-Regierung von der Erwartung verabschiedet, dass eine Verhängung von Sanktionen Einfluss auf die im Moskauer Kreml getroffenen Entscheidungen nehmen wird.
Dass damit von Beginn an hätte gerechnet werden müssen, lässt sich allein anhand der Tatsache manifestieren, dass die Russische Föderation das rohstoffreichste Land der Welt ist. Wer auf der Welt hätte das Potenzial dazu, die russischen Ausfuhren von Öl, Gas, Metallen, Getreide oder Düngemitteln vollauf zu kompensieren?!
Auch wenn zuletzt ein wenig Beruhigung an den Energiemärkten eingekehrt ist, so sind die Energiepreise auf dem europäischen Kontinent durch die Decke geschossen. Und in den USA bewegt sich die Inflation nach wie vor auf einem der höchsten Niveaus innerhalb der letzten Jahrzehnte.
Dass die eigenen Bürger und Unternehmen angesichts dieser Entwicklungen unter einen sich intensivierenden Finanzdruck geraten sind, scheint die „Planer“ und „Prognostiker“ in den westlichen Stäben nicht sonderlich zu interessieren.
Cato Institute: Über den neurotischen Drang, stets etwas tun zu müssen
In einer zeitlich schon etwas älteren Situationsanalyse hieß es seitens des Cato Institute, dass eine Verhängung von US-Sanktionen meistens deshalb genutzt wird, weil diese Maßnahmen zumindest den Eindruck vermittelten, als ob Amerika zumindest irgendetwas zwischen Krieg und Nichts gegen unliebsame Entwicklungen auf der Welt unternehmen würde.
Die aktuelle Situation auf unserer Welt zeigt einmal mehr, dass es manchmal besser wäre, nichts zu tun, anstelle die Dinge durch eigene Einmischungen zusätzlich zu verschlimmern.
Angesichts der auf aller Welt innerhalb der letzten fünf Jahrzehnte zahlreich geführten Kriege der US-Regierung, und den damit verbundenen Todesopfern und Heimatvertriebenen, erweist sich die Washingtoner Regierung auch nicht als eine Instanz, welche sich gegenüber Dritten als Moralapostel aufspielen sollte.
Diese Ansichtsweise relativiert die Entwicklungen in der Ukraine nicht, doch es sollte unter Beobachtern zumindest zu Irritationen beitragen, wenn es im vergangenen Jahr in einer der größten Tageszeitungen der Ukraine unter Bezugnahme auf Offizielle der Kiewer Regierung hieß, dass der inzwischen aus seinem Amt ausgeschiedene Premier Großbritanniens, Boris Johnson, mögliche Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew torpediert haben soll.
In der oben verlinkten Analyse des Cato Institute wird ferner darauf hingewiesen, dass die durch die US-Regierung verhängten Sanktionen gegen Venezuela, Kuba, Nordkorea und Syrien ihre Ziele ebenfalls nicht erreicht haben. Denn nach wie vor sitzen die aus Sicht Washingtons aus ihren Ämtern zu entfernenden Regierungen in diesen Ländern fest im Sattel.
Droht ein Scheitern aufgrund der eigenen Überheblichkeit?
Washingtoner Kreisen scheint bislang aufgrund eigener Überheblichkeit vielleicht noch nicht einmal wirklich gedämmert zu sein, dass immer mehr Nationen in aller Welt sich sukzessive vom US-Dollar als der führenden Handelswährung verabschieden.
Jim Rogers hatte die Dinge im vergangenen Jahr treffend auf den Punkt gebracht, ausführend, dass eine Weltreservewährung jedermann auf der Welt zu jedem erdenklichen Zeitpunkt zugänglich sein und zur Verfügung stehen müsse, um eine solche Rolle auszufüllen.
Allerdings werde der US-Dollar laut Jim Rogers dieser Rolle schon lange nicht mehr gerecht, weil die Washingtoner Regierung den US-Dollar als Waffe gegen Drittnationen und deren politische Führungen einsetze.
Zivilbevölkerungen leiden am stärksten
Ferner lässt sich beobachten, dass die durch Washington verhängten Sanktionen gegenüber Drittnationen nicht nur ihr Ziel verfehlt haben, um die dortigen Regierungen aus ihren Ämtern zu entfernen, sondern dass hierunter vor allem die Zivilbevölkerungen dieser Staaten leiden.
So war es unter anderem die UN-Offizielle Alena Douhan, die im Dezember 2021 darauf aufmerksam machte, dass Zivilbevölkerungen, darunter insbesondere Frauen und Kinder, im Fall einer Verhängung von unilateralen Sanktionen trotz einiger Ausnahmen nicht mehr mit überlebenswichtigen humanitären Unterstützungsleistungen versorgt werden könnten.
Wenn die Glaubwürdigkeit im Eimer ist…
Der im Zuge der ökonomischen Kriegsführung häufig zitierte Experte Daniel Larison geht inzwischen davon aus, dass die Washingtoner Regierung unter einem beständig zunehmenden Glaubwürdigkeitsproblem leidet. Danach glaube es rund um den Globus schon kaum jemand mehr, wenn die US-Regierung eine Aufhebung von zuvor verhängten Sanktionen ankündige.
Und weil den Repräsentanten der US-Regierung aus diesem Grund zunehmend Misstrauen entgegengebracht werde, kompliziere diese Tatsache auch das Finden von Konfliktlösungen auf dem diplomatischen Verhandlungswege.
Nichtsdestotrotz haben die Biden-Administration und die Führung der Europäischen Union vor wenigen Tagen ein neues Sanktionspaket gegenüber Russland verabschiedet. Einmal mehr sehen sich neben dem russischen Banken- und Finanzsektor auch der Rüstungsbereich des Landes hiervon betroffen.
Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass die im westlichen Ausland, einschließlich Japans, eingefrorenen Vermögenswerte der Russischen Föderation im Sinne eines wirtschaftlichen Wiederaufbaus in der Ukraine verwendet werden sollen.
Selbstverständlich sieht und erkennt die Volksrepublik China die Vorteile, welche sich aus dieser Entwicklung ziehen lassen. So zeigt sich beispielsweise die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) darum bemüht, den bilateralen Handel unter jenen mit US-Sanktionen belegten Nationen auf maximale Weise zu fördern und zu erleichtern.
Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts von Roman Baudzus nimmt unter anderem Bezug auf einen Bericht auf der Seite von antiwar.com.
„Was heißt das für mich konkret!?“ (Roman Baudzus)
Die neu verabschiedeten Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation haben schon etwas Tragikomisches an sich. Denn hierin spiegelt sich nicht nur die Beobachtung, dass an einer bis dato fehlgeschlagenen Strategie durch die Verantwortlichen – abermals unter Hinnahme von potenziellen Kollateralschäden – festgehalten wird, sondern es spiegelt sich hierin auch der Grad der Verzweiflung, der westlichen Offiziellen inzwischen ins Gesicht geschrieben steht. Und drittens wird der Pfad der Eskalation weiter beschritten, anstatt endlich den Versuch zu unternehmen, Konfliktlösungen auf dem diplomatischen Verhandlungsweg zu suchen.
Kommentare
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten"
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
"Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber der IV. Weltkrieg wird mit Stöcken und Steinen ausgetragen."
Noch einen von Jules Verne:
"Nicht neuer Kontinente bedarf es auf der Erde, sondern neuer Menschen!"
Bezug nehmend auf folgende Ausführung:
»Wer auf der Welt hätte das Potenzial dazu, die russischen Ausfuhren von Öl, Gas, Metallen, Getreide oder Düngemitteln vollauf zu kompensieren?!«
Ich möchte dazu auf die Aussage von Madame Albright hinweisen: »Mit welchem Recht sitzt Russland auf Ressourcen, die für die nächsten Jahrhunderte reichen würden?«
Das dürfte der große Plan hinter dem ganzen Desaster sein, welches die USA anrichten mit der Ausdehnung der NATO nach Osten.
Danke für den Beitrag!
Russland ist autark, es verfügt über alles was es braucht im Überfluß. Der Ansicht zu sein, dieses Land in seiner Existenz beeindrucken zu können, indem man seine Bereitschaft uns etwas davon abgeben zu wollen ablehnt, ist und bleibt lächerlich.
China und die aufgebaute G7 Alternative scheint sehr gut zu funktionieren weil wie es so scheint Russland nicht in die Knie dringt....wie sollte es anders sein mit einem Land so Ressource Reich .-).
Das ganze ist noch Lange nicht zu Ende und könnte noch ein Böses Omen sein und nur der Anfang sein eines neuen Zyklus der die Tür öffnet zu einer neuen Welt Ordnung bleibt nur zu hoffen dass das ganze einiger massig in Essenz Demokratisch bleibt.
Die Ukraine war im März 2022 bereit mit Russland in Verhandlungen zu treten über die Krim und einen Verzicht eines Natobeitritts. Die Antwort von Russland waren Massaker u. a. in Butscha und die wiederholte Drohung, die ganze Ukraine von Nazis zu befreien.
Damit verteidige ich keine einzige Position der USA oder von GB, aber so einfach wie es die Linken, die Rechten und einige dazwischen darstellen, ist es nicht mit einem Menschenschlächter ins Gespräch zu kommen. Was denken Sie, was am nächsten Tag passiert, nachdem der Ukraine die Munition ausgeht?
Die USA habe eine gewaltige Staatsverschuldung - dazu kommen noch die Schulden von Privaten und Unternehmen!!! - von weit über 30 Billionen Dollar. Jedes Jahr kommt mit steigender Tendenz eine weitere Billion dazu. Russland hingegen hat nicht nur eine der geringsten Staatsverschuldungen weltweit, sondern auch Vermögenswerte von 80 bis 100 Billionen. Das weckte natürlich Begehrlichkeiten. Die Gier kennte keine Grenzen. Menschen zählen nicht mehr.
»https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/zinsen-fed-rekord-schulden-usa-101.html«
Gruß ironalex °!°
Das Minsker Abkommen (2014 Maidan-Putsch) wurde von Frau Merkel höchst persönlich lediglich als Zeitgewinn bezeichnet. In der Zwischenzeit wurde die Ukraine vom Westen massiv aufgerüstet und wird es immer noch.
Eine Frage noch: Seit wann ist es eine Drohung die Ukraine von NAZIS befreien zu wollen?
Mann Mann Mann, die Propaganda hat bei Ihnen aber einen echten Wirkungstreffer erzielt.
Welche Seite war es doch gleich, die aus Butscha einen Nutzen ziehen konnte?
Ich würde vermuten der Krieg und das Morden von Menschen würde augenblicklich aufhören. Für "uns" im Westen eine so ungeheuerliche Vorstellung, das dies mit immer neuen Waffenlieferungen und Krediten unbedingt verhindert werden muss!!!! Das Morden darf offensichtlich nicht aufhören.
In was für einer Moralwelt lebt der "Wertewesten" eigentlich, wenn solch m. M. nach verbrecherrisches Handeln offensichtlich das höchste Ziel darstellt.
Ich kann gar nicht genug fressen ...der Rest ist ja bekannt.
Täglich erreichen uns aus der befreiten Gebiete der Ukraine Berichte über die erschossenen und gefolterten Zivilisten, teilw. mit abgetrennten Gliedern teilw. mit abgetrennten Geschlechtsorganen, teilw. einfach enthauptet. Im Zusammenhang mit Butscha über einen Nutzen zu sprechen ist ein Gipfel der Unmenschlichkeit, der Empathielosigkeit und der Ignoranz. Hoffentlich ist es einfach Unwissenheit. Wenn nicht, müssen Sie sich fragen, was die Propaganda mit Ihnen angerichtet hat.
Ich würde sogar von einem KO sprechen, aber es stellt sich die Frage, wieso solche Leute auf CK und anderen Aufklärungsseiten unterwegs sind und unermüdlich ihre Märchen absondern....
Ich gebe Ihnen Recht, False Flags sind immer der Gipfel der Unmenschlichkeit. Die Empathielosigkeit ist jedoch das Markenzeichen der Durchführenden und nicht das derjenigen, die den Sachverhalt hinterfragen. "Butscha" ist von seinem emotionalen Wirkungswert annähernd mit der "Brutkastenlüge" Irak/Kuwait zu vergleichen.
Wenn Sie die Story also tatsächlich so, wie sie bei uns offiziell propagiert wird geschluckt haben, kann ich Ihre Aussage mir gegenüber zumindest nachvollziehen. Mich würde daher interessieren, woher Sie die Informationen haben, die Sie die Wahrhaftigkeit dieser Geschichte so wehement vertreten läßt.
Das waren doch sicher andere Medien als die, die damals die Brutkastengeschichte unters Volk gebracht haben - oder?
Offensichtlich verstehen Sie nicht was andere schreiben oder Sie ignorieren es. Russland hat auf ein Verhandlungsangebot der Ukraine mit Massaker an unschuldigen Zivilisten geantwortet.
@ ironalex
„Eine Frage noch: Seit wann ist es eine Drohung die Ukraine von NAZIS befreien zu wollen?“ Wie verpeilt muss man eigentlich sein, um in der Ukraine lauter Nazis zu sehen? Wahrscheinlich folgen Sie der Definition diese Menschenschlächters, wer ein Nazi ist und wer nicht. Nach seiner Definition ist jeder Ukrainer einer. Sonst würde er wohl nicht tausende unschuldige Zivilisten in ihrem Zuhause und zehntausende ukrainische Verteidiger hinmeucheln lassen.
Sie verstehen schon den Unterschied zwischen kalt gestellt und kalt gemacht. Ich würde lieber von Selenskyj kalt gestellt werden als von Putin kalt gemacht werden. Weis ja nicht, wie Sie das sehen.
Wieviel Freiheit in einem überfallenen Land, aus dem zehntausende Kinder entführt und in Umerziehungslager verschleppt werden, zugelassen werden soll, ist sicher ein Punkt, über den man gut nachdenken sollte.
Einfach nicht alles kritiklos nachplappern, was von dem Menschenschlächter so alles in die Welt gesetzt wird, wäre vielleicht einmal ein Anfang.
ich hatte Ihnen, glaube ich, schon einmal geschrieben, daß ich Sie für einen intelligenten Menschen mit einem sehr gut funktionierenden Verstand halte. Deshalb dürfte es Ihnen eigentlich nicht schwerfallen, nachzuvollziehen, daß es "Interessen" gibt, die auf gar keinen Fall ein schnelles Ende dieses Krieges sehen wollen.
Wenn sich ein solches Ende dann aber doch irgendwie ihrem Multimilliardengeschäft in den Weg zu stellen droht, wird eine "kreative Lösung" zur Abwendung dieses "Desasters" herbeigeführt.
Haß ist die Saat, die am schnellsten aufgeht. Sie wächst bevorzugt in hochintelligenten Großhirnen, deren Kommunikation mit ihrem Stammhirn gehemmt ist.
Wo haben Sie bloß Ihre "Wahrheiten" her?
Die Verhandlungen im März 2022 zwischen Ukraine und Russland wurden NICHT von Russland abgebrochen, sondern auf Weisung von Großbritannien, das keinen Hehl daraus macht, dass es den Krieg weiter führen möchte.
Und Butscha?
Bisher völlig ungeklärt, einen Tag nach dem Abzug der russischen Truppen zogen ukrainische Polizisten in das Dorf ein, videodokumentiert im Internet, OHNE Leichen auf den Straßen.
Drei Tage später lagen plötzlich überall Leichen. Wo kamen die wohl her?
Ich glaube, dass wir wir - wie in jedem Krieg - von beiden Seiten belogen werden.
Und auch Sie sind sicher nicht im Besitz der "Wahrheit"
Der Typ ist ideologisch verseucht und damit absolut lernresistent, kennen wir ja auch aus dem Berliner Kasperletheater. Da helfen auch keine Fakten oder logische Denkanstöße mehr.
@ironalex
Ihre Intelligenz, Ihr Faktenwissen und Ihre Aufrichtigkeit sind allen Ideologen, Trollen und steuerfinanzierten Blogwarten ein Dorn im Auge....
wir dürfen nicht vergessen, daß die erkennbare Quote dieser Leute hier im Forum relativ gering ist. Wenn sie da draußen identisch wäre, würde die große Problemlage nicht bestehen.
Der präzisierte Haß, den diese Menschen in sich tragen ist zum einen von außen sehr leicht zu steuern und zum anderen verhält er sich beim Träger bereits wie eine Sucht. Das ist brandgefährlich.
Natürlich haben Sie recht, Logik und Fakten kommen zu spät. Das macht die Korrektur, wenn sie anders erfolgen soll als bei letzten Mal umso anspruchsvoller. Ich hoffe jedenfalls, daß sie diesesmal anders erfolgen wird.