Die Themen im Überblick:
- Quantitative Ertragserwartungen auf „Corona Crash Niveau“, aber bessere Planbarkeit
- Richtung passt, Ausmaß unsicher: Inflationserwartungen gefallen
- Strom- und Gaspreise als Symptome des Schocks: Preisrückgang als Ergebnis von Adaptionen und Gegenmaßnahmen
- Europäische Aktien: Bewertungsaufschläge reflektieren den bekannten Gegenwind für die Unternehmen
„Was bedeutet das konkret für mich!?“
Die erwartete Risikostreuung und die Ertragserwartung eines diversifizierten Portfolios sind nach dem Preisrückgang deutlich besser geworden. Es lohnt sich nun über den Abbau von Kasse Positionen nachzudenken und diese Schrittweise in die - dem eigenen Risikoprofil entsprechende - Depotstruktur zu investieren.
Kommentare
Den Hinweis auf die allmähliche Lockerung der Bremse habe ich verstanden. Allerdings bin ich noch skeptisch, was das Gas geben betrifft. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und immerhin herrscht noch Krieg in Europa °!°
gerne. Ich denke immer an einen Anlagehorizont von drei Jahren aufwärts und im Rahmen eines diversifizierten Portfolios. Schwankungen gehören dazu, aber einen Ausfall gibt es bei vernünftiger Risikostreuung nicht. Zudem reflektieren die Discounts bei Aktien (Europa) bzw. die Renditen bei Anleihen ja die Unsicherheit. Ohne Unsicherheit gibt es geringere erwartete Erträge.
Je nach Geschmack kann man man 30, 50 oder 70% rein und dann taktisch agieren. Aber die grundlegenden Risikoprämien würde ich zeitnah gerne verdienen.