Auf den anhaltenden Preisdruck reagiert die EZB mit einer weiteren Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte. Und um keine Zweifel an ihrem Preisstabilitätsauftrag aufkommen zu lassen, sendet sie weitere deutliche Zinserhöhungssignale. Bei näherem Hinsehen sind jedoch Hintertürchen zu erblicken. Auf der Zinserhöhungskurve ist die Fed der EZB weit voraus, so dass ihr Ende der Zinswende aufgrund nachgebenden US-Inflationsdrucks und immer dunklerer Konjunkturwolken nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Die jüngsten Aussagen der EZB-Notenbanker deuten darauf hin, dass diese im kommenden März die europäischen Inflationsprojektionen nach unten revidieren werden. Christine Lagarde verwies schon mal darauf, dass nach dem erneuten Anhebungsschritt am 16. März um 0,5 Prozent die weiteren Zinsentscheidungen „datenabhängig“ (Zitat) sein werden.
An den Finanzmärkten kam es zu stärkeren Bewegungen, nachdem die Fed, die EZB und die BoE ihre Zinsentscheidungen und Verbalakrobatik abgeliefert haben. Die Aktienmärkte in Europa und den USA reagierten freundlich, Japan reagierte mit einer Seitwärtsbewegung. Chinas Märkte standen dagegen unter Abgabedruck.
Der DAX stieg in einem "rush" mit "break away"-Gap über das bisherige Jahreshoch 15270 bis 15521. So geht es wahrscheinlich weiter, hier ist die heutige DAX Chart-Prognose...
Im heutigen Bericht wird in die Vereinigten Staaten und die dortige Wirtschaftsentwicklung geblickt. Da mittlerweile bestätigt worden ist, dass das offiziell durch das Bureau of Labor Service vermeldete Jobwachstum im Land nicht mit den realen Bedingungen an Amerikas Jobmärkten übereinstimmt, stellt sich die Frage, welche wichtigen Statistiken angesichts der letztjährigen Zwischenahlen zum Kongress sonst noch inkorrekt oder inakkurat ausgewiesen worden sein könnten. Die allgemeine Skepsis wächst jedenfalls…
Volkswirtschaft: Zinsentscheide in Großbritannien und in der EU / Betriebswirtschaft: Alphabet A, Alphabet C: Gute Fundamentaldaten bei spannender charttechnischer Konstellation / Politik: Lauterbach immer mehr in der…
RH vertreibt hochpreisige Einrichtungsgegenstände und Deko-Artikel. Warren Buffett ist bereits investiert. Christof von Wenzl wirft einen Blick auf das Unternehmen und prüft, ob sich derzeit ein Kauf aufdrängt.
Corona, Ukraine-Krieg und Inflation haben der deutschen Wirtschaft schwer zugesetzt. Trotzdem kann die Politik ihre Hände nicht in Unschuld waschen. Denn auch ohne Krisen leidet Deutschland nach Einschätzung renommierter Ökonomen unter chronischer Wirtschaftsschwäche. Die seit Jahren stagnierende Produktivität spricht Bände. Wann hören die uns Regierenden endlich den Wirtschafts-Wecker klingeln und legen ihre teilweise weltfremde, geradezu kindische Sicht der Dinge ab?
Eine neue Studie der RAND Corporation mit dem Titel "Einen langen Krieg in der Ukraine vermeiden" entwirft eine Perspektive, wie sich Washington zum Sieger erklären und aussteigen könnte. Darüber hinaus haben es Regierungen in den EU- und NATO-Staaten zunehmend schwieriger, ihren Wählern zu erklären, warum das "Frieren für den Frieden" bisher nutzlos war. Ein Beitrag von Ramon Schack.
An den Finanzmärkten dominierte eine freundliche bis stabile Verfassung. Aktienmärkte schlossen in den USA und Europa freundlich. Der USD kam an den Devisen- und Edelmetallmärkten unter Druck. Renditen am Rentenmarkt standen unter leichtem Druck.
Volkswirtschaft: Zinsentscheide in Großbritannien und in der EU / Betriebswirtschaft: Alphabet A, Alphabet C: Gute Fundamentaldaten bei spannender charttechnischer Konstellation / Politik: Lauterbach immer mehr in der öffentlichen Kritik, Droht der Ampel bald ein Stromausfall? / Wahlprognose: Was kommt danach? / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte tendenziell seitwärts bis steigend, Asien verhalten, und Europa und US-Märkte leicht euphorisch, Gold und Silber stabil, Ölsorten seitwärts, Bitcoin und Ethereum stabil, Euro zum US-Dollar mit leichtem Auftrieb, Gas aufwärts.
9 Uhr XETRA Start nahe des Jahreshochs 15270. Im Grund übernimmt heute allein die EZB und die charttechnischen Mittel treten in den Hintergrund. Hier ist die heutige DAX Prognose aus Sicht meiner DAX Charts...
Es ist interessant, welche Geschehnissen sich derzeit an den kaputten Bondmärkten Japans beobachten lassen. Dort kommt es in manchen Bereichen nun schon seit einigen Wochen zu einer Häufung von Anomalien, die sich Händler bis vor Kurzem nicht erklären konnten. Was steckt dahinter und zu welchen Entwicklungen kommt es in der japanischen Geldpolitik zu Beginn des neuen Jahres?
Fastenal produziert und vertreibt eine Vielzahl an Schrauben, Muttern, Bolzen, Gewindestangen und stellt damit das Rückgrat der industriellen Produktion sowie des Konstruktionswesens dar. Christof von Wenzl prüft, ob sich derzeit eine Investition lohnen könnte.
Tatsächlich sieht es manchmal so aus, als ob die Märkte alle im Gleichklang laufen, so auch aktuell die US Indices, der Goldkurs und das Rohöl. Schönerweise zeigt sich damit ein Verhaltensmuster, was sich regelmäßig für den Handel nutzen lässt. Doch auch beim Euro Bund-Future und beim Bitcoin zeigen sich gerade jetzt auffällige und vermutlich nutzbare Handelssituationen.
An den Finanzmärkten zeigt sich in der Woche der Zentralbanksitzungen (USA, Eurozone, UK) Nervosität. Dabei kommt es nicht nur auf die Zinsmaßnahmen an, sondern auch auf die Verbalakrobatik im Kontext der Einflussnahme auf Inflationserwartungen der Marktteilnehmer.
Das Ende der "ruhigen" Tage ist nah, ein Versprechen, denn: Die Notenbanken sprechen ab heute, Mittwoch US-FED, Donnerstag EZB. Hier ist die heutige DAX Prognose....
Im heutigen Bericht wird an die Krypto- und Bankenmärkte geblickt. Zwar beginnt sich der Rauch um die Pleite von FTX nach und nach zu legen, dies jedoch nicht ohne heimlich, still und leise weitere Kreise im Teich zu ziehen. Das United States Home Loan Banks System hat sich in Zeiten des Chaos auf den Krypto-Märkten durch die FTX-Pleite als ein Faktor zur Stabilisierung der Liquidität erwiesen. Heute wollen wir ein wenig genauer untersuchen, wie das System agiert hat. Außerdem werden wir eine bevorstehende Veränderung betrachten: Ab dem 1. Februar wird die Krypto-Plattform Binance vom SWIFT Global Transaction System getrennt.
Sollte Bundeskanzler Scholz davon ausgegangen sein, er könnte sich unter der Sonne Südamerikas ein wenig von den Folgen seiner eigenen Politik erholen, so wurde er spätestens in Buenos Aires von der Realität eingeholt.
Im Aktienmarkt investiert bleiben oder verkaufen? Das aktuelle Tänzeln um wichtige Trendlinien ist ein guter Anlass, um die Entwicklung einer "Buy & Hold" Strategie mit einem simplen Timing Ansatz zu vergleichen.
Aktienquotensteuerung - Nur Taktik oder auch Portfolioeffekt?