Gasfunde vor den Küsten Griechenlands könnten Europa etwas unabhängiger von ausländischer Energie machen. Um welche Mengen es hier geht und welche Spieler sich ein Stück vom griechischen Erdgas-Kuchen holen wollen...
In unserem Artikel „Wenn schon scheitern, dann wenigstens teuer“ haben wir über die Zahlen des Bundesrechnungshofs zur so genannten Energiewende berichtet. Neben dem desolaten Gesamturteil sind auch die Details aufschlussreich.
Die Fiskal- und Geldpolitik in China wird auf Anordnung der Regierung in Peking aktiv, um die lahmende Konjunktur zu stabilisieren. Aber ist dieser chinesische "Whatever it takes"-Moment wirklich so gewaltig, dass sich Konjunktur und Aktienmärkte nachhaltig erholen?
Jetzt, Anfang Oktober, wird einem wieder klipp und klar: Weihnachten steht vor der Tür, ein bekanntermaßen ganz schön teures Fest. Sollten Sie unter chronischem Geldmangel leiden, wie wäre es dann, jetzt Ihren alten Goldschmuck und das ausrangierte Zahngold zu Geld zu machen? Schließlich bekommt man für das edle Metall derzeit so viel geboten wie noch nie...
Haben Sie die App Ihrer Krankenversicherung installiert? Überprüfen Sie, was an Medikamenten, Untersuchungen oder Therapiemaßnahmen auf Ihren Namen verschrieben wurde? Wenn nein, sollten Sie das vielleicht einmal überdenken. Eine unversicherte Griechin las am 28. Mai 2023 aufmerksam eine SMS mit der sie darüber informiert wurde, dass ein Rezept für ein in der Drogenszene beliebtes Medikament auf ihren Namen ausgestellt wurde. Sie reagierte und deckte damit einen Skandal auf. Nun ist man sich einig: E-Rezepte müssen sicherer werden…
Tja, wer hätte es gedacht? In China fällt nicht nur der berühmte Sack Reis um. Nein, da regnen gleich Billionen Yuan vom Himmel – und zwar so elegant, dass die globalen Aktienmärkte einen kollektiven Freudentanz aufführen. Schließlich sind eine Billion Yuan auch kein Kleingeld. Wenn die Billion übernimmt, dann ist die Party im vollen Gange…
Wir als Menschheit erleben, dass die „Künstliche Intelligenz“ in immer mehr Bereiche des Alltags, so auch in den Journalismus, vordringt. Dabei sind die zugrundeliegenden Daten mit welchen die einzelnen Modelle trainiert wurden für uns ebenso eine große Unbekannte, wie die Entscheidungswege der Systeme.
Wer sich Medienformaten aussetzt, in denen Monologe und rhetorische Ausweichmanöver als Dialog verkauft werden, muss hart gesotten sein. Wer dazu noch technische Grundkenntnisse besitzt, der ist in der Regel bereits nach wenigen Minuten vieler Beiträge bestenfalls ermüdet und schlimmstenfalls reif für die Klapsmühle.
Alles super in den USA, wenn man den offiziellen Statistiken glauben mag. Warum also die Zinsen senken? Keine Ahnung! Aber die US-Notenbank hat es getan – gleich um satte 50 Basispunkte. Wissen die da oben etwas, das wir nicht wissen? Wir werden es schon herausfinden, wahrscheinlich auf die schmerzhafte Art.
Unsere (Finanz-)Welt ist wahrlich kein Paradies. Wir haben es mit Multi-Krisen zu tun. Darauf bei der Geldanlage übergroße Rücksicht zu nehmen, wäre aber falsch. Das gilt insbesondere, wenn man nur auf vermeintliche Sicherheitsanlagen setzt und Risikoinvestments links liegen lässt. Auch weitere Anlagefehler nehmen zum Beispiel der Altersvorsorge weitere Rendite weg.
Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine. Aber die Politik sorgt ja immer wieder für neue Wendungen, damit es nicht langweilig wird. Die Ahnungslosen führen die Führungslosen. Das Dumme ist, dass die Ahnungslosen keine Ahnung davon haben, dass sie keine Ahnung haben, ja nicht mal auf die Idee kommen, dass es so sein könnte. Den Rest sehen Sie ja selbst. Darf man das so sagen? Man muss.
Am vergangenen Wochenende weilte der deutsche Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck in Thessaloniki. Die Themen Energie und Migration standen zur Diskussion, zudem gratulierte er dem griechischen Premier Kyriakos Mitsotakis zur Leistung der griechischen Wirtschaft. So kann´s gehen…
Am 22. und 23. September findet in New York ein von der deutschen und namibischen Regierung vorbereiteter UN-Zukunftsgipfel statt. Dabei soll ein Globaler Digitalpakt verabschiedet werden, der unter fast völligem Ausschluss der Öffentlichkeit und – soweit ich weiß – der Parlamente, bereits ausverhandelt wurde. Schiebt man die Floskelwatte beiseite, in die der Global Digital Compact gepackt wurde, so sieht man eine Vereinbarung, alle Menschen in eine von den Digitalkonzernen kontrollierte Welt zu zwingen. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Die Chefs von Volkswagen sind wahre Genies! Sie haben erst noch die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen abgewartet und dann die Bombe platzen lassen: mögliche Entlassungen, Werksschließungen, Sparmaßnahmen. Die Wolfsburger produzieren gerade zu viele und zu teure Autos für den Markt. Laut Management fehlen die Verkäufe für gleich zwei Werke. Also: Kosten runter, klar, und das geht am besten, wenn man die Belegschaft auf Diät setzt. Vielleicht sogar in Sachsen? Dort zeigen sich die Leute ja besonders renitent gegenüber dem Guten, Wahren und Schönen, was der Westen bislang alles zu exportieren hatte.
Als NATO-Partner beteiligt und beteiligte sich die Türkei nicht an den Sanktionen gegen Russland, was ihr bislang jedoch kaum geschadet hat. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan balanciert zwischen den Bündnissen und hat damit offenbar Erfolg. Diese Tatsache wird auch in anderen EU-Mitgliedsländern – teilweise zähneknirschend - bemerkt und schlägt sich in den jeweiligen Wahlen nieder.
Es gibt negative wirtschaftliche Entwicklungen, die sich rasch wieder verbessern und es gibt strukturelle Probleme. Deutschland laboriert derzeit vor allem an letzteren. Auch wenn sich die Richtung künftig einmal ändern wird, verspricht der Genesungsprozess schmerzhaft und langwierig zu werden.
Unsere Wirtschaft kriecht wie ein alter Traktor über ein Feld voller Maulwurfshügel – jedes Schlagloch schluckt ein weiteres Zahnrad. Aber keine Sorge, wir haben ja nur eine Stagnationskrise. Das klingt doch gleich viel weniger beängstigend als Rezession, oder? Schließlich muss ja noch irgendjemand die Zinsen für unsere endlosen Schuldenberge bezahlen und das Geld aufbringen, das unsere Regierung mit der Präzision eines Säufers am Stammtisch verteilt.
Griechenland hat ein steigendes Bruttoinlandsprodukt, während Deutschland stagniert. Die Löhne im Land steigen. Aktuell befindet sich Hellas im EU-Vergleich auf Platz 16. Aber es reicht für viele hinten und vorne nicht. Was also läuft hier schief?
Vor knapp drei Jahren als Kanzler einer „Fortschrittskoalition“ gestartet und wenig später zum „Zeitenwende-Kanzler“ ernannt, steht Olaf Scholz wenige Tage vor Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen vor dem Scherbenhaufen seiner Politik. Ein Kommentar von Ramon Schack.
Hurra! Gerettet! Aber halt mal … ich habe ja gar keine Werft! Hätte die Meyer Werft Aktien im Angebot, wäre die Rettungsaktion der Bundesregierung ein echter Volltreffer gewesen. Aber was soll's, die Börse hat gerade Bombenlaune. Sie feiern die angekündigten Zinssenkungen, als gäbe es kein Morgen. Und das „Börsenbeben“ von vor drei Wochen? Ein müdes Niesen! Die Kurse galoppieren wieder in Richtung ihrer alten Rekordhöhen. Und beim nächsten Windstoß? Tja, da holen wir uns lieber einen Helm.
Die Großinvestoren von Rechenzentren in Griechenland stoßen an die Kapazitätsgrenzen des Stromnetzes. Ihr Betrieb mutiert zu einer Art Gratwanderung auf den Leitungen der überlasteten Netze. Aber bei derart üppigen Subventionen und selbstzufrieden in Kameras lächelnden Politikern lässt es sich wohlfühlen.
Die indonesische Hauptstadt geht langsam unter, weil sich der instabile Untergrund absenkt. Aus Anlass einer ersten offiziellen Zeremonie in der geplanten neuen Hauptstadt, gab es dieser Tage in vielen Medien Berichte darüber. Diese zeigen, wie umfassend die deutschen Redaktionen darauf getrimmt worden sind, jedes Problem, das mit Wetter oder Wasser zu tun hat, dem Klimawandel zuzuschreiben, selbst wenn sie wissen, dass es Unfug ist. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Als Kapitalmarktanalyst bin ich meistens auf Fremd- und Sekundärquellen angewiesen. Das gilt insbesondere für Amerika, den wichtigsten Finanzmarkt der Welt. Daher bin ich froh, Freunde in den USA zu haben, um vor Ort und ungefiltert zu erfahren, wie dort die Stimmung vor allem jetzt vor den Wahlen ist.
Endlich ist die Bilanzsaison für das zweite Quartal geschafft. Die DAX-Unternehmen haben in diesem Jahr bislang 62 Milliarden Euro erwirtschaftet, und das größtenteils im Ausland. Zum Glück, denn hierzulande sieht es deutlich düsterer aus. Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle, und für Wirtschaftsminister Habeck hält sich die Stagnation hartnäckiger als Rotweinflecken auf der Tischdecke. Vielleicht ist es aber auch die Inkompetenz des Wirtschaftsministeriums, die sich als besonders zäh erweist. Man könnte fast meinen, sie hätte sich tief in den Regierungspolstern eingenistet.
…wenn es heißer wird. Die aktuellen Waldbrände rund um Athen, aber auch die heißen Tage in Deutschland geben den Anlass, einige aktuell vernachlässigte Themen rund um die Erwärmung unseres Planeten aufzugreifen. Stopp, es geht nicht um eine Diskussion über den Klimawandel!
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