An der Börse tut man sich, seinem Depot und seinen Erben einen großen Gefallen, wenn man bewährte Methoden nutzt und nicht versucht, klüger zu sein als der Markt. Der Markt ist nicht dumm. Kurzfristig ist er zwar höchst emotional, wodurch die Bewertung von Aktien eine gewisse Zeit erheblich vom intrinsischen Wert abweichen kann, aber langfristig liegt die Börse selten falsch. Was das im Falle von Charter Communications bedeutet, beleuchtet Tobias Krieg.
Im Fokus wird die Rezession stehen, die gewinnseitiges Ungemach für Aktien birgt. Immerhin erlaubt eine nachfrageseitige Inflationsentspannung der Geldpolitik den Einstieg in den Ausstieg aus der Zinswende. Mit Blick auf die Krisen wie den andauernden Ukraine-Krieg, Energieknappheit bei horrenden Preisen und eine Zweiteilung der (Wirtschafts-)Welt ist genügend Potenzial für Schwankungen der Aktienindices vorhanden. Daher sollte die Branchen- und Einzelwerteselektion im Mittelpunkt stehen.
Wir blicken auf die innenpolitischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten. In dem Land, das sich selbst als „unentbehrlich“ sowie als „Leuchtturm der Demokratie“ bezeichnet, breiten sich vielerorts Anarchie, Gewaltverbrechen und eine politisch aufgeheizte Stimmung aus, die Amerika über die Klippe zu schicken drohen.
Die Finanzmärkte werden von weiteren Erschütterungen heimgesucht. Gestern litten die Aktienmärkte, allen voran in Europa, unter der Erkenntnis, dass Eskalation weiter dominiert. Die Causa Uniper im Kontext der Ukraine-Krise war eine der Katalysatoren. Doch auch im ökonomischen US-Wirtschaftsgebälk knackt es gehörig.
Der DAX fiel im Monat Juni um mehr als 2000 Punkte, von 14710 bis 12620. Ein extrem ausgeprägtes Abwärtstrendverhalten dauert an! Hier ist die heutige DAX Prognose aus Sicht meiner DAX Charts...
Nach den jüngsten Ankündigungen der Europäischen Zentralbank im portugiesischen Sintra erfolgt ein Blick auf die Entwicklungen an den Bond- und Zinsmärkten der Eurozone. Glauben die Finanzmärkte der EZB, wenn diese nun verlautbart hat, eine „erste Verteidigungslinie im Abwehrkampf“ errichtet zu haben? Oder muss vielmehr davon ausgegangen werden, dass es nach dem morgen erfolgenden Auslaufen des QE-Programms der EZB zum Beginn von spekulativen Attacken auf die schwächsten Glieder der Eurozonen-Kette an den Bondmärkten kommen wird?
The Walt Disney Company war dereinst eine unkomplizierte Geschichte und daher ein Anlegerliebling. Über weite Strecken konnte man auch kaum etwas falsch machen. Bis 2015 stiegen die Kurse geradezu unaufhörlich und bereits seit etlichen Jahren. Das Problem an solchen Superzyklen ist, dass die Stimmung unter Anlegern während solchen langen Aufwärtsbewegungen immer besser wird…
DAX Schwäche pur, das März Gap 12831,5 ist heute wahrscheinlich fällig. Aus den DAX Kursmustern leite ich für den heutigen Tag bis 17:30 Uhr Folgendes ab...
Wir werfen einen Blick auf die Unterstützer und Mittel, derer sich die Pekinger Regierung bedient, um sich im Machtkampf mit den USA zu positionieren. Wie blicken globalistische Organisationen wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der Internationale Währungsfonds auf die aktuellen Geschehnisse? Und welche Pläne verfolgt der Zusammenschluss der Nationen im neuen Club der BRICS+?
Sind die aktuellen Notierungen schon perfekt für einen Einstieg oder sollte man doch noch besser warten? Die Nachrichten werfen viele Fragen auf, ob die Wirtschaft nicht doch noch ausgezählt und die Börse in einen längeren Abwärtsmarkt getrieben wird. Dennoch sind die gegenwärtigen Preisniveaus verlockend für frühe Einkäufe. Tatsächlich gibt es zumindest eine gute Grundvoraussetzung für einen Dreh.
Die Staatschefs der BRICS-Staaten überlegen derzeit, eine eigene, Regionen übergreifende Reservewährung als Alternative zu US-Dollar, Yen und Euro zu schaffen. Für welchen Teil der Weltbevölkerung stehen diese Staaten und wie hätte sich ein einfacher Korb dieser Währungen in den vergangenen Jahren entwickelt?
Markt- und charttechnischer Ausblick für das zweite Halbjahr 2022 von Martin Utschneider - Euro: „Fass ohne Boden“? - Gold: 2.000 USD weiter möglich - Bitcoin und Ethereum: Hohe Schwankungen und Volatilitäten
Mehr Abwärtsrisiken als Aufwärtschancen! Es wurden seit 7:45 Uhr wieder alle DAX Chartparameter der Zeitebenen Tageskerzen und Stundenkerzen sorgfältig ausgewertet und der DAX Future mit einbezogen. Aus den DAX Kursmustern leite ich für den heutigen Tag bis 17:30 Uhr Folgendes ab...
Sollte es den japanischen Notenbankern nicht gelingen, auch in der Zukunft weiter Kontrolle über die heimische Zinskurve auszuüben, wäre mit einem massiven Abverkauf bei deutlich in die Höhe schießenden Zinsen in Japan zu rechnen. Die starke Inversion der Zinskurve deutet auf Rezession in Japan hin – oder ist einfach nur ein Synonym für den kaputten Zustand der japanischen Bondmärkte. Was heißt das für die internationalen Finanzmärkte?
Die Babyboomer-Generation geht in Rente und hinterlässt eine enorme Lücke und mit ‚Fachkräftemangel‘ das (Un)Wort der letzten Jahre – zumindest in der Geschäftswelt. Das führt dazu, dass sich Unternehmen um die klügsten und fähigsten Köpfe streiten und sich das Personalkarussell immer schneller dreht. Was läge da näher als in ein Unternehmen zu investieren, welches von diesen Problemen sogar profitiert!?
Die positive Stimmung zum Wochenstart hielt nur kurz, die Nervosität an den Finanzmärkten ist schnell zurückgekehrt. Die G7-Staaten verschärfen ihren Kurs gegen Russland erheblich, die Wirksamkeit der bisherigen Sanktionen wird hervorgehoben. So stellte Moody´s den Zahlungsausfall Russlands fest, während sich der Rubel auf höchsten Niveaus seit 2014 bewegt – Food for thought!
Markt- und charttechnischer Jahresausblick für das zweite Halbjahr 2022 / Deutschland, Europa und USA – Weder DAX 40, Euro Stoxx 50, Stoxx Europe 600 noch S&P 500 sorgen für Euphorie – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Vorbörse freundlich! Ist das schon die nächste Rallystufe? Es wurden seit 7:45 Uhr wieder alle DAX Chartparameter der Zeitebenen Tageskerzen und Stundenkerzen sorgfältig ausgewertet und der DAX Future mit einbezogen. Aus den DAX Kursmustern leite ich für den heutigen Tag bis 17:30 Uhr Folgendes ab...
Mal wieder kam es bei DocuSign nach den jüngsten Quartalsmeldungen zu einem massiven Kurssturz von über 20 %. Das war das dritte Mal in Folge. Anleger müssen starke Nerven beweisen. Hat sich die Lage weiter verschlechtert, oder haben wir es mit einer Übertreibung zu tun?
Die Zwickmühle, in der sich Amerikas Notenbanker nun befinden, wird jedermann nur allzu offensichtlich. Kann der Leitzins in den USA überhaupt auf ein Niveau von drei Prozent oder gar mehr klettern, ohne eine massive Schuldenkrise oder einen Zusammenbruch der amerikanischen Wirtschaft auszulösen? Hierauf soll heute ein eingehender Blick geworfen werden. Nicht zuletzt sehen Sie zwei Charts, die jeden Investor zum Nachdenken anregen sollten.
Während sich die Finanzmärkte aktuell konsolidieren, zeichnet sich auf dem G7-Gipfel eine Grundtendenz ab, den Weg der Sanktionspolitik weiter fortzusetzen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, wer die Sanktionen am Ende bezahlt. Die Tatsache, dass der Westen in der Sanktionspolitik isoliert ist, wird offensichtlich ausgeblendet. Welche Konsequenzen sich aus einem Verbot russischer Goldimporte ergäben, kann man sich eigentlich an fünf Fingern abzählen…
Die DAX Vorbörse erreicht ein Formationsmindestziel. Muss ich erst ausführlich klagen, damit es steigt? Irgendwie hat’s geholfen. Die größere US Rally so ganz zu missachten wäre für den DAX wohl auch etwas zu viel, oder?! Hier ist die heutige DAX Prognose...
Wir schauen heute dem Cashkurs*Gold Team mit Blick auf Silber und das derzeitige Umfeld über die Schulter: Zunächst einmal ist zu betonen, dass Silber traditionell eine hervorragende langfristige Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung ist. In 2022 befinden wir uns genau in einem solchen Umfeld. Daher ist der Abwärtstrend von Silber seit August 2020 etwas unverständlich.
An den Finanzmärkten wird diskutiert, ob eine US-Rezession überhaupt noch vermeidbar ist. Immerhin scheut der Fed-Präsident selbst vor Wirtschaftseinbußen nicht zurück, wenn sie mithelfen, der Inflation das Genick zu brechen. In Europa ist die Energiekrise das größte Wirtschaftsrisiko. Vorerst lassen die Rezessionssorgen keine nachhaltige Börsenentspannung zu.