Nach öffentlichem Druck: Erste offizielle Untersuchung nach 17 Jahren!

Obwohl es sich im Fall der Vereinigten Staaten von Amerika angeblich um eine Demokratie mit rechtsstaatlichen Wurzeln und rechtsstaatlichen Gesetzen handelt, hat es 17 Jahre lang Druck seitens Teilen der amerikanischen Öffentlichkeit gebraucht, um erstmals Ermittlungen eines großen Geschworenengerichts zu 9/11 ins Rollen zu bringen.

Basierend auf der Arbeit der durch Richard Gage geführten Architects & Engineers zur Wahrheitsfindung um die Vorfälle hinsichtlich 9/11, Ersthelfer- und Pilotenorganisationen, Bücher zu diesem Thema von David Ray Griffin und vielen anderen Autoren sowie zahlreichen Augenzeugenaussagen, hat das Rechtsanwaltskomitee zur Untersuchung der Vorfälle um 9/11 ausreichende und unumstößliche Tatsachen präsentiert, die dem US-Staatsanwalt für den südlichen Distrikt von New York übermittelt wurden, um diesen zur Befolgung von bestehenden Gesetzen unter Bezugnahme auf Bundesgesetze zu bewegen.

Diese Bundesgesetze sehen die Einberufung eines großen Geschworenengerichts vor, welches die Aufgabe haben wird, erstmals seit diesen Vorfällen am 11. September 2001 eine offizielle Untersuchung der 9/11-Attacken durchzuführen.

Justizministerium in der Bredouille

Diese Entwicklung bugsiert das US-Justizministerium (sic) in eine außergewöhnliche Position. Denn jede informierte Person ist sich darüber bewusst, dass verschiedene Elemente der US-Regierung entweder in die Verübung der 9/11-Attacken involviert waren oder den Versuch unternahmen, die wahren Hintergründe zu den 9/11-Attacken zu verschleiern.

Es wird zu einem enormen Druck auf das Büro des US-Staatsanwalts für den südlichen Distrikt von New York kommen, um das große Geschworenengericht dazu zu bewegen, die unumstößlichen Tatsachen als unpatriotische Verschwörungstheorien oder als ein Manöver zur Diskreditierung der durch das Rechtsanwaltskomitee präsentierten Beweise zu brandmarken.

Vielleicht wird die offizielle Version zu 9/11 auch in einigen Punkten modifiziert, ohne diese Version in ihrer Gesamtheit zu diskreditieren. Wir können trotz allem darauf hoffen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die wahre Geschichte um unseren eigenen Reichstagsbrand letztendlich ans Licht bringen werden.

Diskreditierung von Skeptikern als Verschwörungstheoretiker nicht mehr haltbar

Nichtsdestotrotz glaube ich nicht daran, dass der US-Staatsanwalt für den südlichen Distrikt von New York dazu in der Lage sein wird, sich den machtvollen Elementen des Deep State, die die Verschleierung der False-Flag-Attacken am 11. September 2001 bis dato aufrecht erhalten haben, entgegen zu stemmen, oder dass dieser US-Staatsanwalt überhaupt dazu bereit ist, es darauf anzulegen.

Was die Wahrheitssuchenden um 9/11 und das Rechtsanwaltskomitee schlussendlich erreicht haben, ist die Zerstörung der Bezeichnung oder die öffentliche Brandmarkung von allen 9/11-Skeptikern als „Verschwörungstheoretiker“. Denn kein US-Staatsanwalt würde jemals ein großes Geschworenengericht auf Basis von Verschwörungstheorien einberufen.

Vielmehr wird deutlich, dass die Beweise erdrückend sein müssen, was den US-Staatsanwalt für den südlichen Distrikt von New York in eine nicht zu beneidende Position versetzt hat. Das voraussehbare Resultat wird wahrscheinlich ähnlicher Natur sein wie einst die verspätete Untersuchung der Ermordung von Präsident John F. Kennedy durch den US-Kongress.

Parallelen zum Kennedy-Attentat

Weder Experten noch informierte Personen haben jemals die offensichtlich falsche Geschichte geglaubt, wonach Lee Harvey Oswald Präsident Kennedy ermordet haben soll.

Vielmehr deuteten alle Beweise auf ein gemeinsames Komplott der Joint Chiefs, der CIA und des Secret Service, deren politisch rechtslastige Führer zu der Ansicht gekommen waren, nach der Präsident Kennedy dem internationalen Kommunismus auf zu „zarte Weise“ begegnete, um zu tun, was aus Sicht der Vereinigten Staaten getan werden musste, um im Machtringen mit der Sowjetunion zu obsiegen.

Die Ungläubigkeit im Hinblick auf die offizielle Regierungsversion war sowohl unter Experten als auch unter der Öffentlichkeit derart groß, dass es im Jahr 1976 – und somit 13 Jahre nach Kennedys Ermordung – zu einer offiziellen Untersuchung des Ereignisses durch den US-Kongress kam.

Die wahren Täter wurden im Zuge dieser Untersuchung selbstverständlich nicht identifiziert. Trotz allem kam es zu zwei sehr wichtigen Ergebnisfindungen. Einerseits gelangte der Kongresssonderausschuss zur Untersuchung der Ermordung von Präsident John F. Kennedy zu der Ansicht, dass Kennedy einer Verschwörung zum Opfer gefallen war – und nicht einem einzelnen Attentäter.

Operation Northwoods: Untersuchung offenbarte das bis dahin Unglaubliche

Zweitens kam es zur Publikation des bis dahin topgeheimen Projekts Northwoods. Das Projekt Northwoods enthüllte die Präsident Kennedy durch die Joint Chiefs präsentierten Pläne zur Tötung von amerikanischen Staatsbürgern und den Abschuss von amerikanischen Luftlinienflugzeugen durch die US-Regierung, um die Schuld Fidel Castro in die Schuhe zu schieben.

Auf diese Weise sollte die öffentliche Wahrnehmung manipuliert und das amerikanische Volk in Bezug auf eine kubanische US-Invasion hinter sich gebracht werden. Das offizielle Fazit, laut dem es sich im Fall der Ermordung von Präsident Kennedy um eine Verschwörung – und nicht um die Tat eines einzelnen Attentäters – handelte, erwies sich als Beruhigungspille, die all jenen zugeworfen wurde, die nicht an die offizielle Geschichte eines Einzeltäters geglaubt hatten.  

Beruhigungspillen und Ablenkung: Was wird aus den Untersuchungen resultieren?

Die Enthüllung des Projekts Northwoods schuf Bewusstsein für ein zuvor unbekanntes Komplott der US-Regierung, das die Aufmerksamkeit von der Ermordung von Präsident Kennedy auf einen anderen Tatbestand lenkte.

Falls das Rechtsanwaltskomitee und die Wahrheitssuchenden um 9/11 dem US-Staatsanwalt für den südlichen Distrikt von New York Vertrauen entgegen bringen sollten, um daran zu glauben, dass sich dieser US-Staatsanwalt in Gänze an den Fakten orientieren wird, wird es durch das große Geschworenengericht zu nur wenig neuen Anstößen zur Wahrheitsfindung in diesem Fall kommen.

Falls die Vereinigten Staaten von Amerika ein Rechtsstaat wären, hätte so etwas Ernsthaftes wie 9/11 niemals über einen Zeitraum von 17 Jahren ohne eine offizielle Untersuchung bleiben können…

Gastbeitrag für CK*Wirtschaftsfacts / © 2019 Dr. Paul Craig Roberts / Institute for Political Economy

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