Abwertungskrieg: die Pferde sind gesattelt
Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die EZB zunächst auf weitere Offensiven zur Konjunkturförderung verzichtet, doch mit Blick auf ihre verhaltenen Prognosen liegt der Einsatzbefehl bereits in der Schublade. Dabei spielt auch die US-Notenbank eine wichtige Rolle, die zur Exportförderung in den Währungsabwertungskrieg zieht.
• Inflationäre Abwärtsrisiken in Sicht
• Noch hält sich die Kavallerie der EZB zurück, doch die Pferde sind gesattelt
• Der schlimmste Feind der EZB ist nicht In-, sondern Deflation
• Der Euro ist der EZB zu teuer - keine Zinserhöhung vor 2023 zu erwarten
• Notenbanken und Staatswirtschaft haben fusioniert
• Marktlage - Liquiditätshausse bleibt das Brot- und Buttergeschäft für Aktien
• Sentiment und Charttechnik DAX - Fomo (Fear of missing out)
• Der Wochenausblick für die KW 38 - Einen besseren Freund als die Fed werden Aktien nie haben
Kommentare
Ich will gar nicht wissen, was passiert, wenn die Masse merkt, dass sich ihr buntes Papier im Geldbeutel ,in nichts, aber auch gar nichts, von bedrucktem Toilletenpapier unterscheidet.