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Kommentare
Umgekehrt kann man es dem Iran doch nicht verdenken, falls er tatsächlich den Status einer Atommacht anstrebt. Das ist nachweislich das Einzige, was den Schulhofschläger davon abhält einem das Pausenbrot zu klauen (siehe z.B. Nordkorea). Man könnte in Bezug auf das UNO-Gewaltverbot auch von der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten von Atommächten sprechen.
Man hört allerorten, man müsse alle Hebel in Bewegung setzen, um zu verhindern, dass der Iran eine Atombombe baut, was Angriffskriege scheinbar einschließt. Hat schon jemals jemand die Frage aufgeworfen, ob es nicht sinnvoller wäre die Gründe dafür zu beseitigen, dass der Iran überhaupt Atomwaffen anstrebt?
Falls es tatsächlich so sein sollte, dass die Urananreicherung im Iran das wesentliche Problem darstellt, könnte man sich ja darauf einigen, dass die Iraner ihren Kernbrennstoff z.B. aus Russland oder China beziehen und auf eine eigene Anreicherung verzichten. Mir wäre nichts bekannt, dass z.B. Deutschland jemals eine eigene Urananreicherungsanlage besessen hätte, und wir hatten trotzdem jahrzehntelang KKWs am Netz.
Der einfache Bürger will keine Macht .
Ich sehe das etwas anders: Natürlich wollen einfache Bürger nicht gleich ein Land kontrollieren – aber Machtstreben zeigt sich auch im Alltag. Viele üben Macht über andere aus: Chefs über Mitarbeiter, Eltern über Kinder, Beamte über Antragsteller.
Macht ist ein menschliches Thema, nicht nur ein elitäres.
Deshalb ist geopolitische Machtpolitik – so kritisch sie auch zu bewerten ist – nicht einfach nur ein Problem „der da oben“, sondern auch ein Spiegel unserer gesellschaftlichen Muster: Konkurrenzdenken, Durchsetzungskraft, Gruppendruck, Schwarz-Weiß-Denken. Wenn wir das im Kleinen nicht hinterfragen, verändert sich auch im Großen nichts.
Wirklicher Wandel beginnt nicht bei den Eliten, sondern bei der Frage: Wie gehen wir selbst mit Macht um – in Familie, Beruf, Meinungsaustausch?
Gruß der pfälzer
Da hilft noch nicht einmal die Fakewahl einer (angeblich) richtigen Partei!
Ich denke Herr Müller, wir werden das nicht mehr erleben.
Vielen Dank lieber Dirk Müller.
Belgien:
Belgien hat eine Deutsche, Wallonische und Flämische Bevölkerung und als Amtssprachen Flämisch, Französisch und Deutsch. Also ein kleiner 'Vielvölkerstaat' und wie bei vielen dieser Staaten auch ausgestattet mit beachtlichen Fliehkräften. Befreundete Belgier sagen den Zusammenhalt als Nation (Staat) schöpfen die Menschen aus dem Königshaus und dem Fußball. Das sollte beachtet werden wenn über das Königshaus in Belgien berichtet wird.
Ja, und da ist da auch der Kongo, ehem. Kolonie von Belgien und einer der Könige hat diese Gegend mit Blut erobern lassen, schlimm. Und in den 1960 ziger Jahren kämpften dann Söldner wie 'Kongo Müller'
im Kongo, sollte man auch wissen.
Friedrich:
Nun die Brandenburger und Berliner haben einen eigenen Blick auf die Könige Friedrich I und II .
Da ist das Oderbruch und die Kartoffel, KPMG und natürlich auch der 7 jährige Krieg.
Da ist auch 'In meinem Reich soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden' ein (in seiner Zeit) sehr liberaler Staatsführer (Herrscher) der auch Kultur und Philosophie (3WK) förderte.
Schulklasse:
Das war gut und sollte ein Beispiel sein. Aber es sollte kein Anlass für einen Personenkult sein.
Ich denke es gibt ausreichend Beispiele von Menschen die zunächst hochgelobt wurden und dann mit weiteren Handlungen (ggf. aus Eitelkeit) mindestens Kopfschütteln erzeugten.
Wir sollten beachten, alle sind wir Menschen mit unseren individuellen Stärken, Schwächen und Fehlern. Einer mehr im Blick der Öffentlichkeit der andere unbekannt als Kassierer.
Vielleicht sollten wir lebende nicht mit dem Gift des Ruhmes töten sondern im gegenseitigen Respekt denken jeder Mensch den man trifft hat heute etwas gutes getan und daher ist er wertvoll.
Dirk hat mit seinem Beitrag für mich etwas gutes getan, er hat mir ein Thema zum denken gegeben.
Auch wenn ich nicht mit allen was er sagte einverstanden bin.
Viele Grüße
@Bienchen : Wir werden es ganz sicher nicht mehr erleben. Darum geht es auch gar nicht. Wichtig ist nur, dass jeder von uns sein winziges Tröpchen ins Fass fallen lässt, damit es über lange Generationen die Chance hat sich zu füllen. Wenn keiner seinen Tropfen ins Fass gibt, weil man es eh nicht erlebt, dass es voll wird, wird sich auch über die Zukunft nichts ändern können und dann hätten wir - so glaube ich - unseren Auftrage hier - zumindets in diesem Bereich - schlecht erfüllt.
Genau das hatte ich mir auch noch gedacht.
Es ist im Großen wie im Kleinen.
Wo man hinsieht liegen die Menschen nur noch miteinander im Clinch und wollen einander dominieren, ausbeuten und so weiter.
Ein Mensch mit einem entsprechenden Wertesystem wäre dafür gar nicht zu haben.
Ich erinnere mich an ein Statement vom Mr. Dax vor Jahren: Wenn schon im Überwachungsstaat angekommen, dann wäre er lieber in der US-Matrix als in der chinesischen.
Um dazu nachzukarten, müßte ich bei Winnetou und seinen liquidierten Roten anfangen, bei der Eroberung von großen Teilen Spaniens, später Mexikos weitermachen. Dann einen großen Sprung machen nach 9/11!
Ein Ereignis, was mich nicht gemacht hat zum Anti-Amerikaner, sondern zum kritischen Kritiker der hinterhältigen, grauen Machtgestalten hinter dem Vorhang.
Ich habe unheimliches Glück! Ich bin 85 und werde vor Vollendung der Totalüberwachung verschwinden!
Meinen Enkeln wünsche ich Besseres!
Ja die Welt ist leider seit eh und Je wie sie ist und man muss halt mit dem Ganzem im klarren kommen und dabei total nüchtern bleiben.
Tatsache ist aber auch das so manches nicht mehr ganz so wild ist wie in der Steinzeit oder Mittelalter.
Wir können aber alle so langsam anfangen selbst veranwortung zu zeigen und versuchen die Sachen in unserem direktem Umfeld besser anzugehen.
Sagte nicht der Weise Gandhi " Sei du selbst die veränderung die du dir wünschst für die Welt"
Zu dem würde hinzufügen behalte einen kühlen Kopf und lass dich nicht in die Irre führen.
MFG
Michel
Die dumpfe, breite Masse macht die Psychopathen reich und mächtig!
Statt ihnen die rote Karte zu zeigen, hofieren wir sie.
Es ist Zeit das zu ändern, indem wir solchen Menschen keine Plattform und keine Aufmerksamkeit mehr geben.
Danke für deine klaren Worte!!!
Mach weiter so! Und Gruß ans Team.
> Vorbild: Malaysias Außenpolitik wird durch seine geografische Lage, seine Integration in den weltweiten Handel und seine eigene demografische Zusammensetzung bestimmt. Leitlinien der Außenpolitik sind Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten und Förderung des Austauschs mit anderen Schwellenländern. (Wikipedia)
Aber sowas hat mit Völkerball-Aussenministerinnen und Drecksarbeits-Kanzlern, die jedes Völkerrecht ignorieren, sicher wenig Chancen.
https://www.youtube.com/watch?v=0zgP7q4OJkE
Gruß der pfälzer
Ich glaube, dass die ‚richtige Politik‘ nur entstehen kann, wenn wir Bürger uns verändern – hin zu angstfreien (das heißt: sich nicht von Angst steuern lassen), selbstbewussten, liebevollen, respektvollen, toleranten und ehrlichen Menschen – besonders ehrlich zu uns selbst. Wenn wir so werden, dann wird sich die Politik von ganz allein zum Besseren wandeln. Denn Politik ist letztlich nur ein Spiegel unserer inneren Haltung. Ich glaube übrigens an den alten Satz: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Nicht aus Zynismus – sondern weil ich überzeugt bin: Einige hundert Politiker können kein Volk von über 80 Millionen Menschen beherrschen – außer das Volk duldet es. Wenn wir wirklich etwas anderes wollten, hätten wir schon lange aufbegehrt. Deshalb glaube ich: Die richtige Politik beginnt nicht in Berlin – sie beginnt bei uns selbst.
das ist so herrlich, mit Euch hier so respektvoll, niveauvolll, reflektiert und wirklich freundschaftlich zu diskutieren und die Themen von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Das ist etwas ganz besonderes in dieser sonst oft so respektlosen, polemischen und hasserfüllten Internetwelt.
Das macht mich wahrlich glückliche und ich freue mich auf viele weitere gemeinsame Diskussionen dieser Art. Euch allen ganz herzlichen Dank, dass Ihr Euch so einbringt, wie Ihr es eben tut.
Euch alllen ein glückliches Wochenende
Dirk
Allerdings war ich sehr froh Michael Nehls bei seinem Vortrag in Leipzig, wo er im ausverkauftem Haus vor ca. 800 Menschen gesprochen hat und er wie ein Popstar gefeiert wurde, für seine Aufklärungsarbeit zu danken und habe mich sehr über sein Autogramm gefreut. (Viele Besucher machten auch Selfies mit ihm…)
Den selben Dank würde ich mit Freude auch vielen anderen Helden der Aufklärungsszene aussprechen, einschließlich Ihnen, Herr Müller, denn durch Ihre Auftritte im Fernsehen (Finanzkrise 2008) bin ich erst darauf aufmerksam geworden, dass hier einiges nicht stimmt. Bin dann Mitglied bei Cashkurs geworden und habe, auch Dank der Hinweise in den Kommentaren, sehr viel selbst im Internet recherchiert und gelernt.
Mit anderen Worten, herzlichen Dank, Herr Müller, für Ihren Stein des Anstoßes im „öffentlich rechtlichen Fernsehen“, ohne den ich wahrscheinlich nie hier gelandet wäre…
Unsereins kann sich davon unabhängig trotzdem sein eigenes gutes soziales Umfeld zulegen, frei von Psychopathen.
Mit bspw Bezos und Gates habe ich übrigens Mitleid - ich denke sie haben in ihrer Kindheit und Jugend sehr viel Ablehnung erfahren. Man schaue sich mal Bilder von Gates in jungen Jahren an - welche Mädchen haben sich für ihn interessiert?
Es sind ja nicht die Politiker, welche "das Volk" beherrschen, sondern die Besitzer der Medienkonzerne.
Danke für deine Rückmeldung. Ich denke, in diesem Zusammenhang sind die einzelnen Politiker – oder auch die Besitzer großer Medienkonzerne – letztlich austauschbar. Kein kleiner Kreis von Menschen kann dauerhaft eine große Mehrheit „beherrschen“, wenn diese das nicht in irgendeiner Form duldet oder mitträgt. Wirkliche Macht entsteht nicht nur von oben, sondern auch durch das, was wir als Gesellschaft zulassen oder unterstützen.
gruß der Pfälzer