Der UN-Migrationspakt geht in weiten Teilen auf die Wünsche der multinationalen Konzerne zurück. Ihren Feldzug gegen das Bargeld dürfen Visa, Mastercard und Co. unter dem Banner der Vereinten Nationen führen. Das sind nur zwei von vielen Beispielen. An der UN Foundation lässt sich zeigen, wie die Konzerne es anstellten, dass der UN-Apparat immer mehr nach ihrer Pfeife tanzt.
Wie die UN funktioniert, ist unter anderem deshalb wichtig, weil viele linke Internationalisten die Vorstellung haben, die Welt würde ein besserer Ort, wenn man den Nationalstaat überwinden und Entscheidungen auf globaler Ebene treffen würde. Dabei bleibt meist im Dunkeln, wie solche Entscheidungen im globalen Interesse gefällt werden sollen. Oder die Idee ist, dass man nur die UN irgendwie stärken müsse.
Ein Blick in die Studie „The UN Foundation – A foundation for the UN?“ von Barbara Adams und Jens Martens von April 2018 könnte die eine oder den anderen von solchen Illusionen befreien. Sie nährt die Sorge, dass unter derzeitigen Bedingungen Verlagerung von Macht auf die UN darauf hinausläuft, sie an die großen amerikanischen Konzerne zu übertragen und dabei die demokratische Kontrolle völlig auszuhebeln.
Adams war unter anderem stellvertretende Koordinatorin der UN für die Beziehungen zu Nichtregierungsorganisationen und Leiterin Strategische Partnerschaften und Kommunikation des United Nations Development Fund for Women (UNIFEM). Martens ist Geschäftsführer von Global Policy Forums (New York) und Global Policy Forum Europe (Bonn).
Das Geld und die UN Stiftung des Medien Moguls Ted Turner spielten eine wesentliche Rolle dabei, dass die UN immer mehr Partnerschaften eingegangen ist, mit Großkonzernen, deren Lobbys wie dem Weltwirtschaftsforum, und deren Stiftungen. Diese geben Geld und bekommen dafür Einfluss. Seit sie genug Einfluss haben geben sie der UN immer weniger Geld, schmücken ihr Tun aber mit dem UN-Banner oder UN-Zielen. Die Ziele sind nebulös genug, dass die Konzerne und ihre Stiftungen auch Aktionen, die allein ihrem Geschäftsinteresse dienen, mit einem UN-Mäntelchen der Wohltätigkeit umhüllen können. Der Kampf von Visa, Mastercard und Co. gegen das Bargeld unter dem Vorwand der „finanziellen Inklusion“ und die Förderung der Arbeitskräftemigration zum Drücken der Löhne und zur Sprengung der Sozialstaatsfesseln sind nur zwei besonders krasse Beispiele.
Anmerkung:Zur besseren Lesbarkeit habe ich im Folgenden auf wiederholte Hinweise auf die Quellenstudie verzichtet. Die folgende Darstellung basiert bis zum Absatz "Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum" (dieser nicht mehr) auf der genannten Studie. Zitate durchgängig meine unautorisierte Übersetzung aus dem Englischen.
1997: Ted Turner schenkt der UN ein Trojanisches Pferd
Um zu sehen, wie es dazu kam, muss man sich zurück ins Jahr 1997 begeben. Gegen Ende dieses Jahres kündigte der Milliardär Ted Turner, Gründer von CNN und Co-Chairman von Time Warner, an, der UN eine Milliarde Dollar in Time-Warner-Aktien zu schenken. Er reagierte damit auf die Weigerung des US-Kongresses, die aufgelaufenen Rückstände der US-Regierung aus nicht überwiesenen Beiträgen zu begleichen. Das Geschenk, das letztlich viel kleiner ausfiel als versprochen, sollte sich als Trojanisches Pferd erweisen, mit dem die amerikanischen Großkonzerne ihre Ziele und Werte in die UN einschleusten.
Da die UN keine gemeinnützige Organisation im steuerlichen Sinne ist, gründete Turner für den Transfer des Geldes die UN Foundation. Die UN gründete zur Entgegennahme des Geldes den United Nations Fund for International Partnerships (UNFIP).
Den Grundgedanken hat die bei der UN Foundation untergebrachte Organisation UN Association of the USA so ausgedrückt: Die UN finanziell auszutrocknen könne nicht nur die nationale Sicherheit der USA untergraben, sondern auch „unsere Fähigkeit verringern, die UN für die Unterstützung vitaler US-Interessen einzuspannen“.
Die UN-Stiftung selbst schreibt über Turners Motivation:
„Teds Ziel bei der Gründung der Stiftung war es, den Wert von Investitionen in die UN zu zeigen, neue Partner zu motivieren, mit der UN zu arbeiten, und eine starke Führungsrolle der USA bei der UN zu fördern.“
Am Anfang gingen noch fast alle Ausgaben der UN Foundation an die UN. Im Gegenzug durfte der Vorstand von Turners Stiftung die damit geförderten UN-Projekte absegnen.
Katalysator für die Einflussnahme auf die UN
Im Lauf der Jahre wurde der Anteil des Geldes, das an die UN ging, stark reduziert. Stattdessen wurden immer mehr Aktivitäten von (überwiegend amerikanischen) Organisationen außerhalb der Regie der UN finanziert. Es gab noch eine zweite Veränderung: Anstatt der UN nur eigenes Geld zu überweisen, betätigte sich die Stiftung bald vorrangig als Sammelstelle für UN-Unterstützungsgelder. Von den 52 Millionen Dollar, die die Stiftung 2013 an das Kinderhilfswerk UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation WHO überwies, stammten nur noch zwei Millionen aus Turner-Geld, der Rest von externen Geldgebern. 2015 und 2016 kam gar kein Geld mehr von Turner. Auch das von der Stiftung an die UN überwiesene Geld insgesamt ging immer mehr zurück. Nach zehn Jahren waren 650 Millionen Dollar von Turners Geld an die UN geflossen. Die Stiftung entschied, mit Zustimmung der UN (die sich kaum weigern konnte), das restliche Drittel aus dem Milliardenversprechen dafür einzusetzen, die Stiftung dauerhaft zu etablieren, das Geld also nicht der UN zu geben.
Viel von dem extern beigesteuerten Geld wäre sicherlich ansonsten direkt an die UN-geflossen. Das gilt insbesondere für die 200 Millionen Dollar, die Regierungen bis 2016 über Turners Stiftung an die UN leiteten. Für die Stiftung hatte die Funktion als Durchleitungsstation den schönen Effekt, dass sie ihre Macht über das finanzielle Gebaren der UN weit über das durch die geringen eigenen Beiträge gerechtfertigte Maß hinaus steigerte. Man muss sich das klar machen: Regierungen leiten Geld an die UN über eine private, unternehmensnahe Stiftung, damit diese dafür sorgt, dass die UN sich beim Geldausgeben nach den Vorlieben dieser privaten Stiftung und deren privater Partner richtet.
2016 war der mit Abstand größte Geldgeber der UN-Stiftung die Bill & Melinda Gates Stiftung des Microsoft Gründers Gates und seiner Frau. In meinem Buch „Schönes Neues Geld“ und meinem Blog zeichne ich nach, wie Gates und Mastercard der von Ihnen maßgeblich betriebenen Better Than Cash Alliance durch Geldspenden eine UN-Adresse kauften.
Im Dunkeln ist gut Munkeln
Die ursprüngliche Vereinbarung zwischen UN und UN-Stiftung ist öffentlich. Eine interne Prüfung des UNFIP für die Jahre 2008 bis 2012 monierte, dass der UN Fonds, der das Geld der UN-Stiftung entgegennahm, bei der Auswahl und Prüfung der zu fördernden Programme fast nichts zu sagen hatte, und auch oft über die Geldgeber im Dunkeln blieb. Als Konsequenz wurde die Beziehungsvereinbarung mit dem UN-Fonds revidiert und der Gemeinsame Koordinationsausschuss geschaffen. Die Verhandlungen fanden ohne Aufsicht von UN-Mitgliedsregierungen hinter verschlossenen Türen statt. Das Abkommen wird geheim gehalten. Wer im Joint Coordination Committee Mitglied ist, ist ebenfalls geheim - und auch die Protokolle des Ausschusses.
Türöffner für Konzerne
Von Anfang an betätigte sich die UN Stiftung als Türöffner für die Privatwirtschaft bei der UN, sei es als Werber für und Finanzierer von gemeinsamen öffentlich-privaten Programmen, sei es durch die Förderung von Lobbyeinrichtungen der Privatwirtschaft bei der UN. Sie ging sogenannte Anker-Partnerschaften mit etwa zwei Dutzend Großkonzernen ein, darunter Exxon, Mobile, Shell, Goldman Sachs und Bank of America. Seit 2010 gibt es einen Business Council for the United Nations (BCUN), einen Rat der Konzerne, bei der Stiftung. Der BCUN wirbt damit, dass er genau über Geschäftsgelegenheiten für Mitgliedsunternehmen bei und mit der UN Bescheid weiß:
„Der Business Council for the United Nations bietet seinen Mitgliedern einzigartige Gelegenheiten, direkt mit der UN in Kontakt zu kommen. Unsere Beziehungen zu Schlüssel-Entscheidern und Diplomaten bei der UN, die an globalen Themen von Bedeutung für unsere Mitgliedsunternehmen arbeiten, ermöglichen relevanten und aktuellen Informationsaustausch.“
Die Konzerne wollen bei der gewinnträchtigen Ausnutzung von Geschäftsgelegenheiten ungern von den Regeln und Prozeduren der UN eingeschränkt werden. Deshalb sind die UN-Stiftung und ihre Geldgeber aus der Privatwirtschaft immer mehr dazu übergegangen, nicht der UN Geld zu geben, oder sich an Projekten unter UN-Regie zu beteiligen. Stattdessen betreiben sie eigene Projekte und verkaufen diese PR-mäßig als „Förderung von UN-Zielen“.
Allmählich werden diese Umtriebe vielen UN-Mitgliedsländern zu bunt. Im Jahr 2015 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution mit der Forderung, für alle relevanten Partnerschaften die Partner, deren Beiträge und die offiziellen Ko-Finanzierungen offenzulegen. Außerdem müsse die Rechnungslegung und das Risikomanagement gestärkt werden, um die Reputation der UN zu wahren. Wenn eine Instanz wie die UN-Generalversammlung eine solche Resolution verabschiedet, darf man davon ausgehen, dass es bereits an vielen Stellen ziemlich stinkt. 2016 legte die Entwicklungsländergruppe in der UN, G77, mit einer Erklärung nach. Sie forderte, den Mitgliedstaaten Möglichkeiten zu geben, die Aktivitäten von öffentlich-privaten UN-Partnerschaften zu untersuchen und zu beaufsichtigen. Mit anderen Worten: Wenn die Konzerne in Partnerschaft mit der UN oder in eigener Regie sogenannte UN-Ziele in armen Ländern fördern, geschieht das offenbar oft nach den Prinzipien "Geld regiert" und "Vogel friss oder stirb". Mitwirkung oder Kontrolle durch die Regierungen der betroffenen Länder ist nicht vorgesehen - mit einer Ausnahme: Sie sollen einen förderlichen regulatorischen Rahmen schaffen.
Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum
Die Mehrung der Gewinnchancen und des Einflusses der (amerikanischen) Konzerne stand früh auf der Agenda der Stiftung. 2002 und 2003 veranstaltete sie gemeinsam mit dem Weltwirtschaftsforum einen Runden Tisch mit Führungspersönlichkeiten aus Privatwirtschaft, Stiftungen, Regierungen etc. über öffentlich-private Partnerschaften. (Die Anzahl der Regierungsvertreter reichte allenfalls für das Prädikat Feigenblatt.) Im Abschlussbericht wird betont, dass Konzerne keine wohltätigen Organisationen sind, sondern nur mitmachen, wenn sie etwas davon haben, etwa in Form von neuen Märkten oder Reputationsgewinn. Partnerschaften mit der UN erlaubten es ihnen, die Erwartungen der Öffentlichkeit zu erfüllen, ohne ihre Mission (Gewinnmaximierung) zu beeinträchtigen.
Am Ende werden in Frageform kurz ein paar mögliche Probleme aufgelistet, allerdings ohne jeglichen Versuch, sie zu beantworten. Eine davon lautet:
„Gibt es die Gefahr, dass mit viel Geld unterlegte Partnerschaften die öffentliche Agenda verzerren?“
Die Antwort ist nur allzu klar. Ein gutes Beispiel ist das große und hochkarätige Saubere-Herde-Programm der UN-Stiftung. Die 2010 gegründete Global Alliance for Clean Cookstoves, die bei der UN-Stiftung angesiedelt ist, will bis 2020 100 Millionen Haushalte in Entwicklungsländern mit sparsameren und saubereren Herden ausstatten. Neben Hillary Clinton sind verschiedene UN-Organisationen und Regierungen (auch die deutsche) dabei. Das meiste Geld steuern die Regierungen bei.
Feigenblattprojekte zur Abwehr echten Wandels
Für sich betrachtet ist das Programm eine gute Sache zu Linderung der Armut und zur Senkung klimaschädlicher Emissionen. Wenn man allerdings mit ins Bild nimmt, was die Beteiligten ansonsten gegen diese Probleme tun könnten – und wohlweislich nicht tun – dann sieht es schnell ganz anders aus. Der Anteil ganz Afrikas am Ausstoß klimaschädlicher Gase ist wegen der Armut und dem geringen Ressourcenverbrauch dort fast vernachlässigbar. Der CO2-Ausstoß der Kochherde privater Haushalte in Entwicklungsländern könnte auf Null sinken, und es würde keinen nennenswerten Beitrag zur Abwendung des Klimawandels leisten. Trotzdem ist es dieses Programm, auf das eine UN-Stiftung mit Partnern wie Exxon und Shell ihre Bemühungen zum Klimaschutz konzentriert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und dann stellen Regierungen und UN-Organisationen ihnen auch noch das Gros der verausgabten Gelder zur Verfügung. Würden die Großkonzerne, die hinter solchen Feigenblattprogrammen stehen, stattdessen unterstützen, dass zum Beispiel die Steuerbefreiung des Flugbenzins aufgehoben wird, um den viel relevanteren Flugverkehr zu reduzieren, die Maßnahme wäre wahrscheinlich morgen beschlossen.
Würden diese Konzerne entscheiden, in den Entwicklungsländern normal Steuern zu zahlen, wäre den Menschen dort um ein Vielfaches mehr geholfen als mit subventionierten Kochherden.
Die Wohltätigkeit nach den Präferenzen der Konzerne, der sich die UN zunehmend unterwirft, hat einen gemeinsamen Nenner. Es geht nicht um Beseitigung der Armut. Es geht darum, an den dortigen Regierungen vorbei den Individuen in den armen Ländern zu helfen, sich in ihrer Armut halbwegs erträglich einzurichten. Damit alles so bleiben kann, wie es ist.
Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Norbert Häring. Vielen Dank für die Erlaubnis, diesen übernehmen zu dürfen!
Kommentare
Genau das ist der Punkt. Weiterhin geht es um mediale Aufmerksamkeit der "Spender und Unterstützer" beim Kampf um das "Gute" zur Täuschung und Verblödung der Gutmenschen im Werte-Westen.
Die Mächtigsten nutzen Firmen (über finanzielle Beteiligung und Auswahl der Führung) als Instrumente um einzelne Aufgaben zu erfüllen.
Genau so gründeten und benutzen die Mächtigsten Vereine wie die UN oder die EU
Gleichzeitig schuf man ein Demokratisches System in welchem durch das Selektionsverfahren korrumpierbare und hörige Agenten an den wichtigen Stellen in den Parteien, Gerichte und Verwaltung sitzen.
Und diese Agenten-Kreise (Politik, Firmen, Medien, G-Dienste, Militär etc.) kontrollieren sich in gewisser Weise gegenseitig und werden im Zweifel von der Spitze für gewisse größere Meilensteine-Aktionen beauftragt und instrumentalisiert.
Umso besser funktioniert das ganze wenn ab der zweiten Garde alle denken Sie seien unabhängig und ihre Chefs keine Agenten.
Wem bzw was soll man noch glauben?
Aus meiner Sicht kommen wie um eine Revolution nicht herum.
Wirtschaft ist für Wirtschaft da und nicht umgekehrt.
Es braut sich was zusammen, dieser Kasperletheater macht auf Dauer keinen Sinn...
Wenn es nur so wäre, wäre es ja noch milde.
In Wahrheit geht es darum möglichst alle Menschen in eine totale Abhängigkeit als Person von einem weltweitem, sozialistischem Konstrukt zu bringen.
Und nebenbei um Kinderhandel, Menschenhandel, Organhandel, Drogenhandel, Zerstörung von traditionellem Wissen und Kultur.
Die mediale Aufmerksamkeit ist einerseits ein Branding/Propaganda um Widerstand gegenüber solcher Aktionen zu vermindern und andererseits ein Insiderwitz der Wissenden sowie eine Verhöhnung der Ahnungslosen.
Mit der Naivität ist es so eine Sache.
Wer kontrolliert wehn.
Ich glaube der demokratische Gedanke ist in den letzten Jahren in den Hintergrund getreten.
Durch die nach den zweiten Weltkrieg bis zum heutigen Tag Bündelungen von Geld und damit verbundene Macht, weiterführende Verstrickungen zwischen Wirtschaft, Politik und Medien gibt es keinen Kontrollmechanismus!
genau, wer kontrolliert wen?
Die Firmen haben gewisse Kontrollaufgaben (z.B. Versicherungen, Banken, Meinungsforschungsinstitute etc.) aber werden gleichzeitig (durch Medien, Politik aber v.A. Investoren welche im Auftrag handeln) kontrolliert.
Es gibt sehr wohl einen Kontrollmechanismus aber logischerweise nicht im Interesse von Ihnen sondern von denen die diesen aufbauen ließ...
Was ist denn für Sie der demokratische Gedanke?
Was zeichnet ihn aus? Wofür steht er?
Die Basis für die heute weltweit Vermögendsten war schon weit vor dem 2ten Weltkrieg gelegt...
Leute wie Bezos, Slim, Gates, Musk etc. sind - sehr privilegierte - Angestellte von mächtigeren und reicheren Kreise.
gruss hs
“Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.
— Mayer Amschel Rothschild, Begründer der Bankendynastie Rothschild
Die wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.
— Gebrüder Rothschild, 1863
Wer auch immer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, ist der uneingeschränkte Herrscher über den gesamten Handel und die Industrie …
Und sobald man begreift, dass das ganze System sehr einfach gesteuert werden kann, so oder so, durch einige wenige an seiner Spitze, braucht einem nicht mehr erklärt werden, woher Zyklen der Inflation und Rezession kommen.
— US-Präsident James A. Garfield, 1881, zwei Wochen bevor er erschossen wurde
Never change a running system :—(.
Wir wollen nur ihr Bestes – ihre Rohstoffe …
ich war auch mal sehr erpicht darauf die Namen zu wissen.
Aber über die Zeit hinweg wurde mir klar, dass es letztlich gar nicht darauf ankommt wer es ist sondern zu verstehen wie das System insgesamt funktioniert und damit auch wie alt es ist (im Grundsatz mindestens tausende Jahre).
Im Verlauf dieses Prozesses schaut man sich auch mal einige Meilensteine der Geschichte - so weit überhaupt möglich - etwas genauer an. So z.B. auch das Aufkommen der von Ihnen genannten Familie. Für mich klingt diese Geschichte etwas gar nach 1000 und 1 Nacht. Kann mir nicht vorstellen, dass man dieser Familie einfach so das Feld überließ. Im Gegenteil kann man erkennen, wer sie instruierte.
Wobei Sie sicherlich aus einer wichtigen Blutlinie sind.
Nun eben, das Problem ist, das man sehr weit zurückgehen kann und eine Kontinuität der Strukturen mit Firmen / Rechtssystemen / Satanismus / Magie und Mind Kontrol / Geldsystem etc. erkennen kann
und ebenso eine geographische Verlagerung der Hauptplätze mit gleichzeitiger Migration gewisser Gruppen.
Natürlich wollen diese sich auch nicht zur Zielscheibe machen und schicken da lieber andere (im "kleinen" Bezos & co, im Großen Rotschild & co) vor und verschleiern ihr Vermögen und Macht. Deshalb ist es praktisch unmöglich genaue und wirklich beweisbare Fakten zu einzelnen Familien zu schreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=duSi3xfnopo