Nach acht Jahren Dienstzeit geht Mario Draghi am 31. Oktober in Rente. Er hinterlässt ein streitbares Erbe: Einerseits rettete er die Eurozone, andererseits etablierte er sich als Zinsvernichter.
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»Sinnvoll wäre die steuerliche Begünstigung des regelmäßigen Aktiensparens.«
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der hirngewaschene, gleichgeschaltete Michel das irgend wann kapiert, es sei denn, es steht eines Tages auf der Titelseite der »BLÖD«.
harryhirsch6
am 25.10.2019 um 17:23 Uhr
Die Aktien haben ja typischerweise mehr abgeworfen als Anleihen.
Also ist es ja folgerichtig und klug sich auf Aktien zu beschränken.
Damit liefert man sich den Finanzberatern aus, und würde sehr gern
auf einen gewissen Gewinn verzichten, wenn man dafür nachts gut
schlafen kann. Dass nun alternativlos in Aktien spekuliert (!) werden
geradezu muß, ist unseriös und eine erneute Zumutung, nachdem es
keine Zinsen mehr gibt. Mit der Transaktionssteuer noch einen drauf.
Wie lange wird es ruhig bleiben, wenn immer mehr Bürger diesen
Wahnsinn erkennen. Dafür muss es ihnen wohl erst richtig dreckig
gehen. Ist das auch so beabsichtigt?
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass der hirngewaschene, gleichgeschaltete Michel das irgend wann kapiert, es sei denn, es steht eines Tages auf der Titelseite der »BLÖD«.
Also ist es ja folgerichtig und klug sich auf Aktien zu beschränken.
Damit liefert man sich den Finanzberatern aus, und würde sehr gern
auf einen gewissen Gewinn verzichten, wenn man dafür nachts gut
schlafen kann. Dass nun alternativlos in Aktien spekuliert (!) werden
geradezu muß, ist unseriös und eine erneute Zumutung, nachdem es
keine Zinsen mehr gibt. Mit der Transaktionssteuer noch einen drauf.
Wie lange wird es ruhig bleiben, wenn immer mehr Bürger diesen
Wahnsinn erkennen. Dafür muss es ihnen wohl erst richtig dreckig
gehen. Ist das auch so beabsichtigt?