Wie groß die Anzahl der in Mexiko befindlichen Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge aus Südamerika und dem Rest der Welt zurzeit ist, lässt sich laut Beobachtern vor Ort höchstens schätzen.

Laut diesen aktuellen Schätzungen sollen es gerade zwischen 750.000 und bis zu 1 MillionMigranten und Wirtschaftsflüchtlinge sein, die dem morgigen Tag, der mit einem Auslaufen der durch die Trump-Administration während der Corona-Krise verabschiedeten Title-42-Verordnung verbunden sein wird, entgegenfiebern.

Migranten aus aller Welt wird der Weg ins „gelobte Land“ gewiesen

In dem Bericht UN-animierte Massenmigration aus 140 Nationen Richtung USA – Biden-Administration gibt Statement ab wurde unter Bezugnahme auf Live-Berichterstattungen aus der kolumbianisch-panamaischen Region Darien Gap auf den enormen Strom an Migranten und Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt aufmerksam gemacht, der sich in Richtung der mexikanisch-amerikanischen Grenze zubewegt. Selbst chinesische Staatsbürger befinden sich in diesem nicht abbrechen wollenden Menschentreck.

Der oben verlinkte Bericht enthält Video-Live-Berichterstattungen, aus denen klar hervorgeht, dass neben der UNO und einer ganzen Reihe von Nichtregierungsorganisationen auch die US-Regierung selbst Kampagnen und Flüchtlingen zum Aufenthalt dienende Zwischenlager auf deren beschwerlichen Weg von Süd- durch Zentralamerika finanzieren.

Aus diesen Live-Berichterstattungen des internationalen Kriegsberichterstatters Michael Yon vom nördlichen Rand des Darien Gap in Panama ging überdies hervor, dass Migranten auch alle erdenklichen Reisehilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, um schlussendlich ihr Ziel der mexikanisch-amerikanischen Grenze zu erreichen.

Neben 

  • Kartenmaterial zur geografischen Orientierung nebst verzeichneten Orten, an denen sich für Kurzaufenthalte über Zentralamerika verteilte Zwischenlager befinden, zählenhierzu unter anderem auch
  • ärztliche Versorgungsangebote durch Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, 
  • eine Einrichtung von Büros von Western Union in den diversen Zwischenlagern, um Migranten auf ihrer Route den Erhalt von Geldern aus deren Heimat zu ermöglichen,
  • das Angebot von länderspezifischen Telefonkarten wie auch
  • eine Aushändigung von sogenannten „Vergewaltigungskits“, die Mädchen und Frauen präventiv ausgehändigt werden, um sich nach einer Vergewaltigung nötigenfalls durch Einnahme von „After-Pillen“ vor einer potenziellen Schwangerschaft zu schützen.

Innenpolitische Situation droht sich weiter zu verschärfen – eine Rezession noch nicht einmal inbegriffen

Hier mal ein Vergleich: Die Anzahl der Migranten, die es in Erwartung an einen baldigen US-Grenzübertritt in den vergangenen Wochen nach Mexiko geschafft haben, ist zum aktuellen Zeitpunkt wahrscheinlich schon größer als die Einwohnerzahl der Neuengland-Stadt Boston.

Wer berücksichtigt, dass seit der Amtsübernahme von Joe Biden im Januar 2021 bereits Millionen von illegalen Migranten die amerikanische Grenze überquert haben, kann sich in ungefähr vorstellen, wie aufgeheizt die innenpolitischen Debatten im Land zurzeit sind – und noch zu werden drohen, wenn sich die innenpolitische Lage weiter verschärfen wird.

Insbesondere die beiden Bundesstaaten Texas und Florida sind in den letzten Monaten dazu übergegangen, Migranten in Busse zu verfrachten, um Neuankömmlinge direkt weiter in jene durch Demokraten regierte Metropolen wie New YorkBoston, Minneapolis, Washington oder Chicago zu transportieren.

Folge ist, dass die Infrastruktur dieser Städte inzwischen ebenso unter der schieren Anzahl von Migranten zusammenzubrechen droht wie jene grenznahen Städte und Kommunen im Süden des Landes, allen voran El Paso.

Dass New Yorks Bürgermeister Adams Migranten nun auf die umliegenden Bezirke verteilen möchte, um seine Stadt zu entlasten, hat unter diesen Kommunen zu einem neuen Aufschrei der Entrüstung geführt.

Hieran zeigt sich, dass die „Blauen“ zwar mit zu den Ersten gehören, die sich zugunsten einer anhaltenden Migration ins Land aussprechen, selbst allerdings über keine Pläne und Mittel verfügen, um die eigenen Vorstellungen und Wünsche dann auch entsprechend umzusetzen.

Zunehmender Argwohn gegenüber der Bundesregierung

Wenn das Weiße Haus bislang auch so getan haben mag, auf beiden Augen blind zu sein, so warnte Joe Biden gestern davor, dass die Situation an der Südgrenze der Vereinigten Staaten nach dem morgigen Auslaufen von Title 42 „chaotisch“ sein wird.

Eine berechtigte Frage lautet: Warum erst ab morgen, wenn Bilder und Videos aus Arizona und Texas aus den letzten Wochen berücksichtigt werden?

Auch wenn die mexikanische Regierung inzwischen bekannt gegeben hat, im eigenen Land befindliche und möglicherweise durch die Vereinigten Staaten abgewiesene Migranten auch nach dem Auslaufen von Title 42 im eigenen Land aufzunehmen, so hat die Washingtoner Regierung inzwischen 1.600 Soldaten an die südliche Grenze entsendet, die mit größtenteils dokumentlosen Migranten fertig werden sollen.

Der Bundesstaat Texas hat mittlerweile eine taktische Grenztruppe aufgestellt, um sich einem Grenzübertritt von illegalen Migranten so gut wie möglich entgegenzustellen.

Unter konservativen Medien wird indes darüber spekuliert, ob die durch die Washingtoner Bundesregierung an die Grenze entsandten Soldaten nicht eher dafür sorgen sollen, Neuankömmlinge zwar zu kontrollieren, ihnen einen Grenzübertritt jedoch zu erleichtern. 

In den letzten Tagen wurde unter anderem Jonathan Lines, Vorsitzender des Yuma County Board of Supervisors, durch verschiedene Medien zitiert, laut dessen Aussage das Heimatschutzministerium (DHS) höchst selbst vor einem ab morgen einsetzenden Ansturm von 700.000 Migranten, welche sich an der Grenze auf der Seite Mexikos befinden, ausgeht.

Menschenstrom wird immer größer

Interessant ist, dass Jonathan Lines auch darauf hinwies, dass das DHS mit den örtlichen Behörden Informationen ausgetauscht habe, wonach der durch die panamaische Region und der damit verbundenen Dschungelhölle des Darien Gap ziehende Flüchtlingstreck in seiner Größe zuletzt um 500 Prozent angewachsen sei.

Wundern braucht sich hierüber niemand, wenn, wie Michael Yon kürzlich im Rahmen seiner Live-Berichterstattung aus den panamaischen Lagern San Vincente und Lajas Blancas darauf hinwies, DHS- Chef Alejandro Mayorkas selbst nach Panama gereist sei, um vor Ort für eine Erweiterung des bestehenden Zwischenlagers zu sorgen.

Ein guter Teil dieser Pläne wird wohl durch die amerikanischen Steuerzahler – ohne deren Wissen und Zustimmung – beglichen. Um was hervorzurufen? Ganz Recht, eben jene total chaotischen Szenen, die sich zurzeit in Grenzstädten wie El Paso beobachten lassen.

Doch hatte Joe Biden nicht jüngst eine Erklärung abgegeben, wonach die Zwischenlager in Panama nach einer trilateralen Vereinbarung mit den Regierungen Kolumbiens und Panamas geschlossen werden sollen?

Hinzu kommt, dass der Sheriff von Yuma County, Leon Wilmot, mit den Worten zitiert wurde, dass die lokalen Strafverfolgungsbehörden keine Befugnis dazu hätten, illegale Grenzübertreter unter Berücksichtigung von bestehenden Bundesgesetzen festzunehmen oder zu inhaftieren. Täten seine Leute es, so würde es sich hierbei um eine Geiselnahme handeln.

Amerikas Steuerzahler begleichen die Rechnung

Jonathan Lines ergänzte, dass internationale Gewerkschaften und mexikanische Drogenkartelle den nicht abreißenden Menschenstrom aus Süd- und Mittelamerika in Richtung der Vereinigten Staaten unterstützten und dessen Fortkommen erleichterten. Insbesondere die Kartelle verdienten sich an den Migranten sprichwörtlich eine goldene Nase.

Neueste Daten wiesen unter Bezugnahme auf Jonathan Lines darauf hin, dass allein in den letzten beiden Jahren gut 27 Millionen Menschen in die Zwangsarbeit gedrängt worden und etwa 6,3 Millionen Frauen einer sexuellen Ausbeutung zum Opfer gefallen seien.

Da illegal in die USA einströmende Migranten nach einem Grenzübertritt auch die lokale Gesundheitsversorgung nutzten, seien im Yuma Regional Medical Center allein im Monat Februar Rechnungen in Höhe von knapp 30 Millionen US-Dollar angefallen, für deren Begleichung jetzt die amerikanischen Steuerzahler aufkommen müssten.

Die Aussicht auf eine Ankunft von mindestens weiteren 500.000 Migranten pro Monat aus allen Herren Ländern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze lässt erkennen, mit welchen Problemen sich die örtlichen Behörden auch in nächster Zeit konfrontiert sehen werden.

Wenn Lügen nicht mehr geglaubt werden ist es trotzdem egal – einfach weiter so

Wenn die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, vor wenigen Tagen ob ihrer Aussage einer seit Amtsübernahme von Joe Biden um 90 Prozent gesunkenen illegalen Einwanderung für Gelächter oder pure Ungläubigkeit unter Journalisten gesorgt hat, so zeigt sich anhand dessen, wie gefährlich diese Leute in ihren Ideologieansichten tatsächlich sind.

Es geht nicht mehr nur darum, aller Welt ein X für ein U vorzumachen. Selbst in dem dämmernden Bewusstsein, dass alle Welt oder jedermann mit einer Gehirnzelle weiß, dass es sich um Lügen handelt, wird weiter gelogen – weil es augenscheinlich kein anderes Konzept gibt, welches sich aus Sicht dieser Leute anbieten würde, um die eigenen Ziele durchzusetzen.

Die Aussage der Sprecherin des Weißen Hauses wurde einem Faktencheck durch Newsweek unterzogen.

Wie die Dinge an der mexikanisch-amerikanischen Grenze momentan liegen, geht einerseits aus zahlreichen in den sozialen Netzwerken veröffentlichten Videos hervor. Andererseits hat der Bürgermeister von El Paso inzwischen den Notstand ausgerufen. Es folgen einige aus den sozialen Netzwerken heruntergeladene Videos, aus welchen die katastrophale Situation in El Paso hervorgeht.

 

Selbst große Sendernetzwerke wie CNN, die diese Entwicklungen bis vor Kurzem noch weitläufig ausgeblendet haben, sind inzwischen live an der Grenze vor Ort, um zu folgender Feststellung zu gelangen:

„Es ist schwierig, die pure Anzahl der Migranten nebst den überwältigenden Problemen zu beschreiben, die sich hier vor Ort gerade beobachten lassen.“

Inzwischen mehren sich auch in manchen Mainstream-Medien Berichte, wonach Mitglieder von mexikanischen Drogenkartellen in olivgrünen Militäruniformen und ausgerüstet mit Maschinengewehren zu einer eklatanten Gefahr für die an die Grenze entsandten US-Soldaten werden könnten.

Es handele sich hierbei um einen äußerst aggressiven Akt der Kartelle. Andernorts wird bereits davor gewarnt, dass Kartelle Terroranschläge in den USA planten. Bei dem Chaos, das an der mexikanisch-amerikanischen Grenze zurzeit herrscht, wäre es ein leichtes Unterfangen, nicht nur Menschen, sondern neben Drogen auch Waffen, Sprengstoff und andere gefährliche Utensilien über die Grenze zu schmuggeln.

In wachsender Anzahl wird unter Beobachtern inzwischen die Ansicht geteilt, wonach es sich im Fall der Biden-Administration um keine Regierung, sondern vielmehr um eine einzige Schande aus Sicht des eigenen Landes wie auch des Rests der Welt handele. Eine solche Beurteilung soll abschließend jedermann selbst überlassen bleiben.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts von Roman Baudzus nimmt unter anderem Bezug auf einen Bericht auf der Seite wgauradio.com.

Beitrag senden

Drucken mit Kommentaren?



href="javascript:print();"