Höhere Inflation und steigende Preise: Brillanter Plan der Fed?
Fed-Chef Jerome Powell kündigte neulich an, dass die Federal Reserve ihr „Inflationsziel“ aufgeben und flexibilisieren wird. Bislang verfolgte man bei der Fed das Ziel, eine jährliche Inflationsrate von bis zu zwei Prozent anzustreben. Doch von nun an möchte die Institution Inflationsraten von mehr als zwei Prozent pro Jahr erlauben und akzeptieren, um Perioden, in denen es zu einer geringeren Inflation kommt, auszubalancieren.
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Die Büchse der Pandora ist geöffnet – es ist hoffnungslos :—(.
MeineWenigkeit
am 12.09.2020 um 21:00 Uhr
Eine sehr gute Analyse - bis auf den letzten Absatz, welcher dann eine lächerliche weil absurde Schlussfolgerung zieht:
Das Problem ist also nicht der Kapitalismus an sich, sondern der Staat, der zu viel Geld ausgibt? Are you kidding me? Natürlich gehört beim Militär sehr viel eingespart, aber in allen anderen Bereichen müsste der neoliberale, chronisch kaputtgesparte Staat - in den USA noch stärker - wesentlich MEHR Geld ausgeben als heute! Aber selbst das würde das durch und durch dem Untergang geweihte System nicht mehr retten.
Die Frage lautet wie vor 90 Jahren: Was folgt dem Kapitalismus - Faschismus oder Sozialismus?
michi
am 13.09.2020 um 11:15 Uhr
die FED tut seit Jahren das einzig Richtige (seit Alan Greenspan) im Gegensatz zu den konservativen Betonköpfen die die Wirtschaft schon lange an die Wand gefahren hätten nur um ihr Geldvermögen zu erhalten
MeineWenigkeit
am 14.09.2020 um 11:56 Uhr
Enttäuschend, dass hier v.a. so "libertäre" Neoliberlae wie dieser Ron Paul als Gastautoren auftreten dürfen. Genau so wie Markus Krall. Deren Antwort ist im Prinzip "more of the same", nur noch unsozialer, aber dafür bibeltreuer. Grauenhaft!
ironalex
am 14.09.2020 um 15:19 Uhr
Wir schlagen wild mit den Flügeln, auf dass uns der Absturz verschont.
Herbert Grönemeyer
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Kommentare
Das Problem ist also nicht der Kapitalismus an sich, sondern der Staat, der zu viel Geld ausgibt? Are you kidding me? Natürlich gehört beim Militär sehr viel eingespart, aber in allen anderen Bereichen müsste der neoliberale, chronisch kaputtgesparte Staat - in den USA noch stärker - wesentlich MEHR Geld ausgeben als heute! Aber selbst das würde das durch und durch dem Untergang geweihte System nicht mehr retten.
Die Frage lautet wie vor 90 Jahren: Was folgt dem Kapitalismus - Faschismus oder Sozialismus?
Herbert Grönemeyer