Konfliktherd Rotes Meer: Globale Schiffsmärkte kommen noch stärker unter Druck
Angesichts des sich ausweitenden Militärkonfliktes rund um das Rote Meer, die Wasserstraße des Bab el Mandeb, den Golf von Aden und das Horn von Afrika befinden sich die Seefrachtpreise und Anmietungskosten für Transport- und Containerschiffe abermals auf dem Weg nach oben. Diese Situation droht sich in absehbarer Zeit negativ auf die globale Inflationsentwicklung auszuwirken. Die Gründe liegen auf der Hand.
Spätestens seit Jahresbeginn empfahl es sich, die Kostenentwicklung an den internationalen Schifffahrtsmärkten aufmerksam zu beobachten. Rückblickend musste ab diesem Zeitpunkt mit einer sich beschleunigenden Verschlechterung im Bereich des globalen Transportwesens gerechnet werden, die sich bis heute auch eingestellt hat.
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