Auf jene alten Tage und Zeiten zurückblickend, in denen die sogenannte Monroe-Doktrin in den Vereinigten Staaten verabschiedet wurde, und in deren Zuge Lateinamerika praktisch zu einem selbst ernannten Hinterhof der USA avancierte, ließen sich in der gesamten Region über den Verlauf der letzten dreißig Jahre gravierende Veränderungen beobachten.

Mittel- und Südamerika einstmals zum eigenen strategischen Hinterhof erklärend, hat die Washingtoner Regierung nahezu im gesamten Verlauf der beiden vergangenen Jahrhunderte dort geschaltet und gewaltet, wie sie es wollte.

Zahlreiche Regime-Wechsel und politische Umstürze bleiben in Erinnerung

In Erinnerung bleiben bis heute zahllose durch die Central Intelligence Agency oder private Unternehmen wie die United Fruit Company mit angestoßene Regime-Wechsel in Staaten wie Guatemala, Chile oder Argentinien.

Seitdem die sogenannten BRICS-Staaten über die letzten dreißig Jahre eine fulminante Wirtschaftsentwicklung erfahren haben, ist nicht nur die Volksrepublik China zum größten Rivalen der Vereinigten Staaten auf dem ökonomischen und geopolitischen Parkett avanciert, sondern auch Länder wie Brasilien haben sich mehr und mehr von einer Bevormundung durch die Washingtoner Regierung emanzipiert.

Wer heute nach Venezuela, Nicaragua oder Bolivien blickt, erkennt, dass selbst ökonomische Armenhäuser Lateinamerikas im Windschatten dieser Entwicklung inzwischen mächtig gegen die USA aufbegehren.

Einen Abschnitt meines Lebens in dieser Region verbringend, kann ich aus eigener Erfahrung behaupten, dass eine tief verwurzelte Abneigung gegenüber den Gringos aus den Estados Unidos del Norte weiten Teilen der Bevölkerungen in diesen Ländern gemein ist.

Arnoldo Arbenz bleibt in Guatemala bis heute unvergessen

Beispielsweise sind die einstigen Interventionen der United Fruit Company und der CIA zum Sturz der einst populären Regierung von Arnoldo Arbenz in Guatemala bis heute in diesem Land nicht in Vergessenheit geraten. In einer Reihe von anderen Staaten der Region sieht es ähnlich aus.

Und doch zeigt sich der geneigte Beobachter nicht selten verwundert, da dieselben Estados Unidos del Norte aus ökonomischer Sicht nach wie vor wie ein Magnet auf Hunderttausende von jugendlichen Habenichtsen in der Region wirken, was zu dem Versuch führt, das eigene Lebensglück – ganz nach dem amerikanischen Leitmotto des „pursuit of happiness“ in den in vielen Gemütern verhassten USA zu suchen. Ambivalent ist das schon.

Eine sperrangelweit offen stehende amerikanische Grenze befördert die Massenmigration

Beobachten lässt sich dies seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden mehr als jemals zuvor, da die mexikanisch-amerikanische Grenze seitdem sperrangelweit offen steht, was den Gouverneur von Texas, Greg Abbott, gestern zu der Aussage bewogen hatte, die in seinem Bundesstaat ankommenden Wirtschaftsflüchtlinge in gecharterte Busse verfrachten zu wollen, um sie direkt vor dem Weißen Haus in der Hauptstadt Washington, D.C. abzusetzen.

Wer erinnert sich heute noch an das in diesem Zusammenhang häufig durch Peter Scholl-Latour zu dessen Lebzeiten ins Feld geführte Zitat des einstigen Staatspräsidenten Mexikos, Porfirio Diaz (Regierungszeit zwischen 1884 und 1911), wonach Mexiko das Unglück hold sei, da sein Land so weit vom Himmel entfernt, jedoch so nahe an den USA dran sei.

Das Schicksal will es, dass diese Sichtweise aus Perspektive der Vereinigten Staaten heute ganz anders gesehen werden dürfte. Unter Betrachtung der Entwicklungen, die sich in den Regionen des gemeinsamen Grenzverlaufs zwischen beiden Nationen beobachten lassen, werden die USA heute wohl darauf pochen, dem Himmel so fern und Mexiko leider so nahe zu sein.

Denn von Süden her kommend, ergießt sich eine anhaltende Flüchtlingsflut ausgerechnet in Richtung jener Estados Unidos del Norte, die unter den dort Schutz und Prosperität suchenden Latinos im tiefsten Inneren nicht selten abgrundtief abgelehnt werden.

Bedeutsame Veränderungen auf dem geopolitischen Schachbrett

Da sich in unseren Tagen das geopolitische Schachbrett auf eine bedeutsame Weise verändert, was mit zu einem immensen globalpolitischen und wirtschaftlichen Umbruch beiträgt, bleibt fürs Erste abzuwarten, wie die neue multipolare Welt von morgen schließlich einmal aussehen wird.

Eines lässt sich jedoch bereits zum aktuellen Zeitpunkt beobachten: Insbesondere die USA geraten an vielen Fronten, das heißt außenpolitisch als auch innenpolitisch unter einen immer stärker wachsenden Druck, was letzten Endes dazu beitragen könnte, dass sich Washington in nicht allzu ferner Zukunft wieder einer bei Weitem isolationistischeren Grundhaltung zuwenden könnte.

Den europäischen Kontinent würde eine solche Entwicklung selbstverständlich vollkommen auf dem falschen Fuß erwischen und sprichwörtlich im Regen stehen lassen, was sich anhand des schrecklichen Krieges in der Ukraine ja auch bereits abzuzeichnen beginnt.

Ohne Amerika bekommt die Europäische Union nach wie vor nichts hin, zumal sich der europäische Kontinent seit jenen Tagen des Zweiten Weltkriegs unter den abschreckenden Schutz des amerikanischen Nuklearschirms begab, woran sich bis heute wenig bis überhaupt nichts geändert hat.

Eine Reihe von ausgesprochenen Wahrheiten

Diese Aspekte berücksichtigend, treten jene zu Zeiten der Präsidentschaft von Donald Trump ausgesprochenen Wahrheiten nicht nur immer ein Stückchen mehr offen zutage, sondern es lässt sich angesichts der ukrainischen Ereignisse inzwischen auch der Grad der Verängstigung nachvollziehen, der unter europäischen Transatlantikern während der Präsidentschaft von Donald Trump geherrscht haben muss.

Es soll hier nun genug sein mit einem Rückblick auf Ereignisse, die teilweise weit in der Vergangenheit zurückliegen. Wenden wir uns jetzt der aktuellen Situation in Lateinamerika zu.

Ein globalpolitischer Rivale ist den USA erwachsen

Mit dem wachsenden wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Volksrepublik China ist den Vereinigten Staaten ein Rivale entstanden, der Washington nicht nur auf Basis des globalen Projekts der Neuen Seidenstraße auf akute Weise herausfordert.

Vielmehr fischt der chinesische Drache auch schon seit geraumer Zeit in einem wachsenden Ausmaß in jenem einst selbst erklärten Hinterhof der Vereinigten Staaten – und somit auf dem mittel- und südamerikanischen Subkontinent.

Der wirtschaftliche Einfluss, den die roten Mandarine aus Peking inzwischen in zahlreichen Nationen Lateinamerikas ausüben, reicht von Mexiko bis hinunter nach Feuerland. Dass diese Tatsache nun auch in den Vereinigten Staaten registriert und zur Kenntnis genommen wird, soll Thema dieses Berichts sein.

BRI mit globaler Magnetwirkung

Nicht nur, dass zahlreiche lateinamerikanische Staaten – allen voran Brasilien, Venezuela, Nicaragua oder El Salvador – über die letzten Jahre auf eine sich intensivierende Weise auf Distanz zu den USA gegangen sind, scheint Chinas Belt & Road Initiative auch in dieser aus europäischer Sicht weit abgelegenen Weltregion wie ein Magnet zu wirken.

In der vergangenen Woche war diese zu beobachtende Entwicklung auch Thema im Rahmen einer Anhörung in einem Unterausschuss des außenpolitischen Ausschusses des US-Senats. Während dieser Anhörung drehten sich die Dinge voll und ganz um die – so wörtlich – wachsende Bedrohung, die der zunehmende Einfluss des Reichs der Mitte in Lateinamerika mit sich brächte.

Ähnlich wie in vielen Nationen des afrikanischen Kontinents, zeigt sich die Pekinger Regierung auch in Lateinamerika äußerst spendierfreudig, was über die letzten Jahre in zunehmendem Maße zum Bau von neuen und hochmodernen Infrastrukturprojekten in der gesamten Region geführt hat.

Der demokratische Senator Edward Markey aus dem Bundesstaat Massachusetts wurde beispielsweise mit den Worten zitiert, wonach die Volksrepublik China einen strikten Plan in der Region verfolge, während die USA über keinen Plan verfügten.

Nun, Ähnliches lässt sich auch aus Perspektive des afrikanischen Kontinents verfolgen, wo die USA angesichts eines nachlassenden Einflusses mit der Volksrepublik China in einer ganzen Reihe von Ländern um Macht und Oberhoheit ringen.

Dass das Pendel über die vergangenen beiden Jahrzehnte verstärkte in Richtung Chinas ausgeschlagen ist, mag auch damit zu tun haben, dass es Pekings selbst verordnete Doktrin ist, sich nicht offiziell in die inneren Angelegenheiten von anderen Nationen einzumischen.

An der letztwöchigen Senatsanhörung nahmen neben einer Reihe von Repräsentanten der US-Geheimdienste auch Vertreter des US-Außenministeriums und der International Development Finance Corporation teil.

Deren Vertreter nahmen beispielsweise Bezug auf ein im Jahr 2016 in Ecuador fertiggestelltes Staudamm-Projekt. Dieses durch China finanzierte und durch chinesische Baufirmen aus dem Boden gestampfte Projekt sähe sich nun aufgrund von Baumängeln und damit in Verbindung stehenden Rissen in der Staumauer ernsthaften Problemen ausgesetzt.

Während der Senatsanhörung wurde zum Ausdruck gebracht, Beispiele wie diese zeigten, dass es der Volksrepublik China angesichts des Baus von solchen Projekten lediglich um den eigenen Prestigeerfolg ginge. Die wirtschaftliche Prosperität unter den lokalen Einwohnern dieser Nationen sei Peking zweitrangig.

Gleichzeitig wurde auf eine zuletzt stark zunehmende und illegale Befischung in der Karibik und innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone einer Reihe von südamerikanischen Ländern durch chinesische Fischereiboote aufmerksam gemacht.

Um den eigenen Ansichten Nachdruck zu verleihen, wurde aus einer jüngst publizierten Umfrage der Vanderbilt University zitiert, wonach das regional in die Volksrepublik China gesetzte Vertrauen zwischen den Jahren 2012 und 2021 um achtzehn Prozentpunkte auf 38 Prozent gesunken sei.

Im selben Zeitraum habe das in die Vereinigten Staaten gesetzte Vertrauen in der Region hingegen um achtzehn Prozentpunkte auf 55 Prozent zugenommen. Nun gut, an den Ergebnissen mag durchaus etwas dran sein, doch wie würden ähnliche Umfrageergebnisse wohl aussehen, wenn eine solche Studie durch die Universität von Peking angestellt würde?!

Auch Argentinien ist jetzt mit von der Partie

Erwähnt sei an dieser Stelle, dass sich im Februar zuletzt auch Argentinien der Belt & Road Initiative der Volksrepublik China offiziell angeschlossen hatte. Ecuador ist bereits seit dem Jahr 2018 mit von der Partie.

Ablesen lässt sich dies unter anderem anhand einer stark expandierenden Handelsbilanz der Volksrepublik China mit den Nationen Lateinamerikas. Rückblickend auf das Jahr 2002 ist Chinas Handel mit den Nationen dieser Region bis zum Jahr 2020 um mehr als dreihundert Milliarden US-Dollar geklettert.

Auch ein Grund hierfür dürfte unter anderem sein, dass sich die Volksrepublik China seit dem Beginn des durch Donald Trump und dessen Administration begonnenen Handelskriegs gegen das Reich der Mitte in den letzten Jahren verstärkt nach alternativen Lieferanten von Sojabohnen sowie anderen Feld- und Hülsenfrüchten in Lateinamerika umschaut hat – und fündig geworden ist.

Von einer Umsetzung des einst zwischen Washington und Peking vereinbarten Phase1-Abkommens kann aus Washingtoner Sicht inzwischen überhaupt keine Rede mehr sein. Wen wundert es, dass dieses Thema nahezu komplett aus der Berichterstattung amerikanischer Medien verschwunden ist?

Ähnlich wie im Fall einer Verhängung von Sanktionen, die stets die Lokalbevölkerung der jeweiligen Nationen treffen, war ich von Anbeginn dieses sino-amerikanischen Handelskriegs der Auffassung, dass die Vereinigten Staaten diesen vom Zaun gebrochenen Konflikt nicht würden für sich entscheiden können.

Rückblickend fühle ich mich aus heutiger Sicht bestätigt. Um auf die Belt & Road Initiative der Volksrepublik China zurückzukommen, so haben sich bis dato zwanzig von insgesamt 31 lateinamerikanischen Nationen diesem Projekt angeschlossen.

China investiert eine ganze Menge Geld

Dennoch hat Peking auch in einigen der bislang nicht offiziell assoziierten Nationen den Bau von diversen Infrastrukturprojekten finanziert, während einige Länder durch die Pekinger Regierung inzwischen dazu überredet werden konnten, deren vorherige diplomatische Beziehungen mit der aus chinesischer Sicht abtrünnigen Inselrepublik Taiwan aufzugeben.

Dass solcherlei Entwicklungen selbstverständlich der Verabreichung einer offenen Ohrfeige gegenüber der Washingtoner Bundesregierung gleichen, braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden.

Mehr und mehr zeigt sich in diesen Tagen, dass die Vereinigten Staaten selbst immer größere Probleme zu haben scheinen, überhaupt Botschafter in einzelne Nationen Lateinamerikas zu entsenden.

Hieran mögen sich die Resultate des einst durch Präsident Barack Obama vollzogenen Pivot To Asia ablesen lassen. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse nun einmal auf dem Tisch! Dass dies nun ausgerechnet im einst selbst erklärten Hinterhof der Amerikaner der Fall ist, sollte Washington zu denken geben.

Vielmehr sollte Washington endlich einsehen, dass eine heillose globale Überdehnung des eigenen Imperiums nicht nur immer mehr Geld kostet (Stichwort: ein gen Himmel steigendes Rüstungs- und Verteidigungsbudget), sondern dass dieses Geld durch die Federal Reserve Bank quasi aus dem Nichts mittels der elektronischen Druckerpresse erzeugt werden muss.

Da die Investitionen der Amerikaner in den lateinamerikanischen Staaten über die letzten Jahre merklich rückläufig gewesen sind, verwundert es ebenfalls in keiner Weise, dass sich diese Nationen mehrheitlich nach anderen Geldgebern und Finanziers in der Welt umschauen.

Washington sollte der Realität ins Auge blicken: „China verleibt sich unser Mittagessen ein“

Die politische Führung der Volksrepublik China hat all diese Dinge und Entwicklungen längst erkannt, um in dieses sich auftuende Vakuum hineinzustoßen. Oder um es in den Worten des republikanischen Senators Bill Hagerty aus dem Bundesstaat Kentucky zu sagen: „China verleibt sich in dieser Hemisphäre sprichwörtlich unser Mittagessen ein.“

Im eingangs verlinkten Bericht gab der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, gegenüber der South China Morning Post bekannt, dass Amerika seine Ansprüche in Lateinamerika nicht als gottgegeben betrachten sollte.

Die Vereinigten Staaten haben Lateinamerika und die Karibik zu ihrem selbst ernannten Hinterhof erklärt, und haben zu jeder sich bietenden Gelegenheit sowohl Druck als auch Drohgebärden gegenüber diesen Nationen aufgebaut. Wer ist ein echter Freund, wer ein falscher Freund – und wer ignoriert die existierenden Regeln und verbreitet Chaos? Ich bin davon überzeugt, dass das betreffende Land eine richtige Einschätzung der aktuellen Lage wird vornehmen können.“

Wirklich? Oder mag mit dieser Einschätzung vielleicht doch ein wenig zu viel hoffnungsvoller Optimismus mitschwingen?

„Was heißt das für mich konkret!?“

Ich habe die aktuellen Entwicklungen in Lateinamerika nach längerer Zeit heute bewusst wieder einmal aufgegriffen. Nicht nur zeigt sich anhand dessen, dass die USA laut eigenen Aussagen überhaupt keinen Plan mehr verfolgen, wie die zukünftigen Beziehungen zu den Nationen im selbst ernannten Hinterhof Washingtons aussehen sollen.

Da niemand auf der Welt auf die USA wartet, schauen sich viele dieser Nationen eben anderswo nach Partnern um – und werden mit Blick auf die Volksrepublik China fündig. Es mag gewiss nicht alles Gold sein, was die Volksrepublik China ihren strategischen und handelstechnischen Partnern anzubieten hat.

Doch zumindest fließen Geld und Finanzierungen, die Länder wie jene in der Region Lateinamerikas mit allen erdenklichen Mitteln benötigen, da allein deren demographische Entwicklung wirtschaftlichen Fortschritt und eine sich verbessernde Prosperität zur Pflicht einer jeden Regierung machen.

Abschließend auf die Turbulenzen in Sri Lanka hinweisend, wo sich die lokale Bevölkerung seit einigen Tagen aufgrund von Stromausfällen sowie Benzin- und Dieselengpässen auf den Straßen befindet, sieht sich die Regierung in Colombo mittlerweile vor ein geschlossenes Aus und eine potenzielle Abdankung gestellt.

Wen würde es verwundern, wenn die Volksrepublik China, die in Sri Lanka – ähnlich wie in einer wachsenden Anzahl von Nationen in Lateinamerika – einen wachsenden politischen und wirtschaftlichen Einfluss ausübt, nun als „weißer Ritter“ in Erscheinung treten würde, um Sri Lanka in dieser Phase finanziell zu stützen und den eigenen Einfluss auf diese Weise maximal auszubauen? Ja, wen würde es wirklich wundern, wenn am Ende dieser Geschichte die mögliche Errichtung eines chinesischen Flottenstützpunktes vor der Südspitze des indischen Subkontinents im strategisch wichtigen Indischen Ozean stehen könnte?

Ich hatte unter anderem einst über den enormen Einfluss Chinas auf der Inselgruppe der Malediven berichtet (Ortsbericht: China ist überall – Auch auf den Malediven), wo ich mir – wie in vielen anderen Ländern – in der Vergangenheit selbst ein Bild über Geschehnisse und Entwicklungen vor Ort gemacht habe.

Ein Blick in den Pazifikraum und die aktuellen Geschehnisse auf den Solomon Islands zeigt, dass die Volksrepublik China, geleakte Dokumente berücksichtigend, die dort nun schon seit einiger Zeit zu beobachtenden Tumulte nutzen könnte, um mittels einer militärischen Expansion auf den Solomons das strategische Gleichgewicht zu den eigenen Gunsten zu verschieben.

An wie vielen Orten dieser Welt blicken die USA einer ähnlichen Herausforderung ins Auge?

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