Ein solides, aber auch volatiles Kapitalmarktjahr 2022 steht ins Haus
Die weitere Entwicklung von Corona ist unsicher. Dennoch nimmt sein Schrecken für die Aktienmärkte ab. Man wird mit dem Virus leben müssen und der Umgang mit ihm wird immer diversifizierter, so nimmt die Politik Abstand von generellen Lockdowns, um schädliche Konjunkturverläufe und soziale Folgen zu minimieren. Im Übrigen bleiben die Notenbanken trotz zwischenzeitlich verbaler Stabilitätsbekundungen treue Aktienfreunde. Auf mehr Schwankungsbreite müssen sich die Anleger allerdings einstellen.
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Hallo Herr Halver, der tiefe Blick in die Glaskugel lässt durchaus Hoffnung gedeihen und sollte es zwischen den Big Playern tatsächlich bei einem verbalen Schlagabtausch bleiben, sehen wir doch blühenden Zeiten entgegen (Frieden durch Handel). Es sei denn, es grätscht wieder irgendein übermotivierter Narziss mit einem groben Foul dazwischen.
Danke für Ihren ausführlichen Beitrag!
am 09.12.2021 um 20:26 Uhr
"So wird die US-Notenbank zwar die Drosselung ihrer Anleihenkäufe wie geplant im Juni beenden, aber netto keine Liquidität entziehen."
Die Aktienmärkte benötigen jedoch monatliche Liquiditätsspritzen, um steigen zu können. Ohne Spritzen gibt es einen Abschwung vom aktuellen Niveau.
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
Kommentare
Danke für Ihren ausführlichen Beitrag!
Die Aktienmärkte benötigen jedoch monatliche Liquiditätsspritzen, um steigen zu können. Ohne Spritzen gibt es einen Abschwung vom aktuellen Niveau.