USA zündeln - Fed zuversichtlich - Euro besser als der Ruf
Während Donald Trump die Hongkong-Gesetzte unterzeichnete sind die Konjunkturaussichten für die US-Wirtschaft aus Sichtweise der Federal Reserve grundsätzlich positiv. Ein Beitrag von Folker Hellmeyer.

Kommentare
Die Propaganda Machine läuft auf Hochturen. Der Verwesungsgeruch (EURO-EU) ist schon überall zu riechen.
vielen Danke für Ihre Markteinschätzungen. Sie liefern immer wieder anregende Impulse. Ihre Zuversicht hinsichtlich der europäischen Gemeinschaftswährung ist rührend und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
„So seien 76% der Bürger der Eurozone für die Gemeinschaftswährung“. Wer fragt, wieviel Befragte, aus welchen Ländern, welche Altersklassen? Ohne diese Hintergründe interessieren mich diese Angabe nicht. Sie dienen lediglich dem Framing.
Mit freundlichen Grüßen
Bitte nicht bei CK solche nackte Propaganda einer Geldfälscherin veröffentlichen und wenn doch, bitte die genaue Fragestellung, den Befragungsumfang, die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach Ländern und das Institut offenlegen. Schon Stalin hat gesagt, nicht wer wählt ist entscheidend, sondern wer die Stimmen auszählt. Abgesehen davon, traue ich aufgrund der tagtäglichen Gehirnwäsche und fehlendem Selbstdenken den Deutschen durchaus solche Zustimmungswerte zum Euro zu. Mindert zwar kräftig Kaufkraft und Ersparnisse und malochen für Target 2-Salden ist auch umsonst, aber im Urlaub Geld nicht tauschen zu müssen ist am wichtigsten. Außerdem sichert der Euro den Frieden, neben der NATO versteht sich.
Auch im November 1944 glaubten 76% der Deutschen an den Endsieg...
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Fazit: Nach JEDER Niedrigzinsphase gab es anschließend einen Crash an den Märkten und im Wirtschaftsystem, nachdem man versucht hatte die Zinsen wieder anzuheben.
Zur Zeit betreten wir geschichtliches Neuland, denn wie haben bereits jetzt schon die längste Niedrigzinsphase in der Geschichte! Jetzt kann sich jeder zusammen zählen, wie wohl das Ende aussehen wird? Denn eine unendliche Niedrigzinsphase wird das System ebenfalls zerstören.
Zuerst stirb die Marktwirtschaft, dann die liberale bürgerliche Gesellschaft. Was bleibt sind Oligarchie, Funktionseliten, Propagandamedien, Regulierungswahn, Überwachung, Kontrolle, Verbote, Kampagnen, Angsterzeugung und staatlich organisiertes Empörungsmanagement für die sogenannte Intelligenz. Wichtig sind auch Feindpropaganda, Nebelkerzen und die Zerlegung der Gesellschaft in unendlich unterschiedliche Gruppierungen, damit sich kein geschlossener Widerstand der malochenden Massen gegen die Profiteure und deren Handpuppen bilden kann.
Notfalls hat man noch militärische Konflikte in petto. Kommt irgendwie alles bekannt vor, oder ?
Nach der Niedrigzinsphase kommt der Negativzins, so kann die Umverteilung von Wertschöpfung und Vermögen von unten nach oben weiter laufen. Die raffinierte, hervorragend vernetzte, globalisierte Finanzoligarchie hat es geschafft, die Völker wie Nutzvieh zur ungehemmten eigenen Vermögensmehrung zu halten und ich denke das Spiel läuft noch ein Weilchen.
@Cheesemaker
Ja, Potenzial muss man umsetzen, sonst sind es nur Worte und Schall und Rauch.
Tja, so ist das wohl. Man hatte vergessen den Menschen ab den 70er Jahren zu sagen, dass ab jetzt Ende der Fahnenstange ist und dass es in diesem Wirtschaftssystem kein ewiges Wachstum geben kann! Aus zweistelligen Wachstumsraten wurde einstellige. Heute liegen wir bei 0,1%, also noch einmal ein zehntel davon. Jetzt wird noch einmal alles heraus gepresst, was noch an Taschenspielertricks zu finden ist, aber auch damit ist bald Schluss!
Egal wie sich die Dinge entwickeln: Jedes Szenario wurde hier schon beschrieben und vorausgesagt. Passt halt immer!
Es wird ja immer viel über den Mainstream-Medien-Einheitsbrei geschimpft. Wenn dann aber mal auf einer Plattform verschiedene Meinungen geäußert werden, ist es auch wieder nicht recht? Die unterschiedlichen Einschätzungen der Autoren spiegeln m.E. sehr gut den Grundsatz wider, den Herr Müller immer wieder betont. Jeder erstellt sich sein Weltbild aufgrund des winzigen Ausschnitts an Informationen die er persönlich hat. Da ist es doch nur logisch, dass jeder Autor eine andere Meinung hat. Ich begrüße das und versuche mir daraus MEINE Meinung zu bilden. Sofern ich das nicht wollen würde, könnte ich auch BILD lesen, da gehen die Meinungen der Autoren nicht so stark auseinander.