Kinderarmut? Kein Thema für die Tagesschau
Über die krasse “Gerechtigkeitslücke” in unserem Sozialsystem wahren ARD-aktuell & Co. eisern Stillschweigen. Hierüber berichten wiederum Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam in einem Gastbeitrag.
• Soziale Ungerechtigkeit: “Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich”
• Ein alter Hut und doch: Geschönte Arbeitsmarktstatistiken werden immer noch genutzt
• Der Reichtum regiert – Kinderarmut in Deutschland steigt weiter!
• Das "Starke-Familien-Gesetz" ist die reinste Farce!
• Gesetz entlastet die Bessergestellten, die Ärmsten sehen keinen Cent!
• Ein Blick zurück zeigt die „Gerechtigkeitslücke“ nur zu deutlich
• Im Vergleich geht es uns doch gut – Kinderarmut im Ausland sechsmal häufiger beleuchtet!

Kommentare
man kann Ihnen nur zustimmen in Ihrer Analyse aber Sie sollten dabei
nicht vergessen das wir kein souveräner Staat sind.
Also die Beschwerde richtet sich an die falschen.
vg
Aber die Angelegenheit »Kinderarmut« wird uns eines Tages auf die Füße fallen.
Selbstverständlich heisst das nicht, dass man Armut einfach tolerieren soll. Aber die alten sozialistischen Rezepte dagegen haben noch nie und nirgends geholfen. Da bräuchte es völlig neue Denkansätze.
Armeeausgaben abbauen, ja das täte mit Sicherheit gut. Aber fliessen diese Gelder dann zu den Armen? Njet, das findet einfach nicht statt.
Erhöht die Steuern, gebt dem gefrässigen Staat noch mehr, und die Politiker werden weitere tausend Wege finden, um das Geld ihrer Klientel zukommen zu lassen, wer diese auch sein mag, je nach Parteicouleur. Kein einziger Bedürftiger wird etwas davon sehen.
Korrupte Politik wird einfach nie im Interesse des einzelnen Bürgers handeln. Sie wird immer weiter ihre Macht zementieren. Mehr Geld, mehr Macht. Simpel.
Weniger Korruption und Machtgier würde man schon eher mit weniger Geld für den Staat erreichen können. Aber das würde Politikern aller Schattierungen gar nicht gefallen, auch sozialistischen nicht.
Bin da ganz Ihrer Meinung ! Es wird verteilt und verteilt, aber es wird nie genug sein.
Es sind nicht nur die Politiker,es ist ein Problem der Gesellschaft, mit immer weniger Qualifikation und wünschen nach Selbstverwirklichung.