"Auch auf Unternehmensseite wurden Fehler gemacht. Teilweise war man überheblich und sehr in sich selbst verliebt." - vor allem aber war man hörig, gutgläubig, ein Mitläufer, ein Ja-Sager, eben kein wirklicher Unternehmer. Bei uns würde man sagen, es fehlen cojones.

"Übrigens, die meisten Wähler wollen eine gesundmachende Wirtschaftspolitik, die Perspektiven bietet und sie wissen, dass wir im Status quo an die Wand fahren. Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen hat das gezeigt."
80% der Wahlschafe haben die für das Desaster verantwortlichen Altparteien gewählt, alles läuft also gut, es kann so weiter gehen.
@msn28
Luschen im Nadelstreifen, oder/und Heinrich Mann: Der Untertan....

Zu dem oben geschriebenen ist nichts mehr hinzuzufügen. Doch wie verändern? Durch Wahlen? Auch dazu nochmals die Wahlen in NRW. Die Wahlbeteiligung lag wohl bei ca. 56%. Wenn in Deutschland die politischen Parteien diese eindeutige Abwahlkennziffer ignorieren können und sich selbst mit "Bestätigung ihrer Regierungsarbeit" darstellen, dann wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, die Wirkung wird sein, dass eine AfD "plötzlich" absolut alleinregierungsfähig wird.
Die Lösung zur Veränderung ist wohl die heutige politische Landschaft wiederzubeleben und gleichzeitig Demokratie und Gesellschaft Gesund halten. Ich selbst versuche in meinem Umfeld die Diskussion hierüber. Leider treffe ich sehr viel 44%er, die sich lieber für den dritten Urlaub im Jahr, teuer Essen gehen, Netflix interessieren. Also nicht locker lassen.