Aus dem oben abgebildeten Screenshot geht die ursprünglich verwendete und doch recht alarmistische Überschrift zu diesem Bericht hervor, die wie folgt lautete: „Alle zwei Jahre ein globaler Lockdown notwendig, um Pariser CO2-Ziele zu erreichen? – Studie.“ Inzwischen wurde diese Überschrift durch die Redaktion umformuliert.

Der Bericht des Guardian nimmt Bezug auf eine im Fachjournal Nature publizierte Studie der Universität von East Anglia, die zum Ergebnis hatte, dass die globalen CO2-Emissionen alle zwei Jahre um denselben Betrag sinken müssten wie im Angesicht der aufgrund von Covid-19 durch Regierungen verhängten Shutdowns der Wirtschaften.

Einzig auf diese Weise ließe sich die Erderwärmung erfolgreich bekämpfen und jene in den Pariser Verträgen anvisierte Reduktion von CO2-Emissionen auch tatsächlich erreichen. Die durch den Guardian zitierte Studie gab selbst keine Empfehlung zu einer wiederkehrenden Lockdown-Politik ab, um politische Klimaziele zu erreichen.

Allein schon aus diesem Grund mag die ursprünglich gewählte Überschrift zu dem Bericht des Guardian irreführend gewesen sein. In der Studie selbst wurden hingegen Vorschläge zum Ergreifen von einer Reihe gänzlich anderer Maßnahmen unterbreitet.

Nachdem es unter Lesern des Blatts aufgrund der ursprünglich gewählten Überschrift ganz offensichtlich zu Gegenwind und Kritik gekommen war, sei daraufhin eine Änderung dieser Überschrift wie folgt vorgenommen worden: „Äquivalenter Betrag an sinkenden CO2-Emissionen in der Covid-Pandemie alle zwei Jahre benötigt – Studie“.

Aufmerksame Beobachter der jüngsten Ereignisse hatten frühzeitig darauf hingewiesen, dass es schon bald zu einer Forcierung von medialen Narrativen, die Forderungen im Hinblick auf Klimawandel-Lockdowns zur Grundlage haben könnten, kommen würde.

Insbesondere der britische Guardian weist eine Historie in Bezug auf überdramatisierende Klimawarnungen auf, um über die letzten Jahre davor zu warnen, dass es bis zum Jahr 2020 zu Millionen von Toten weltweit, versinkenden Städten in Europa und zu einem Atomkrieg aufgrund eines Aufheizens des Planeten kommen würde.

 

Die alarmistische Berichterstattung des Londoner Blatts setzte just wenige Tage nach einsetzender Kritik am führenden Köpfen des Weltwirtschaftsforums ein, welche die mit Covid-19-Lockdowns verbundenen Positiv-Effekte aus Sicht von großen Städten und urbanen Zentren angepriesen hatten.

 

In einem kürzlich veröffentlichten Video des Weltwirtschaftsforums hieß es unter anderem, dass nicht nur die „Stille“, sondern auch die „sauberere Luft“ angesichts von Covid-19-Lockdowns zu einer Verbesserung der Lebensqualität unter den Einwohnern von Städten und urbanen Zentren beigetragen hätten.

Dieses Video wurde nur kurze Zeit später gelöscht, nachdem es hierauf in den sozialen Medien zu einem Shitstorm unter Nutzern gekommen war. Das WEF wurde für diese Aussage kritisiert, weil Nutzer unter anderem darauf hinwiesen, dass Städte und urbane Zentren nicht dazu auserkoren seien, „still und ruhig“ zu sein.

  

Gleichzeitig habe eine Verhängung von Lockdowns dafür gesorgt, viele Menschen finanziell in die Bredouille zu bringen und die mentale Gesundheit der Menschen teilweise stark zu beeinträchtigen.

„Was heißt das für mich konkret!?“ (Roman Baudzus)

Eine Transformation unserer Welt nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums ist keineswegs in Stein gemeißelt, wenn man nicht nur die Reaktionen von Nutzern in den sozialen Medien auf etwaige Veröffentlichungen des WEF, die weltweit in einem immer stärkeren Ausmaß unter Beobachtung stehen, sondern auch die jüngsten Aussagen des russischen Präsidenten Putin zum sogenannten Great Reset berücksichtigt.

Putin hat diesem Great Reset zuletzt in einer WEF-Rede eine deutliche Absage erteilt, die meisten der damit verbundenen Ideen gar als blanken Unsinn – was viele dieser Ideen in der Realität auch sind – bezeichnet.

Es wird interessant sein zu beobachten, wie das Tauziehen um die Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunft letztendlich ausgehen wird. Beim WEF scheint man sich selbst unsicher zu sein im Hinblick auf das Erreichen einer Durchsetzung der eigenen Ziele, denn warum sonst werden etwaige Veröffentlichungen, auf die es Shitstorms im Internet hagelt, gelöscht, und „Berichtschlagzeilen“ von in Freundschaft verbundenen Outlets wie dem Guardian nach einsetzender Kritik abgeändert?

Das alles sieht eher nach Testballons aus, einem Austesten, wie weit gegangen werden kann, ohne dass solche Vorstellungen irgendwann auf massiven Widerstand treffen. Dieser Punkt scheint in vielen Ländern mittlerweile erreicht zu sein. Abschließend sei gemutmaßt, dass ein selbstbewusstes und entschlossenes Auftreten (des WEF) wohl anders aussehen würde.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Bericht von Paul Joseph Watson von Summit News.

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