Überangebot auf dem Lithiummarkt: Anhaltende Schwemme bedroht Erholung der Branche
Es erfolgt ein Blick an die globalen Lithium-Märkte. Einst einem starken Hype unterliegend, ist der Preis für den „Rohstoff der Zukunft“ zuletzt sang- und klanglos in sich zusammengesackt. Worin liegen die Gründe? Und wie könnte es in diesem Bereich kurz- bis mittelfristig weitergehen?
• Lithium-Preisboom 2021-2022: Preis stieg dramatisch, getrieben von Erwartungen an Elektromobilität.
• Korrektur und Preisverfall: Boom brach plötzlich zusammen, da Nachfrage hinter Prognosen zurückblieb.
• Überangebot bleibt: Produktionskürzungen in Australien und China, aber weiterhin hohe Lithium-Mengen auf dem Markt.
• Chinas Marktstrategie: Chinesische Batteriehersteller halten Produktion aufrecht, sichern sich günstigen Zugang zu Lithium, vor allem in Afrika.
• Globale Nachfrage schwächelt: Elektrofahrzeugmarkt in den USA und Europa wächst langsamer als erwartet.
• Automobilindustrie unter Druck: Politische Regulierungen und Marktverlust in China belasten westliche Hersteller.
• Langfristige Prognose: Angebot und Nachfrage im Lithium-Markt könnten erst 2027 ins Gleichgewicht kommen.

Kommentare
Allein mir fehlt der Glaube…