Ukrainepolitik stellt EU-Agrarmarkt auf den Kopf & Ringen um nationale Verfassungsgerichte
Ursprünglich war einmal vorgesehen, die an Häfen in der EU ausgelieferten Agrarprodukte aus der Ukraine vor Ort umzuverladen und schnellstens an den Rest der Welt weiter zu verschiffen. So sollte auch der durch die UN in New York an die Wand skizzierten Welthungerkrise vorgebeugt werden. Doch Pustekuchen – jetzt droht eine systematische Zerstörung der Agrarmärkte der EU-Mitgliedsländer, indem die Ware die Märkte überflutet. Ungarn unternimmt bereits Gegenmaßnahmen. Unterdessen droht sich auch der zwischen Brüssel und der polnischen Regierung schwelende Konflikt zu intensivieren – und eine Kettenreaktion in Gang zu setzen.
Zur Wochenmitte blicken wir in die osteuropäischen Staaten. Im Verlauf des vergangenen Jahres sorgten vor allem die durch den Krieg in der Ukraine unterbrochenen Weizen- und Getreidelieferungen aus der Ukraine an den Rest der Welt für mediale Schlagzeilen.
Nachdem auch die Russische Föderation ihre Getreide- und Weizenausfuhren zumindest…
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