US-Banken: „Unrealisierte Bilanzverluste“ in Multimilliardenhöhe
Auf den ersten Blick scheinen bei den US-Banken momentan rosige Zeiten zu herrschen. Die errechneten Nettoeinkünfte haben sich 2018 im Vorjahresvergleich um über 40% verbessert. Doch der Schein trügt: Bei genauerem Betrachten der Bilanzen fällt auf, dass die Wertverluste von hinterlegten Sicherheiten die Gewinnsumme der Banken übertreffen. Richtig blöd würde es, wenn diese Papierverluste realisiert werden müssten.
