Die EZB bleibt ein Freund der Aktionäre und der Feind der Zinssparer
Auf ihrer letzten Sitzung hat die EZB ihren unbedingten Willen zu weiterer geldpolitischer Lockerheit unterstrichen. Als passende Begründung müssen zunächst das lange und konjunkturverunsichernde Warten auf einen Handels-Deal zwischen den USA und China sowie der sich abzeichnende transatlantische Handelskonflikt herhalten. Hinter vorgehaltener Hand spielen aber auch Euro-Skeptizismus und Schuldenprobleme wie in Italien große Rollen, die mit viel und billigem Geld sozialverträglich gemildert werden sollen.
• Konjunkturschwäche + Transatlantischer Handelskrieg = Ultralockere Geldpolitik
• NLF - Null Leitzins Forever?
• Erhöhungen des Einlagenzinses wirken auf Banken wie Leitzinssenkungen
• Die EZB ersäuft weiter alle (sozial-)politischen Probleme in Liquidität
• Marktstimmung - Aktienmärkte im II. Quartal 2019
• Aktiensentiment - Konsolidierungspotenzial, aber…
• Charttechnik DAX - Bloß nicht unter 11.800 Punkte fallen
• Der Wochenausblick für die KW 16 - Für Konjunkturentwarnung ist es noch zu früh

Kommentare
Damit meinen Sie doch sicher die Geostrategie der Amerikaner die froh sind, dass sie diesen Flugzeugträger vor Ort haben, um nicht die ganze Drecksarbeit selbst machen zu müssen. Und so führt die eiserne Lady II. die Brüsseler Laienspielschar weiter am Nasenring durch die Manege – eifach nur erbärmlich.
Schönes Wochenende!