Jahresendrallye, Konsolidierung, Crash – ja, was denn nun?
Die Aktienmärkte gelten als überhitzt, vor allem High-Tech. Viele warten auf die überfällige Korrektur, einige prophezeien den Crash. Da kommen die neuen Handelsscharmützel zwischen den USA und China offenbar wie gerufen, um den gewünschten Druckablass auszulösen. Sind wir jetzt im Risk off-Modus? Nimmt der Bullenmarkt nachhaltig Schaden? Droht er sogar zu einem fatalen Bärenmarkt zu werden?
• Die Aktienmärkte sind überhitzt, insbesondere im High-Tech-Sektor. Viele Anleger erwarten eine Korrektur oder gar einen Crash.
• Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich mit Super-Zöllen und Exportkontrollen zu, bleibt aber durch gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeiten begrenzt.
• Künstliche Intelligenz gilt als neuer Wachstumstreiber mit Potenzial für anhaltende Produktivitätsgewinne. Hohe Bewertungen sind teils gerechtfertigt, solange Geschäftsmodelle tragfähig sind.
• Saisonalität, Aktienrückkäufe und geldpolitische Lockerungen der US-Notenbank stützen die Märkte im Schlussquartal.
• Trotz überhöhter Bewertungen und politischer Risiken bleibt der Bullenmarkt intakt – Konsolidierungen sind möglich, aber kein Wendepunkt in Sicht.






