Warum China vom Westen zum Gegner erklärt wird
Argwohn durch unterschiedliche Wertvorstellungen: Die während des Europabesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Italien vereinbarte Kooperation wirft die Frage auf, ob den Offerten Chinas zu trauen ist. Teil 1 des Gastbeitrags von Bernd Murawski.
• Wettbewerbsverzerrende Maßnahmen gibt es in Ost und West!
• Globales Kräfteverhältnis und Weltmachtambitionen
• China – ein sanfter Drache?
• Unterschiedliche Werte und Leitbilder
• Historisch begründeter Argwohn
• Tiananmen-Massaker hatte große Auswirkungen!
• China-Bashing als integraler Bestandteil der westlichen Medienlandschaft
• Entscheidungsstrukturen in China und im Westen

Kommentare
Brauchen wir überhaupt einen? Wann wird Kontinental-Europa erwachsen und versucht mit der Welt Handel zu treiben statt sich vor irgend einen Karren spannen zu lassen.
»Wenn der Ochse wüsste wie stark er ist, würde er niemals einen Karren ziehen«.
Das eigene Systhem aufzwingen wohl nicht, denoch wird die thailändische Wirtschaft von Chinesen dominiert. Es gibt auch eine mächtige chinesische Mafia.
Ich bin sofort auf Ihrer Seite, wenn . . . ja, wenn es die 28 (äh 27?) europäischen
Staaten endlich einsehen würden: nur gemeinsam werden wir autonom!
. . . auch wenn das sehr naiv klingt.
Ich glaube, dass bis dahin die USA unser Hegemon bleiben (wobei die Vorteile unseres „Fügens“
bzw. Einvernehmens die Nachteile dieser Hegemonie überwiegen), ob es uns passt oder nicht und wird hoffentlich nicht durch einen neuen Hegemon (China, Russland oder „Sonstwer“) ersetzt.
Aber vielleicht wird ja Deutschland selber einer, wenn wir erst mal richtig aufgerüstet haben . . .