Das EU-Parlament provoziert Russland - Putin antwortet
Das EU-Parlament provoziert Russland und Putin antwortet - ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner, in welchem der Autor einige Aussagen aus dem von Präsident Putin im Juni in der US-Zeitschrift The National Interest veröffentlichten Essay wiedergibt und auf die Wichtigkeit dieses Dokuments verweist.
• Zu den Ursachen des Zweiten Weltkriegs
• Das Münchner Abkommen
• Der Hitler-Stalin-Pakt
• Der Zweite Weltkrieg
• Bewahrung des historischen Gedächtnisses
• Putin setzt auf die „Großen Fünf“
Kommentare
Wie soll man aus einer Geschichte lernen, die zurechtgebogen und verlogen an die Nachkommen weitergegeben wird?
"Diese Kurzsichtigkeit, der „Verzicht auf die Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit“ habe Millionen Menschenleben und riesige Verluste gefordert."
Wir sind auf dem besten Weg, diesen Fehler der Kurzsichtigkeit aus Gier nacht Macht wieder zu begehen. Die Vorzeichen sind anders, aber ich fürchte, im Ergebnis schlittern wir wieder in einen Krieg.
Auf eine einigermaßen neutrale, diplomatische und sachliche Sicht unserer zum Teil gehirngewaschenen, bildungsfernen und Popo kriechenden Politikkasperl wird man vergeblich hoffen. Wahnsinn, welche selbstherrlichen und sich überschätzende Marionetten sich die Führung der Länder anmaßen. Aber - sie werden ja demokratisch gewählt und die Menschen wollen es genau so?!?
Wir müssten ALLE auf die Strasse, gegen Krieg, Einmischung anderer Länder etc.
Ja, ja ich weis.....................
https://youtu.be/kz2MhkQha4Y
Die Unfähigkeit einer Merkel die absolut vergessen hat wo sie herkommt und wer und was ihre Kindheit, Jugend und Ausbildung bezahlt und erst möglich gemacht hat, spricht Bände.
Das Format eines Putin, der selbstverständlich in den Sicherheitsorganen der UdSSR diente, kann nicht ein einziger westlicher Politiker erreichen.
Russland darf stolz sein solch einen Sohn und ersten Mann des russischen Volkes als Präsident zu haben.
Die Stärke der russischen Streitkräfte und ihre Führung weltweit als High Tech Armee sichert den Frieden. Jeder Versuch sich Russland gegenüber militärisch zu beweisen führt unweigerlich zum Untergang derjenigen Macht oder auch einem sogenannten Bündnis was sich NATO nennt.
Helmut Kohl am 01. 06.1995:
"Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten."
Jeder kann sich im Buch "Fremdbestimmt" von Thorsten Schulte auf der Grundlage von Originalquellen über die Vergangenheit informieren, sofern er die Gegenwart verstehen möchte.
Diese Lektüre öffnet die Augen aller denkenden Menschen und sollte Pflichtlektüre im Geschichtsunterricht werden!
Eine gut geschriebene Meisterleistung von Torsten Schulte!
https://zeitgeist-online.de/und_immer_wieder_versailles
https://fremdbestimmt.com/
durchaus lesenswert.
Die Sieger schreiben eben die Geschichte, die einem dann erzählt wird.
Zeit dass so Einiges ans Licht kommt, trotzdem alle die Nerven und die Besinnung behalten und alles friedlich bleibt. Danke für diesen Artikel und danke Hr. Putin füs "Stöbern" im Archiv.
Wichtig für die Zukunft ist ein wahrhaftiger Blick in die Vergangenheit.
https://www.fremdbestimmt.com/buchaktion/
gibt es im Moment auch die erste Hälfte des Buches gratis
Und ich schließe mich b.thalmayr hier an - das Buch ist sehr zu empfehlen!
Und erfolgreicher, als es jeder bürgerliche Geschichtsrevisionismus von 'rechts' je war. Was zählt da, dass der Autor des obigen Artikels vielleicht publizistischer Profi, aber historischer Laie ist, bar jeder Kenntnis des Forschungsstandes, geschweige Bereitschaft zur Diskussion dieses Forschungsstandes?
Dem politischen Westen anteilig eine Mitschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zuzuschreiben (Sowjet-Russland aber nicht), kann geschichtsverfälschender nicht sein. Der Versailler Vertrag war schon VOR Hitler praktisch beinahe obsolet. Und die 'falsche' Appeasement-Politik des Westens entsprang vor allem der fehlenden Kriegsbereitschaft im Westen, materiell wie ideell: Weder in England noch in Frankreich und schon gar nicht in Amerika wäre ein großer Kriegszug gegen einen deutschen Diktator schon in den 30er Jahren zu vermitteln gewesen (Noch zu Beginn des Angriffs auf Polen war der Westen militärisch völlig außerstande, Polen effektive Hilfe zu leisten, trotz der Kriegserklärungen gegen Deutschland).
Als den westlichen Demokratien die Sackgasse des Appeasements kaum einen anderen Ausweg mehr ließ und man eine politische Front gegen Hitler aufzubauen begann, war es Russland, das aus dieser Anti-Hitler-Front ausscherte und mit Hitler paktierte - wie das 'Zusatzprotokoll' belegt, auch aus eigener imperialistischer Ambition heraus. Darüber hinaus sind insbesondere die Massenverbrechen der NKWD-Geheimpolizei in den von Russen eingenommenen polnischen Gebieten dem russophilen Autoren Bittner keine Silbe Erwähnung wert.
Im Übrigen sind generell die Massenverbrechen der Sowjetunion in den 20er und 30er Jahren, begonnen unter Lenin, auf dem Höhepunkt unter Stalin mit Abermillionen Opfern, nicht in jeder Hinsicht, so doch in etlicher Hinsicht vergleichbar mit den Massenverbrechen Hitlers. Für Bittner ist auch dieser Zivilisationsbruch Russlands kein Thema.
Es sei hier abschließend daran erinnert, dass nicht nur das historische, sondern auch das heutige Russland nicht einmal eine 'gelenkte Demokratie' genannt werden kann'. Russland ist bis heute eine Diktatur, in der freie Wahlen, Rechtsstaatlichkeit und selbst innergesellschaftlich Menschenrechte wenig bis gar nichts zählen. Auch die offen imperialistischen Ambitionen Russlands stehen vom Zarismus über die Sowjetunion bis hin zu Putin in einer klaren Traditionslinie
- das schließt die Tradition ein, dass der Imperialismus eines russischen Diktators im Übrigen auch die Erwartungen breiter Kreise der 'einfachen' russischen Bevölkerung bedient, die die imperialistische Ambition für ein selbstverständliches 'Recht' Russlands halten möchte.
Fragen über Fragen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Person_of_the_Year
Vielen Dank auch von meiner Seite für die Veröffentlichung des Artikels.
Der Artikel verfolgt seine links-antiamerikanistische und Russland-apologetische Tendenz rigoros.
Selbst dem wahnhaften Stalin, verantwortlich für Massenverbrechen unbeschreiblichen Ausmaßes, möchte der Autor mit Putin noch eine gegenüber westlichen Staatsführern höhere politische Ethik zuschreiben. Denn Stalin habe sich ja nicht mit einem persönlichen Treffen mit Hitler 'befleckt'...
Was nun die Polemik gegen Adenauer betrifft:
In Russland brauchten Politik und Eliten Jahrzehnte - bis in die Ära Gorbatschows - um die Realität des 'geheimen Zusatzprotokolls' zur Vernichtung des polnischen Staates auch nur zuzugeben.
Weder Adenauer noch der Mehrheit der deutschen Intellektuellen kann man im Nachkriegs-Deutschland ein damit vergleichbares Niveau an Geschichtsvergessenheit vorhalten
- wenigstens nicht in der alten Bundesrepublik...
Ein bisschen mehr Verzicht auf Demontage bundesrepublikanischer Identität hätte also anzunehmen auch Zusammenhalt und innergesellschaftlichen Frieden nicht derart vor die Wand gefahren wie unter Merkel
- von erwartbar sich weiter zuspitzenden Konflikten in kommenden Zeiten gar nicht zu reden.
Damals wie heute waren es nicht die Marionetten oder parasitären Mitläufer, die Ziele vorgeben.
Man sollte sich von der ganz bewusst pauschalisierenden Schuldzuweisungsart freimachen.
Immer wenn ein plakatives Narrativ bemüht wird ist etwas faul und man erliegt dem Irrtum des Etikettenschwindels.
Die Deutschen sind dies, die Deutschen sind jenes. Heckler und Koch wird immer wieder gern an die Öffentlichkeit gezerrt in Verbindung mit Rüstungsgeschäften. Wer sich die Mühe macht heraus zu finden wer zum Zeitpunkt der größten verschwiegenen Transaktionen der tatsächliche Besitzer war und wohin das Geld floss, sieht auf einmal das Gegenteil was durch die Medien propagiert wurde.
Immer die letzte Tasche ist interessant, alles andere nur Taschenspielertricks die der Ablenkung dienen.
"Achten Sie auf meine linke leere Hand"
Wer am Ende der Nahrungskette steht, plant und sagt was gemacht wird. Das sind keine Länder oder Nationen. Der Staat als solches ist eine Illusion. Es war schon immer nur ein Hilfskonstrukt zum plündern und rauben. (privat = 3.Person Singular von privare Er/Sie / Es beraubt...)
Es geht immer nur um die Männer im Hintergrund, die mit ihren internationalistischen sich selbst bereichernden Netzwerk die Weltbevölkerung aussaugen.
Und das ist kein Prozess der erst kurz vor dem 1. Weltkrieg begann sondern sehr sehr viel früher.
Der letzte große Deal wird gerade eingetütet.
Wenn also mal wieder auf die bösen Schweizer und die böse Firma Nestle gezeigt wird, sollte man einfach mal genau hinsehen wer hinter Nestle steht. (wenn Wicki jetzt häufig aufgerufen wird, wird es anschließend überarbeitet. Ein Hoch auf digitalen Datenmüll. Genau das ist übrigens auch der Grund warum Erstausgaben so hoch gehandelt werden. )
Grundsätzlich wird möglichst viel getan um diese Informationen zu verschleiern. Mehrheitsanteile werden über Finanzdienstleister gehalten.Die Box in der Box in der Box usw. usw.
Also immer schön nachsehen ob in der Blackbox auch tatsächlich das drin ist was drauf steht.
Man wird herausfinden, das dies nur äußerst selten vorkommt. Falseflag perfektioniert.
Der Brandstifter steht niemals in der ersten oder zweiten Reihe sondern ist entweder passiv im Halbdunklen oder mitten im Scheinwerferlicht als angeblicher Aktivist für das Gegenteil.(Feuerwehrmann)
Leider wird das nur selten berücksichtigt und so kämpfen die Menschen nicht nur gegen Windmühlen sondern auch noch gegen die falschen Windmühlen und für falsche Ideale.
(Tipp der "Behörden" Sie sollten sich unbedingt in einer Bürgerinitiative organisieren"
Wieviele Bürgerinitiativen hat es gegeben und gibt es und wieviele haben absolut nichts erreicht ?
Daher auch der tolle Tipp. Kräfte binden und verpuffen lassen während vollendete Tatsachen geschaffen werden)
Deutsche Wohnen die Bösen ? Hmm... wem gehört es doch gleich?
plakative Narrative die seit Jahren funktionieren:
Deutsche Post
Deutsche Bahn
Deutsche Presse Agentur DPA
Deutsches Goethe Institut usw. usw. Bei Stiftungen wird es besonders interessant
Ein offener Schlagabtausch wer woran Schuld war ist also absolut lächerlich und wird immer an der Wahrheit vorbei gehen.
Was wollen Sie denn mit Ihren unübersichtlichen und unzusammenhängenden Aneinanderreihungen eigentlich aussagen?
Ich bin sicherlich nicht auf den Kopf gefallen und auch noch nicht altersenil, auch wenn ich bereits die ersten Jahre nach Ende des WK2 in (West- und Ost-)Berlin und die ganze Zeit bis dato sehr bewusst sowohl in Deutschland als auch in verschiedenen europäischen Ländern erlebt habe, aber dieses wirre Hin und Her kann ich zur Verarbeitung des CK-Artikels von Herrn Bittner und der darauf folgenden, durchweg sachlichen und intelligenten Leserkommentare wirklich nicht vertiefend einordnen. Was haben z.B. die Deutsche Post oder die Deutsche Bahn in der Auseinandersetzung und Aufarbeitung geschichtlicher Zusammenhänge zu schaffen?
Sowohl die Ansichten von Herrn Bittner wie auch die Ausührungen von @SigiFreudi entsprechen dem Diskussionsumfang, den ich als Deutscher in meinem Leben im Ausland und meinen weltweiten Geschäfts- und Privatreisen seit annähernd 50 Jahren von allen Seiten immer wieder gehört habe (kenne z.B. persönlich die Familie von Raoul Wallenberg, dessen Name einigen Lesern hoffentlich ein Begriff ist, sonst bitte googeln).
Die polnische Diplomatie hat in der Geschichte bekanntlich schon so einiges sowohl Positives als auch Negatives zur Weltgeschichte beigetragen; neuere, leider negative Beispiele sind die im Bittnerbeitrag kommentierte EU-Parlamentsinitiative oder die von Brzezinski definierte US-Aussenpolitik wie auch die neuerliche Provokation Russlands, den US Präsidenten durch die höchste polnische Regierungsdelegation zur Verlegung amerikanischer Soldaten an die russische Grenze zu überreden.
Zur Erinnerung: anlässlich der Wiedervereinigung Deutschlands und der Auflösung des Warschauer Paktes wurde international vereinbart, die NATO in den damaligen Räumen zu belassen und nicht in die ehemaligen WP-Staaten bzw in die Nähe des russischen Staatsgebietes auszudehnen. Ukraïne, Ungarn, Polen, Bulgarien etc. und jetzt nochmals Polen lassen grüssen. Wo bleibt die Vertragstreue der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft?
Man muss sich wirklich sorgen, wie lange Russland (und aktuell auch China) sich die unverschämten Provokationen der US Kriegstreiber noch gefallen lassen werden.
In diesem Zusammenhang ist Larifari-Gefasel weder sachdienlich noch bereichernd informativ.
Schöne Grüsse aus Brüssel,
R. Oppel
Weiter weg als zumal von Politikern dieser Zeit könnte ich persönlich nicht stehen.
Und die „Substanz“ dessen, was ich hier kommentiert habe, ist doch deutlich:
am Angriffskrieg Hitlers den großen westlichen Demokratien der 30er Jahre (F / GB / USA) eine politische ‚Mitschuld‘ im Großen zuzusprechen, um kontrapunktisch Sowjetrussland unter Stalin als wie friedensbewegt zu stilisieren, ist nicht nur beschönigend, sondern geschichtsfälschend.
Das politische Versagen der westlichen Appeasement-Politik gegenüber Hitlers Aggression bleibt natürlich davon unbenommen einzuräumen. Ich kenne keine Forschung, die das je in Frage gestellt hätte. Und am Ende hat der Westen das Scheitern des Appeasements ja auch selbst erkannt
- und korrigiert.
Die Alternative zum Appeasement der 30er Jahre hätte aber, wie gesagt, kaum ein Krieg des Westens gegen Hitler sein können: Der demokratische Westen war zu dieser Zeit einfach nicht kriegsbereit, und vor allem das ermöglichte ganz wesentlich die Anfangs-'Erfolge' Hitlers. Auch Sowjetrussland war seinerzeit (noch) nicht gerüstet für einen Krieg: für Stalin war die fehlende Kriegsbereitschaft, über die imperiale Ambition hinaus, nicht das geringste Motiv, einen Pakt mit Hitler nicht auszuschlagen.
Dass nun ohne die Lochkartentechnologie von IBM angeblich der Holocaust angeblich nicht möglich gewesen wäre oder die ‚Bank für internationalen Zahlungsausgleich‘ wie bald allein „die Nazis … finanziert“ haben soll, spiegelt in dieser Überspannung auch wieder das antiwestliche Ressentiment. Was immer man speziell Amerika politisch vorhalten mag und vorhalten kann: der größte Teil der Welt außerhalb Amerikas war und i s t für breiteste Schichten nicht 'besser', insgesamt. Weder politisch noch gesellschaftlich. Wenn Abermillionen Menschen von Afrikanern über Muslime der islamischen Welt bis zu den Latinos nur eine Migrationsrichtung kennen, den Weg in Länder des politischen Westens, dann wäre es grotesk, wenn ausgerechnet diese Wahlländer angeblich die schlimmsten Orte gelebter Diskriminierung wären
Zur tatsächlichen Wirtschaftspolitik Hitlers mittels Geldschöpfung und 'verdeckter' Schulden, die von Anfang an auf Realisierung eines Angriffskrieges zielte, siehe z. B. die knappen Ausführungen von Ulrich Herbert (Universität Freiburg)‚ Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert‘ , S. 341-358.
1. Besetzung der baltischen Staaten kommt nicht vor.
2. Angriffskrieg gegen Finnland dito.
3. Unerhörte Gebietsforderungen in Osteuropa durch Stalin, bereits Ende 1939 erhoben, im Winter 1939/40 noch verschärft.
4. Unvorstellbares Rüstungsprogramm der UdSSR und Dislozierung an der Westgrenze.
5. Ermordung der polnischen Offizierselite in und um Smolensk/Katyn.
6. Ermordung der eigenen Armeeangehörigen durch die NKED-Sperrdivisionen
7. Ermordung der fremden Kriegsgefangenen bis 1943
8. Völkerrechtswidriger Partisanenkrieg und Ermordung der Zivilbevölkerung in deutschen Uniformen
u.s.w.u.s.f.
Dem Text Putins ist bis auf einen Punkt voll zuzustimmen.
Das Münchner Abkommen war kein Versagen der Westmächte, sondern eine Korrektur des Versailler Diktats, respektive von St. Germain und Trianon. Gegen den Willen der ca. 3,3 Millionen dort lebenden Deutschen, ca. 1 Million Ungarn und ein paar Hunderttausend Polen (Selbstbestimmungsrecht) wurden diese in die neugegründete Tschechoslowakei einbezogen. Und der Zerfall der Tschechoslowakei 1938, sowie erneut 1992/93, wie auch der von Jugoslawien läßt sich nur aus der Geschichte der Pariser Vorortverträge erklären.
Eines der besten Bücher über die Entwicklung in Österreich-Ungarn und der Tschechoslowakei ist:
Europas Weg nach Potsdam von Wenzel Jaksch
Es kann nicht jeder alles verstehen.
Ein hohler Ball kann nicht tauchen. Das ist zwar für den Ball sehr bedauerlich aber in Summe nicht weiter wichtig.
Es ging in meinem Kommentar um ein Verständnis der wesentlichen Dinge. Die finden allerdings niemals in Zeitungsberichten statt. Sie werden also noch sehr viel reisen und auch Zeitungen lesen können,
es wird Ihr Verständnis für das wesentliche vermutlich nicht verbessern.
Schöne Grüße nach Brüssel
Fast alles, was Putin behauptet, eingeschlossen die Rede von dem ‚Münchener Komplott‘, hätte jeder kommunistische Kommissar im Kalten Krieg genauso vertreten.
Es stimmt, dass auch die Polen mit der ‚Zerschlagung der Rest-Tschechei‘ (NS-Sprachgebrauch) das Teschener Land besetzten. Ein seit dem 17. Jahrhundert ‚polnisiertes‘ Gebiet von der Größe Luxemburgs. E i n Unterschied zwischen Polen und Russland: Bei der Zerschlagung Polens in Komplizenschaft mit Hitler machten die Russen eine Viertel Millionen Kriegsgefangene und es kam zu Kriegsverbrechen an der polnischen Zivilbevölkerung. Darüber hinaus zu Massakern an der polnischen Militärelite mit tausenden Opfern (und zwar nicht nur beim ‚Massaker von Katyn‘).
Im Zuge der rücksichtslosen Sowjetisierung der polnischen Beute Stalins (Enteignungen etc. ) folgten Massenverhaftungen, Deportationen von hunderttausenden Polen nach Osten (in Güterwaggons bei 40 Grad minus), Massen-Einweisungen in Arbeitslager, tausende Morde usw. - von den Deportierten überlebte also nur ein Bruchteil.
Die 'verräterische' polnische Regierung verließ im Übrigen Polen nicht nach dem deutschen, sondern erst nach der russischen Einmarsch. Den hatte Stalin in diplomatische Schläue bewusst etwas verzögert, um im Westen nicht als Aggressor dazustehen. Der britisch-polnische Historiker Norman Davies sieht es allerdings so: "Polen wurde auf abscheuliche Weise von zwei Angreifern ermordet, die im geheimen Einverständnis handelten“ („Im Herzen Europas. Geschichte Polens, 2002, S. 118.)
Es fällt schwer, einen Satz zu finden bei Putin, der mehr ist als bestenfalls halb- oder viertelwahr. Diese (im besten Falle) Halb- und Viertelwahrheiten verrührt Putin dann mit dreisten Beschönigungen, perfiden Auslassungen und nützlichen Unterstellungen.
Ich verstehe Sie tatsächlich auch nicht.
Wieso sollte ein hohler Ball tauchen können müssen?
Abseits davon: Lassen Sie uns doch gerne teilhaben an Ihrem Verständnis vom "Wesentlichen"! Ich meine das ohne Zynismus oder Hintergedanken. Aber bitte bemühen Sie sich um Kontext... den bekomme ich nicht bei Ihren Ausführungen. Oder meinten Sie mit dem hohlen Ball mich?
Wieso sollte ich Sie meinen ?
Sie haben doch bisher gar keinen Kommentar abgegeben. (zumindest nicht unter diesem Nickname)
Oder sind Sie der Autor und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner ?
Egal, hier die Erklärung für die eigentlich einfache Metapher:
"Ein hohler Ball kann nicht tauchen"
Er/Sie/Es ist dazu verdammt an der Oberfläche bleiben zu müssen. Seine Perspektive und sein Weltbild werden somit zwangsläufig etwas eindimensional und entsprechen somit nicht der Realität.
Von Eisbergen kennt er also nur 1/7
Wenn es schon an der Stelle hapert, brauchen Sie sich um den Rest meines Kommentars keine weiteren Gedanken machen.
Ganz ohne Zynismus oder Hintergedanken.
Fakt ist dass unser östlichen Nachbarn wie baltische Länder und vor allem Polen sich immer als Opfer der sowjetischen Okkupation darstellen und vergessen wer sie nach dem 2. WK aufgebaut hat.