Drucken mit Kommentaren?
Er ist der heimliche Star auf Deutschlands Kleinkunstbühnen: HG. Butzko, der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts. Denn wenn der Gelsenkirchener auf der Bühne steht, zu allem und jedem seine ganz spezielle Meinung äußert, und dabei die großen Zusammenhänge so beleuchtet, als würden sie "umme Ecke" stattfinden, dann gelingt ihm das seltene Kunststück, einem Publikum aus dem Herzen zu sprechen.
Er verbindet das Politische und das Private, den Alltag und den Bundestag, die große Welt und den kleinen Geist und hat dabei einen ganz eigenen Stil entwickelt, den die Presse treffend als "Kumpelkabarett" oder "Thekengespräch mit Publikum" bezeichnete.
Und nicht zuletzt auch deswegen wächst seine Fan-Gemeinde von Auftritt zu Auftritt, weil ein Abend mit HG. Butzko immer auch ein Fest der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten ist.
Mit einer einzigartigen Mischung aus Unterhaltung und Tiefgang, brutal witzig und bisweilen besinnlich, polemisch, philosophisch, provokant, entdeckt HG. Butzko die Bösartigkeiten aus heiterem Himmel, und das Komische in den Katastrophen des Lebens.
Und wo andere elegant abbiegen, da brettert er voll durch. Und trifft. Den Kern der Sache, und das Zwerchfell des Publikums!Herzerfrischend und Bewußtseinser-Heiternd.
Auf seine Webseite geht es hier.
Kommentare
Sehr geehrter Herr Butzko,
ich bin 1961 geboren und habe als Junge vom Dorf eine sehr sensibel ausgeprägt Verbindung zur Umwelt und zur Natur. Unser Spielplatz waren die Wälder und Felder rund um unser Dorf. Irgendwann so gegen Ende der 1990er Jahre, fielen mir erstmals Veränderungen in meinem Umfeld auf. Die Pfützen in den Wäldern gab's nicht mehr, die Salamander waren verschwunden, kleine Bachläufe waren trocken. Der Skilift stand großenteils im Winter mangels Schnee still. Ich könnte viele Beispiele mehr aus eigener Erfahrung nennen. Es beschlich mich ein beklommenes Gefühl.
2006 startete Al Gore seine weltweite, mehrere 100 Millionen Dollar teure CO2-Campagne. Diese Nummer traf mich mitten ins Herz, war sie doch die Erklärung für all die komischen Veränderungen in meiner geliebten Natur. Hätte es damals Klimakleber gegeben, wäre ich dabei gewesen. Zu dieser Zeit hätte ich meine Hand für die Richtigkeit dieses Narrativs ins Feuer gelegt.
Wenn wir uns nun gedanklich einmal in das Jahr 1959 begeben wollen und zwei Vorgänge miteinander vergleichen: 1. Computertechnik und 2. Wettertechnik, so sollten uns diese zum selbstdenken anregen.
1. Ein Computer dieser Tage, der im Bereich der Grundrechenarten eine Aufgabe lösen konnte, füllte die Räumlichkeiten einer ganzen Turnhalle und es brauchte eine Ewigkeit bis die Lösung der vorne eingelesenen Aufgabe hinten herauskam.
2. Die Möglichkeiten der Wetterbeeinflussung wurden ebenfalls zu dieser Zeit erstmals angewendet. Man flog mit einem Flugzeug über die Wolken, schüttete einen Sack mit Silberjodit aus und siehe da, es regnete.
Welch gigantische Weiterentwicklung bei der Computertechnik stattgefunden hat, können wir weitgehend nachvollziehen. Bei der Wettertechnik sind wir jedoch ungefähr auf demselben Informationstand wie vor 64 Jahren, man sagt heute Cloudseeding dazu. Beide Techniken bargen von Anfang an ein fundamentales, epochales, weltveränderndes Potenzial in sich, mit dem Unterschied, daß man uns in Sachen Computer hat teilhaben lassen, was man bei der militärisch höchst relevanten Wettermanipulation selbstverständlich nicht getan hat.
Die Klimakleber handeln mit bestem Gewissen. Alles was sie tun, ist von ihrem Verstand gesteuert. Das gigantische Problem, was uns jedoch alle angeht, ist, daß ihr Geist per Gehirnwäsche vollkommen sediert wurde.
Nichts für ungut @zierfisch, aber der musste einfach raus.
Ich bin auch nicht so ganz sicher, wie weit die Weltmächte bei der Erforschung von Wetterbeinflussungsmethoden bereits fortgeschritten sind. Womöglich können die Weltmächte deutlich mehr, als nur vorhandene Wolken abregnen zu lassen. Dass jedoch ausgerechnet die USA regelmäßig von mehr oder weniger großen Naturkatastrophen getroffen werden, deutet entweder darauf hin, dass die USA das Wetter nicht beeinflussen können, oder dass andere es besser können. Und das nicht erst seit neuestem, sondern schon immer.
schon gut schon gut, ich freue mich, daß Sie meinen Text angenommen haben. Es ist mir selbstverständlich klar, daß meine ungewöhnliche Aussage auf unterschiedliche Reaktionen bei den Empfängern stößt. Die entgeisteten werden sie, was Sie nicht getan haben, in der Luft zerreißen, die wenigen anderen kommen ins Nachdenken und folgen im besten Fall meiner gedanklichen Fährte.
Nicht vergessen: Wissen ist eine Holschuld, was Dir gebracht wird ist Meinung.
Nena °!°