Indien beugt sich dem Druck der USA und nimmt immer stärker Abstand von russischen Ölimporten. Dies hat nicht nur politische Konsequenzen, sondern auch deutliche Auswirkungen auf das Angebot und den Preis am Erdölmarkt...
In New York ist es mal wieder soweit. Mit großen Versprechungen, dieses und jenes kostenlos anzubieten und das „Wohnen bezahlbar zu machen“, konnte jemand eine Wahl gewinnen. Leider gilt auch jenseits des Atlantiks die alte Regel: Richtig teuer wird etwas dann, wenn es kostenlos wird.
An den Aktienmärkten gibt es neue Rekorde, unter anderem, weil der Shutdown in den USA endlich zu einem Ende gekommen ist. Doch nach dem Shutdown ist vor dem Shutdown, sagt Folker Hellmeyer und wirft einen Blick hinter die Kulissen. Zeitgleich gibt es aus Deutschland erneut negative Signale mit einer Stimmung bei den Selbstständigen, die sich Allzeittiefs nähert, was eine klare Aufforderung an Berlin sendet.
Zum Wochenauftakt befinden sich die Märkte im Aufwind, nachdem ein Ende des Shutdowns zunehmend in Sichtweite rückt. So hat der Senat den Weg für eine Einigung freigemacht, nachdem insbesondere die Beliebtheit von US-Präsident Donald Trump durch die Maßnahmen gelitten hat. Folker Hellmeyer wirft einen Blick auf die Hintergründe als auch die Folgen dieser Entwicklung und zeigt für Anleger auf, was heute außerdem noch wichtig ist.
Während viele bereits dem aktuellen Ausmaß der EU und ihrer Behörden nicht mehr folgen können, besteht in vielen Ländern weiterhin die Hoffnung auf einen Beitritt zur Union. Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Situation in diesen Regionen und dem Anteil der Bevölkerung, die sich einen Beitritt wünscht.
Der Mensch ist ein erstaunliches Wesen. Kaum hat er eine neue Religion abgeschafft, erfindet er die nächste. Früher glaubte man an Gott, dann an den Fortschritt, dann an den Markt – und nun an den Algorithmus. Der neue Messias heißt „KI“. Er wohnt nicht im Himmel, sondern in der Cloud. Und wer heute noch nicht an die künstliche Intelligenz glaubt, gilt als Ketzer, Technikverweigerer oder – besonders schlimm – als analog.
Der Berichterstatter des EU-Parlaments zum digitalen Euro, Fernando Navarrete Rojas, hat dem zuständigen Ausschuss den Entwurf einer Stellungnahme zu den Plänen der EU-Kommission vorgelegt. Darin wird die Kommission aufgefordert, sich zunächst auf einen digitalen Euro für den Geldverkehr zwischen Banken und auf einen Offline-Digitaleuro für das breite Publikum zu konzentrieren. Sinn und Notwendigkeit eines Online-Digitaleuros in Konkurrenz zu vorhandenen privaten Bezahlsystemen werden dagegen angezweifelt. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Hohe Steuern, starre Sozialabgaben und bürokratische Hürden – in Europa sind die Rahmenbedingungen für Unternehmer und Arbeitnehmer gleichermaßen abschreckend. Während in den USA mehr Kapital in privater Hand bleibt und neue Jobs entstehen, erstickt die EU Produktivität und Innovationsgeist in einem Netz aus Umverteilung und Regulierungswut. Länder wie Estland oder Polen zeigen, dass es auch anders geht – wenn man nur den Mut hat, Verantwortung wieder den Bürgern zu überlassen.
Der Shutdown in den USA geht immer weiter und die Unruhe wächst. Nun könnten die Sozialtransfers ausfallen und Millionen Amerikaner nicht mehr genügend Geld für Essen bekommen. Teilweise rufen die Betroffenen dazu auf, sich mit Gewalt das zu nehmen, was ihnen vermeintlich zusteht. Eine Situation, die in massivem Chaos eskalieren könnte...
In der Medienlandschaft zeigt sich weltweit ein genereller, gut erkennbarer Trend. Ehemals führende Mediennetzwerke verlieren laufend Zuschauer oder Leser. Im Gegenzug gewinnen offene Plattformen zunehmend an Boden.
Das Politikversagen in Deutschland und innerhalb der EU macht die Situation, insbesondere für die Unternehmen, immer prekärer und skurriler. Neue Nachrichten zur Versorgungs- und Energiesicherheit sieht Folker Hellmeyer als klare Kampfansage an den Wirtschaftsstandort. Außerdem steht Deutschland als Steuerstandort, der immer weiter abgehängt wird und die aktuell Einzug haltende Risikoaversion an den Aktienmärkten im Fokus.
Der amerikanische Agrarsektor steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Sinkende Preise, explodierende Kosten und der Rückzug Chinas als Abnehmer setzen Farmern im Mittleren Westen massiv zu. Während viele Betriebe Verluste in nie dagewesenem Ausmaß einfahren, wächst der politische Druck auf Donald Trump, den ländlichen Kern seiner Wählerschaft zu retten.
Gold und Silber stehen nach ihrem Höhensturm in den vergangenen Wochen ordentlich unter Druck. Doch der Abverkauf ist laut Folker Hellmeyer kein Grund zur Panik. In seinem Blick auf die Welt befasst er sich außerdem mit dem scheinbar einkehrenden Realitätssinn bei den EU-Regierungschefs und den Daten des IWF Fiscal Monitor.
Während sich die Aktienmärkte insbesondere durch die Handlungen von Donald Trump freundlich zeigen, gibt es für Deutschlands Mittelstand eine wirklich negative Offenbarung. Gleichzeitig veranschaulichen aktuelle Daten, wie groß das Bürokratieproblem in der Bundesrepublik wirklich ist. Folker Hellmeyer wirft einen Blick auf die aktuelle Situation.
Nachdem sich der DAX am Freitag schwach gezeigt hat, deuten die positiven Vorzeichen der weltweiten Börsen darauf hin, dass es sich um ein Fehlsignal beim deutschen Leitindex gehandelt hat. Währenddessen steht geopolitisch die Ukraine im Fokus, von der Donald Trump für einen Frieden mit Russland Gebietsabtretungen fordert. In Deutschland gibt es derweil positive Nachrichten vom Wohnungsbau zu vermelden. Über all das und was sonst heute noch wichtig ist, erfahren Sie mehr in Folker Hellmeyers Blick auf die Welt.
Mit dem Ende der staatlichen Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge in den USA zeigen sich die wahren Marktkräfte. Die Folgen sind Nachfrageeinbruch, Milliardenverluste und Abschreibungen bei den Autobauern.
Beim Blick in manche Medien wird der Eindruck erweckt, das Zeitalter von Kohle und Öl sei längst vorbei. Die Realität der globalen Energienutzung zeigt jedoch ein ganz anderes Bild.
Gold und Silber setzen ihren Rekordlauf angesichts der wachsenden geopolitischen Unsicherheit fort. Gleichzeitig keimt bei Anlegern Hoffnung auf weitere Zinssenkungen in den USA auf. Folker Hellmeyer wirft darauf und auf alle Faktoren, die sonst heute noch wichtig sind, einen genaueren Blick. Besonders im Fokus stehen dabei die extrem bedenklichen Zahlen der deutschen Insolvenzen.
Die Warnzeichen an den US-Kreditmärkten verdichten sich: Zwangsversteigerungen steigen, Ausfallquoten nehmen zu und Schattenfinanzierungen erinnern an die Vorläufer der Finanzkrise von 2008. Erfahren Sie, warum das Fundament der US-Wirtschaft zu bröckeln beginnt – und welche Parallelen zu früheren Crash-Phasen kaum zu übersehen sind.
Indien bezahlt russisches Erdöl zunehmend in chinesischem Yuan – ein weiterer Schritt in Richtung De-Dollarisierung. Die US-Zollpolitik unter Präsident Trump zeigt unbeabsichtigte Nebenwirkungen: Neu-Delhi orientiert sich stärker am Osten, während das globale Machtgefüge ins Wanken gerät.
Nach 14 Jahren Bürgerkrieg wollen die Spannungen in Syrien nicht zur Ruhe kommen. Aktuell eröffnet sich neues Konfliktpotenzial im kriegsgeschüttelten Land, das auch die Beziehung zwischen den USA und der Türkei weiter belasten könnte.
Heute erfolgt ein Blick nach Saudi-Arabien, wo zunehmend Sand ins Getriebe der hoch gesteckten Ziele des Baus von verschiedenen Mega-Projekten zu geraten scheint. Einerseits sind es die zu niedrigen Erdölpreise und andererseits die viel zu hohen Regierungsausgaben, die inzwischen Ratingagenturen wie Fitch auf den Plan rufen. Was hat es hiermit auf sich?
Die Volksrepublik China kauft keine Sojabohnen in den USA mehr, was den finanziellen Druck unter Amerikas Sojabauern und den rund um die heimische Agrar- und Landwirtschaft angesiedelten Industriebereichen auf erhebliche Weise verschärft. Ein gutes Ende werden diese Entwicklungen aller Voraussicht nach nicht nehmen.
Die strukturellen Probleme in Deutschland sind groß und Kanzler Friedrich Merz fordert eine Kraftanstrengung für eine „neue Einheit“. Doch ein genauerer Blick auf seine Aussagen lässt einige Fragezeichen aufkommen, die Folker Hellmeyer in seinem neuen Beitrag kommentiert. Außerdem im Fokus: die unkorrelierten Assetklassen Gold, Bitcoin und Silber, die weiter zulegen können, sowie der japanische Aktienmarkt, der ein neues Rekordhoch erreicht hat.
Im Interview mit Simo spricht Dirk nicht nur Klartext, sondern hält ein Plädoyer für die Menschlichkeit in stürmischen Zeiten: Warum „die Bevölkerung immer der Mops“ ist – und wie wir trotzdem frei, klar und mit Würde leben können. Das Gespräch dreht sich um Psychopathen an der Spitze, die Macht des Medien-Scheinwerfers, die Gefahr einer digitalen Dystopie – und über Wege, wie wir uns davon lösen können. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erkenntnisgewinn!
Dirk im Interview bei "Meet your Mentor": Psychopathen an der Spitze? Warum du trotzdem frei handeln kannst