Vor allem die US-kritischen Länder Russland und China kaufen am Markt ordentlich zu um sich weiter von der US-Dollar Abhängigkeit zu lösen. China baut daneben immense Tonnen Gold selbst ab und verkauft hiervon kein Gramm an den Welthandel weiter, sondern gibt dies an die Zentralbank oder Bürger/Firmen im Landesinneren ab.

Die Zentralbank wiederum gibt alle paar Jahre ein Update zu ihren offiziellen Reserven ab. Diese dürften also derzeit weit höher als die ausgewiesenen 1.843 Tonnen sein. Der Anstieg liegt seit 2007 in China bei 307%, in Russland bei 408% sowie in der Türkei bei 486%. Russlands Goldanteil an den Devisenreserven liegt bei astronomisch  hohen 55% (Vergleich hierzu die Eurozone oder die USA mit ca. 9–10%).

Es ist anzunehmen, dass dieser Nachfragetrend beständig bleibt und für den Goldmarkt ein stabiles Nachfrageumfeld zumindest seitens der Zentralbanken liefert.

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