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Ich nenne es mal den "Baphomet-Trick": Die Wahrheit ist oft nur eine auf den Kopf gestellte Lüge.
@profiteur01: die Frage, die sie sich stellen, ob sterben wirklich so schlimm ist, trifft den Nagel auf den Kopf! Im Grunde komme ich bei diesem Bremsvorgang an der gleichen Stelle zum Stehen, dachte ich vorher eher darüber nach, dass die Jahre des Alterns mit einer fast beunruhigend gefühlten Beschleunigung heraufziehen, empfinde ich es eher als beruhigend, nicht mehr so lange unter Menschen verweilen zu müssen, welche das Glück einer digitalisierten Effizienzdemokratie reflektieren und ihren Kopf mit Augen toter Garnelen nur über mich schütteln, was ich doch für ein ausranchierter Querdenker wäre (uff...dieser lange Satz ruft mir unwillkürlich SPD-Herbert Wehner ins Gedächtnis, so viel zu meinem Alter...).
Der Traum, den Tod zu besiegen, gerät zur reinen Groteske, wenn man auf dem Weg dahin das Leben erwürgt. Über diesen domestizierten Affen wird es nichts mehr zu lachen geben...
Nein, sterben ist nicht schlimm. Schlimmer ist dumm zu sterben, denn dann hat man umsonst gelebt und das werden viele in meinem Bekanntenkreis. Nicht jeder ist offen für alternative Medien, leider und ich möchte auch meine Informationen nicht mehr mit ihnen teilen, das wäre Perlen vor die Säue.
Wenn der Fernseher größer ist als das Bücherregal …
"...dass der Tod ein Fest ist, ein Wiedersehen mit einer Heimat, die wir so vermissen..."
Nur für Freigeister;-)