Die Aktienmärkte haben wie erwartet die Aufwärtsbewegung fortgesetzt und unser erstes Ziel von etwa 5300/5400 Punkten könnte in den nächsten Stunden bereits erreicht werden. Wer diese Bewegung mitgemacht hat, sollte hier erste Gewinne mitnehmen. Ein scharfer Rücksetzer ist jetzt jederzeit möglich, bevor es zum Jahresende Richtung 6200 gehen kann. Aber für alle neuen Leser noch einmal die Zusammenhänge :

Newsletter Nr.44 29.10.: 

Die Aktienmärkte rund um den Globus haben am Dienstag eine beeindruckende Kehrtwende vollzogen. Viele Indizes stiegen um etwa 10 Prozent an. Wie kann das sein, bei all den schlechten Meldungen !? Ganz einfach. Die Märkte sind jetzt seit etwa 2 Monaten kontinuierlich gefallen. Aktienmärkte bewegen sich immer in Wellen. Es geht nie immer nur in eine Richtung. Es ist also gut möglich, dass wir jetzt eine mehrwöchige Erholungswelle sehen. Die kann unter guten Bedingungen auch sehr deutlich ausfallen und uns sogar mehr als 1000 Punkte nach oben führen. Aber ganz klar : Es ist aus heutiger Sicht nur eine Erholungswelle. Wer diese Welle spielen will und binnen weniger Stunden auch wieder seine Aktien auch wieder verkaufen kann, der kann probieren hier einige Gewinne nach oben mitzunehmen. Doch Vorsicht ! Lassen Sie sich nicht von den Medienkommentaren der nächsten Wochen blenden : „Krise vorbei !?“ „Die Aktienmärkte laufen 6 Monate voraus, da ist die Krise vorbei“ „Wir haben das Schlimmste gesehen“. Das werden die Meldungen derjenigen sein, die die Wellenzyklen der Börsen nicht verstehen.

Selbst bei einem Anstieg deutlich über 6000 Punkte besteht noch immer die große Wahrscheinlichkeit neuer Tiefstkurse in den kommenden Monaten. Dem konservativen Investor kann ein Einstieg noch nicht geraten werden.

Nichts desto trotz, genießen wir eine mögliche Jahresendrally zum Durchatmen. Wenn die Nachrichten nicht knüppeldick kommen, könnte diese Welle bis Ende des Jahres halten.

Newsletter Nr.45  2.11.:

Es sieht in der Tat danach aus, als könnte sich –unter günstigen Bedingungen- eine Jahresendrally durchsetzen. Diese Gegenbewegung zu dem starken Einbruch der letzten Monate sollte uns zunächst bis in den Bereich um 5300 Punkte und später bis zur ehemaligen Schlüsselstelle um 6200 Punkte führen. Voraussetzung ist immer das Ausbleiben von großen Horrormeldungen, mit denen im Moment leider täglich genauso gerechnet werden muss wie mit dem nächtlichen Wildwechsel im Straßenverkehr. Seien Sie also in beiden Beziehungen während der nächsten Wochen  „bremsbereit“.

Aber noch mal die Warnung: Lassen Sie sich nicht in trügerische Sicherheit wiegen. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass es spätestens im Anschluss an diese Erholungswelle wieder deutlich abwärts geht und wir mindestens in den Bereich 3000 Punkte vordringen.

Selbst wenn die Jahresendrally kommt, wird sie sich unter großen Schwankungen „hochschaukeln“. Es wird ein sehr turbulentes Jahresende.?????

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