An den Finanzmärkten war die Phase erhöhter Risikofreude in kürzester Zeit verflogen – wir befinden uns eben in einem Bärenmarkt! Das im Westen bisher als unverletzlich erachtete Eigentumsrecht wird durch Diskussionen der G7-Gruppe zur Nutzung von Geldern der russischen Nationalbank für den Wiederaufbau der Ukraine konterkariert und lässt allgemeine Fragen zur Rechtsstaatlichkeit aufkommen. Volle Auftragsbücher und positive Beschäftigungsentwicklungen sieht Folker Hellmeyer als (noch) wenig belastbare Signale zur Zuversicht.
Die Finanzmärkte atmen durch, was jedoch weitestgehend einer technischen Korrektur geschuldet ist. Die noch kommenden Belastungen durch die Ukraine-Krise sollten gerade in Europa nicht unterschätzt werden, da es den größten Schaden trägt. Fed-Chef Powell liefert starke Worte – wir sollten ihn an seinen Taten messen. London geht gegenüber der EU auf unmissverständlichen Konfrontationskurs, während sich Finanzminister Lindner offen für Änderungen der Maastricht-Kriterien zeigt.
Die Aktienmärkte zeigen sich wenig verändert. Der Euro konnte etwas an Boden gewinnen. Der Preis, den die Welt für die Ukrainekrise bezahlt ist hoch. Er wird deutlich an den Wirtschaftsprognosen und den erhöhten Inflationsprognosen der EU, die gestern vorgestellt wurden. Derweil verhindert Ungarn derzeit das sechste Sanktionspaket, die Türkei will Schweden und Finnland den NATO-Beitritt verwehren. Bundeskanzler Scholz warnt vor der Eskalation der Krise, während sich Robert Habeck optimistisch zeigt, dass die Zahlungsabwicklung der anstehenden Gas-Rechnungen keine Probleme verursacht. Nun denn!
Europa ist dabei, sich perspektivisch bezüglich der Partizipation an der Weltwirtschaft ins Abseits zu stellen, die Finanzmärkte präsentieren sich volatil. Die Bedeutung der Ukrainekrise für die gesamte Welt ist hinsichtlich der Grundversorgung beachtlich – und die Gefahr wächst. Die Wahlbeteiligung in NRW markierte einen historischen Tiefstwert – Vertrauen sieht anders aus!
Die Finanzmärkte bleiben nervös und volatil. Gestern stach die weitere Befestigung des USD hervor. Fed-Chef Powell hat die US-Bevölkerung auf Härten im Kampf gegen die Inflation vorbereitet, denn die FED richtet ihren Fokus nun mehr auf die Preisstabilität. In Deutschland soll das Energiesicherungsgesetz ab Juni in Kraft treten, es erlaubt die Enteignung von Unternehmen im Fall eines Energie-Notstands. Sollte sich die Ukrainekrise fortsetzen oder verschärfen sind markante Abbrüche konjunktureller Art in Europa wahrscheinlicher als im Rest der Welt.
Die groteske Zinspolitik der Europäischen Zentralbank macht im Zusammenspiel mit der Inflation den Besitzern von Anleihen Druck. Die Freunde allzu schlichter Mischportfolios sowie die Nutzer von Produkten der Bauart „Rendite ohne Nachzudenken“ stehen jetzt im Regen.
Die Finanzmärkte sind weiter nervös. Anstiege an Aktienmärkten, die bisher lediglich technische Korrekturen waren, wurden regelmäßig zügig abverkauft. Der USD ist gefragt. Gold und Silber stehen unter mildem Druck. Bitcoin verliert weiter und hat in dieser Krise massiv versagt. Hinsichtlich des Welthandels sieht Folker Hellmeyer die den Westen isolierter, als es zunächst erscheint, wonach das Risiko einer Marginalisierung Europas auf der globalen Wirtschaftsbühne erheblich wächst.
Unsicherheiten bestimmen das Bild, ob Ukraine-Krise, Versorgungsengpässe, Sanktionspolitiken ohne Rechtsbasis, Zinspolitik westlicher Zentralbanken, Lockdowns in China oder Spätfolgen der Corona-Pandemie. Zudem droht aufgrund des Ausfalls einer Transitleitung eine weitere Erschütterung der westeuropäischen Wirtschaft. Bundesbank-Präsident Nagel spricht Klartext: Die Notenbank müsse die Inflation ins Visier nehmen und die Inflationserwartungen Richtung zwei Prozent bewegen.
Die Finanzmärkte stehen weiter unter erkennbarem Druck. Globale Vermögens- und Wohlstandsverluste prägen das Bild, Bundesfinanzminister Lindner warnt vor einer sich verstärkenden Lohn-Preisspirale. Während das UK in Sachen Nordirland-Protokoll wortbrüchig zu werden droht, verkündet Macron beim Treffen mit Bundeskanzler Scholz neue Ideen für Europa.
Die Verluste an den Aktienmärkten zeugen von dem Stress, der aus der aktuellen Situation in der Ukraine erwächst, welche sich auch zunehmend in den Wirtschaftsdaten sichtbar macht, während der US-Dollar gegenüber Währungen, Edelmetallen und Kryptos zulegen kann. Aus der EZB sind erste Stimmen zu hören, die baldige Zinserhöhungen fordern, wobei die Notenbanken sich weiter in einem Dilemma befinden. Auch der Blick auf die US-Konsumkredite lässt Stress erkennen.
Die Finanzmärkte sind weiter von Nervosität geprägt. Deeskalation steht weiter nicht auf der Agenda. Die Ukraine-Krise hat uns voll im Griff. Der Kostenapparat, der auf europäische Staaten, die Wirtschaft und die privaten Haushalte zukommt wird täglich größer. Derwiel zeigt sich, dass Potenzial für verbesserte Wirtschaftsbeziehungen zwischen Indien und Deutschland gegeben sind.
Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise bleiben die Finanzmärkte nervös und angeschlagen, da es beiderseitig keine Anzeichen für ernsthafte diplomatische Bemühungen und damit für Deeskalation gibt. Diesbezüglich eröffnet das Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags Grund zur Sorge, dass Deutschland als offen Kriegsbeteiligter eingestuft werden könnte. Derweil erscheint die Möglichkeit, dass die Federal Reserve angesichts des Preisanstiegs die größte Zinserhöhung seit mehr als 20 Jahren beschließt, erheblich.
n den letzten 24 Handelsstunden dominierte unter Umständen zarte Zuversicht bei Aktienhändlern im Hinblick auf die Weltgeschehnisse mit der Folge leicht erhöhter Risikobereitschaft an den Märkten, die zu freundlicheren Entwicklungen am Aktienmarkt führten. Unter Umständen waren es aber einfach technische Korrekturen als Reaktion auf die schwächeren Vortage.
Das beherrschende Thema ist und bleibt die Ukraine-Krise. Gestern ergaben sich weitere Verspannungen, die sich belastend auf die Finanzmärkte, allen voran die Aktienmärkten auswirkten.
Als der Report im September letzten Jahres in den Winterschlaf ging, war die Welt bis auf Corona weitgehend intakt. Gut sechs Monate später sieht das Bild anders aus. Erkennbar ist das auch an derzeitigen hektischen Anpassungen der BIP-Prognosen, aber auch der Inflationsprognosen. Westliche Zentralbanken befinden sich in einem Dilemma.
So stark und umfassend wie Russland ist noch nie ein Land zuvor sanktioniert worden. Es ist das Experiment, ob man mit finanziellen und wirtschaftlichen Maßnahmen einen Krieg beenden kann. Würde dies gelingen, wäre es ein wertvolles Signal an die Weltgemeinschaft. Umgekehrt werden sich dann wahrscheinlich Handels- und Wirtschaftskriege zusätzlich intensivieren.
Während zum Jahresanfang 2022 noch in Teilen die Corona-Pandemie und vor allem die Sorge vor Zinssteigerungen die Märkte dominierte, beherrscht seit einer Woche der Ukraine-Krieg nicht nur die Nachrichten, sondern auch die Kapitalmärkte. Sind Anleihen deutscher staatsnaher Unternehmen nicht mehr sicher? - Wer vom Zinsanstieg im Moment profitiert.
An den Finanzmärkten herrscht weiter Unruhe bezüglich der aktuellen Themen. Aktienmärkte berappelt sich heute früh. Der USD ist gesucht, aus welchen Gründen auch Immer. Gold und Silber stehen unter Druck. Am Rentenmarkt legten die Renditen jüngst zu. Bitcoin gewinnt heute früh an Boden.
An den Finanzmärkten ebbte die Kauflaune an den Aktienmärkten im Tagesverlauf nach der Freude darüber, dass Rot-Rot-Grün in Deutschland nicht stattfinden wird, ab. Seitens der Fed und der Bundesbank erreichen uns Bewertungen, die Divergenzen zu der EZB in Ansätzen erkennen lassen. Im UK soll das Militär bei der Bewältigung der Kraftstoffkrise helfen, während sich die Ukraine und Ungarn wegen eines Gasabkommens mit Gazprom streiten.
Bei der Bundestagswahl gewannen SPD, die Grünen und FDP Stimmen dazu. Die CDU/CSU war neben der AfD und den Linken Verlierer. Die Finanzmärkte starten stabil. An Aktienmärkten kommt es zunächst zu keinen wesentlichen Kursbewegungen. Das gilt auch für die Devisen- und die Edelmetallmärkte. Bei den Krypto-Anlagen dominiert Verunsicherung.
Der Finanzmarkt zeigte sich volatil. Technische Vorzeichen belasten die Aktienmärkte damit zunächst zu Wochenanfang. Am Kapitalmarkt zeigt sich eine leichte Tendenz steigender Renditen. Der USD war der Gewinner der letzten 24 Handelsstunden. Unter anderem mit Blick auf die jüngsten Aussagen von Janet Yellen lässt sich hinsichtlich der Stärke des US-Dollars festhalten, dass sich hier Realität und Bewertung auffällig voneinander entfernen.
Der Finanzmarkt reagierte gestern stärker auf politische, denn auf wirtschaftliche Entwicklungen. Die Vorstellung des Sicherheitspakts AUKUS zwischen USA, UK und Australien, den drei potentesten Vertretern der „5-Eyes“, der mit einer brachialen Düpierung Frankreichs und damit Kontinentaleuropas einherging, zeitigte Wirkung. Vor diesem Hintergrund erfährt der Brexit unter geopolitischen Aspekten eine Sinnhaftigkeit, schlussfolgert Folker Hellmeyer…
Dem US-Dollar wurde per August offenbar viel Hilfestellung seitens der Zentralbanken geleistet, so erhöhte die EZB ihre Devisenreserven in historisch einmaliger Weise auf ein neues Rekordhoch. Das erklärt dann auch die Performance der edlen Metalle gegenüber dem USD. Armin Laschet machte sich für den Handel mit Ländern wie Russland und China stark, was Folker Hellmeyer an dieser Stelle goutiert.
Die westlichen Aktienmärkte gaben Teile der zuletzt erzielten Gewinne wieder ab. Die ganz überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet weitere Korrekturen bis zum Jahresende – wobei Folker Hellmeyer darauf hinweist, dass die Masse meist falsch liegt. Chinas Aktienmärkte bemühen sich unter negativen Vorzeichen, die „Regulierungswut“ seitens der Regierung zu verarbeiten.
Westliche Aktienmärkte tendierten freundlich. Edelmetalle weisen eine Seitwärtstendenz auf. Gleiches gilt für den USD. Am Zinsmarkt tut sich wenig. Bitcoin: Bodenbildung?