Die Finanzmärkte sind derzeit von Risikoaversion beherrscht. Zinsängste spielen dabei ein Rolle. Renditen der Staatsanleihen bewegen sich in luftigen Höhen in den USA, die man in den USA seit 2007 nicht mehr gesehen hat.
Die US-Notenbank verdarb den Märkten gestern Abend die Laune. Das wird ein temporäres Phänomen sein. Fakt ist, dass die US-Notenbank nicht weiter erhöht hat. Fakt ist, dass es hintergründig auch um den USD geht. Die Verbalakrobatik der US-Notenbank lieferte gestern laut der Einordnung von Folker Hellmeyer im heute nachgereichten Forex-Report eine smarte Performance. Die Regierung wendet sich von der Klimawende ab - werden europäische Länder dieser Neuausrichtung folgen?
Im Gegensatz zu den US-Märkten verloren Europas Aktienmärkte gestern deutlich an Boden. Die US-Staatsschulden markieren einen neuen historischen Rekord. Damit kommt das Thema eines gesetzlichen Schuldenlimits und die Möglichkeit von „Shutdowns“ wieder auf den Tisch. Die Fronten sind jedoch inzwischen derart verhärtet, dass ernsthafte Stresszustände drohen. Laut Prognose der Bundesbank schrumpft die deutsche Wirtschaftsleistung „etwas“ – woher diese Relativierung rührt, fragt sich wohl nicht nur Folker Hellmeyer.
Mit ihrer Aussage, dass die Zinsen solange auf dem restriktiven Niveau gehalten werden, bis das Ziel von 2 % Inflation erreicht würde, lieferte EZB-Chefin Lagarde ein eindeutiges Signal – die Erwiderung von Folker Hellmeyer entspricht gewohntem Klartext. Auch der Blick auf Zahlen, Daten und Fakten des deutschen Strommarkts lässt eine greifbare Conclusio zu: „It´s the energy, stupid!“
Während die Aktienmärkte sich leicht positiv zeigen, gleicht der Blick auf die internationalen Einkaufsmanagerindices einer Mahnung an die EU, insbesondere in Richtung Deutschland und Österreich. Die Prognosen zur BIP-Entwicklung, aber auch die Inflationserwartungen wurden von Brüssel gekappt, wobei Folker Hellmeyer auf die Gefahren einer importierten Inflation und steigender Öl- und Gaspreise verweist. Die EU-Kommission plant eine Reform der Schuldenregeln, die bereits kontrovers diskutiert wird.
Im Wochenvergleich verloren die Aktienmärkte geringfügig, der Euro zeigt sich weiterhin überraschend stabil. Entgegen vorheriger Unkenrufe haben sich die G20-Teilnehmer auf eine bemerkenswerte Abschlusserklärung einigen können. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält Warnungen vor einem Abstieg Deutschlands für übertrieben. Folker Hellmeyer hingegen verweist darauf, dass die Wirtschaftsleistung laut IWF-BIP-Skala einzig in Deutschland geschrumpft ist und betont die historisch hohen Risiken für den hiesigen Wirtschaftsstandort.
Alle Bundesländer haben die Regierung und die EU-Kommission aufgefordert, zeitnah der Einführung eines Industriestrompreises zuzustimmen, während Niedersachsens Ministerpräsident Weil sich mit mahnenden Worten an die Bundesregierung wandte. Folker Hellmeyer richtet seinen heutigen Appell an Robert Habeck, der bekanntermaßen davor warnte, die deutsche Wirtschaft schlecht zu reden.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter verunsichert, wobei das starke Abrutschen Deutschlands eine prägnante Rolle spielt. Während der Präsident des Großhandelsverbandes BGA mehr EU-Freihandelsabkommen fordert, ruft Kanzler Scholz zu einem Kraftakt auf, ohne die Themen der Energieversorgungssicherheit und konkurrenzfähiger Energiepreise zu adressieren. „Das Risiko, dass Deutschland sein Geschäftsmodell verliert, ohne ein neues Modell zu haben, ist real. Es war seit 1949 niemals größer als heute!“ mahnt Folker Hellmeyer.
Die internationalen Finanzmärkte konsolidierten gestern weiter. Die Konjunkturdaten aus der westlichen Hemisphäre boten keinen Anlass für verstärkte Zuversicht. Die aktuellen Einkaufsmanagerindices belegen, dass die Eurozone, allen voran Deutschland, im internationalen Vergleich stark abfällt. Selbst das vom Brexit belastete Großbritannien punktet gegenüber dem Kontinent, verbleibt aber auch auf negativem Terrain verankert.
Die internationalen Finanzmärkte konsolidierten gestern. Zwar zeigt der Euro gegenüber dem USD weiter „bemerkenswerte“ Widerstandskraft, verliert jedoch mit Blick auf den internationalen Zahlungsverkehr dramatisch an Bedeutung. Europa verliert gar an allen Fronten, wie Folker Hellmeyer eindrücklich aufweist. Die Fernbleiben Xis vom G-7-Gipfel ist als politischer Schachzug zu werten. Der Außenwirtschaftschef der DIHK sieht die erodierende Wettbewerbsfähigkeit als Grund für die aktuelle Nachfrageschwäche.
Die internationalen Finanzmärkte boten am Freitag ein uneinheitliches Bild. Die Welt teilt sich konjunkturell immer stärker, wobei vor allem Deutschland Schwäche zeigt. Top-Ökonomen Deutschlands fordern die Bundesregierung auf, die hohen Energiepreise dauerhaft zu senken. Der bereits jetzt angerichtete Schaden ist erheblich, nun geht es darum noch größere Schäden zu verhindern. Das IFO-Barometer der Automobilbranche zeigt sich deutlich schwächer - die nächste Mahnung an Berlin!
Der Fokus der internationalen Finanzmärkte liegt heute auf den US-Arbeitsmarktdaten. Die Ergebnisse der aktuellen Allensbach-Umfrage sind prekär und signalisieren faktisch einen historisch einmaligen Vertrauensentzug gegenüber der Regierung. EZB-Direktorin Schnabel hat das weitere Vorgehen der EZB offengelassen und sprach sich für ein datenabhängiges Vorgehen aus. Mehr und mehr Fragen türmen sich auf. Sowohl für die Zinspolitik, Außenpolitik als auch für den Euro an sich.
Die internationalen Finanzmärkte lieferten in den letzten 24 Handelsstunden kaum klare Signale. Die wirtschaftliche Stärke Russlands wirfst erneut Fragen zur Sanktionspolitik auf. Die deutsche Regierung liefert keine Neuausrichtung der Politik, sondern ein Paket, dass die negativen Folgen ihrer Politik temporär nivellieren soll. Das Thema Energie, das als Investitionshemmnis seitens DIHK und BDI benannt wurde, wurde ausgespart. Folker Hellmeyer zeigt sich irritiert.
Die Finanzmärkte zeigten sich nach der Veröffentlichung des JOLTS-Report (offene Stellen in den USA) in freundlicher Verfassung. Der JOLTS-Report belegt, dass sich die Zahl der offenen Stellen unerwartet stark reduzierte. Das führte zu verringerten Inflations- und Zinsängsten.
Sowohl die europäischen als auch die asiatischen und amerikanischen Börsen zeigen sich – nicht zuletzt aufgrund des hohen Absicherungsniveaus an den Terminmärkten – erholt. Professor Südekum, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung, warnte gestern vor einer Verschärfung der Wirtschaftskrise in der zweiten Jahreshälfte und forderte die Erweiterung des Empfängerkreises für einen Industriestrompreis. Der Index der Exporterwartungen der Unternehmen in Deutschland lieferte einen leichten Rückgang und vervollständigt das trübe Datenbild.
Nach den Verlautbarungen vom Notenbankertreffen in Jackson Hole zeigten sich die Finanzmärkte zuversichtlich, wobei sich die Rentenmärkte weiter auf erhöhten Niveaus bewegen und der Euro sich als bemerkenswert stabil erweist. Während der Fed-Chef den Kampf gegen die Inflation noch nicht als beendet ansieht, nehmen bei der EZB die Chancen auf eine Zinspause zu. Die Wirtschaftsweise Grimm beklagt die hohen Energiepreise in Deutschland und reiht sich damit in den Chor der mahnenden Stimmen ein.
An den Finanzmärkten kam es gestern in Folge schwacher Erstschätzungen der Einkaufsmanagerindices zu freundlichen Rentenmärkten. Die deutlich geringeren Kapitalmarktzinsen, die Diskontierungsfaktor für alle anderen Märkte sind, wirkten sich auf die Aktienmärkte positiv aus.
An den Finanzmärkten sucht man nach Orientierung. Diese Woche liegt der Fokus auf der Geopolitik. Der Globale Süden emanzipiert sich. Es ist nicht eine Frage des "Ob", sondern nur des "Wann" und des "Wie".
An den Finanzmärkten ergab sich in den letzten 24 Handelsstunden weit überwiegend eine Stabilisierung. Weder der Bundesbank-Monatsbericht, in dem die Bundesbank von ihrem zarten Konjunkturoptimismus des Vormonats zurückruderte, noch prekäre Umfragewerte der IFO-Umfrage im Wohnungsbau hatten nachhaltige Marktwirkungen, insbesondere nicht am Devisenmarkt. Am Rentenmarkt ergaben sich Zinsversteifungen.
Die Finanzmärkte zeigen sich weiter in einer instabilen Verfassung. Inflationssorgen generieren Zinssorgen. Zinssorgen kreieren Konjunkturskepsis. Die sich fortsetzende Teilung der Welt generiert Ineffizienzen, die konjunkturell belastend sind.
Auch besser als erwartete Konjunkturdaten konnten die Anleger nicht besänftigen. Inflationssorgen kreieren Zinssorgen mit der Folge von Konjunktursorgen, die die Märkte derzeit verunsichern. Auch Deutschland wird zunehmend zum Belastungsfaktor. Der in der kommenden Woche anstehende BRICS-Gipfel impliziert hingegen Homogenisierung des Globalen Südens. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Gipfel in die Geschichtsbücher eingehen wird, ist laut Folker Hellmeyer hoch, sehr hoch sogar!
Die Aktienmärkte standen weltweit unter Druck. Der Abverkauf korrelierte mit der Veröffentlichung des FOMC-Protokolls. Der Markt interpretierte das Protokoll in die Richtung, dass weitere US-Zinsschritte wahrscheinlicher würden. In der Folge wurde das höchste US-Renditeniveau bei Staatsanleihen seit 2007 erreicht. Die deutsche Regierungskoalition zeigt sich einig, die Wirtschaft mit Impulsen zu unterstützen, um Investitionen der Unternehmen zu stärken. Der Vertrauensverlust bei den Unternehmen ist jedoch massiv und lässt sich nur teilweise durch Subventionspolitik heilen.
Der Fokus der Märkte lag auf negativen Daten, die es auch zur Genüge gab. Aktienmärkte standen in der Folge weitestgehend unter Druck. Japan setzt hingegen markant positive Akzente, was Folker Hellmeyer auf die Energiepolitik zurückführt. In der Weltwirtschaft werden die Karten neu verteilt - und Europa ist der Zahlmeister!
Die Aktienmärkte schlossen gestern überwiegend mit Gewinnen. Während Japan extrem positiv überraschend konnte, liefert China schwächer als erwartete Konjunkturdaten, weshalb die Notenbank erneut die Zinsen senkte. In Deutschland befindet sich nicht nur der Ifo-Geschäftsklimaindex der Selbstständigen auf einem kritischen Niveau. Gleichzeitig warnt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK vor einem wirtschaftlichen Flächenbrand und machte die hohen Energiepreise als Hauptursache aus. Was für eine Erkenntnis!
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