Anleger im Bereich der Edelmetalle, hier besonders im Sektor der Aktien der Produzenten und Explorer haben es in den letzten Jahren nicht leicht. Die Aktienkurse der großen Gold- und Silberproduzenten können kaum performen. Trotz solider Bilanzen, trotz Aktienrückkäufen gibt es kaum Bewegung im Sektor. Doch Boris Schulze erkennt neue Chancen an den Edelmetallmärkten!
Europa erlebte im letzten Winter eine umfassende „Dunkelflaute“, sprich eine sehr windarme Periode mit gleichzeitig geringer Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen. Für die europäische Stromversorgung hat dies zu hohem Stress geführt. An mancher Wunschvorstellung hat dies dennoch bisher nichts geändert. Dabei sind so ziemliche alle Mythen zur angeblich stabilisierenden Wirkung von Windkraft und Photovoltaik binnen Wochen in die Luft geflogen.
Derzeit läuft in der Republik die große Deckelsuche. Ein Preisdeckel hier, ein Preisdeckel dort und schon klappt es mit der Mangelwirtschaft. Unterdessen steigt der für die Freunde der Elektromobilität so wichtige Lithiumpreis ebenso ungedeckelt wie rasant.
Die kurze Phase der Euphorie bei den Wächtern der deutschen Gasversorgung ist dahin. So erfreut sich viele über einen gesunkenen Verbrauch im Sommer zeigten, so überrascht stehen sie nun vor dem rasch steigenden Verbrauch im beginnenden Winter.
Bei der Diversifikation der Energieversorgung hat Deutschland abgesehen von großen Worten und grotesken Ratschlägen zahlreicher Parteigänger nicht viel zu bieten. Tag für Tag kollidiert daher der gefühlte Status des selbst ernannten Weltenretters mit der Realität.
Angesichts der hohen Energiepreise denken viele zuerst an die kommende Nebenkostenabrechnung. In Vergessenheit geraten in der akuten Not die enormen Wettbewerbsnachteile deutscher Unternehmen durch regionale Preisunterschiede. Beim Rohöl lässt sich dies gut beobachten.
Menschen neigen dazu, Aussagen Glauben zu schenken, wenn diese nur oft genug wiederholt werden. Das ist die Basis des Einflusses von Medien mit Breitenwirkung. Irgendwann jedoch fallen zumindest die irrwitzigsten Aussagen der Realität zum Opfer. Derzeit ist die Botschaft an der Reihe, die Energiepolitik Deutschlands sei der Welt ein Vorbild.
1975 schuf der US-Kongress die Strategische Erdölreserve mit der Absicht, die USA vor den Schwankungen der Ölmärkte zu schützen und einen garantierten Vorrat an Energie zu sichern. Nach der Freigabe hoher monatlicher Abflüsse durch Präsident Biden sind die Kavernen mittlerweile zu mehr als 40 % geleert. Die Aktion dürfte nichts anderes als eine präsidial angeordnete Selbsthilfe vor den Zwischenwahlen ein.
An sonnigen und windreichen Tagen sind Jubelmeldungen zu den „erneuerbaren“ Energien an der Tagesordnung. Das Herauspicken der Wetter-Rosinen ist ein beliebter Fehler. Dazu gesellt sich die Nachlässigkeit, den Blick nur auf die Stromerzeugung und nicht auf den gesamten Energiebedarf des Landes zu richten.
Seit 2021 steigen die europäischen Gaspreise. Mit sinkendem Nachschub rückten dann die Gasspeicher und deren Füllstände in den Mittelpunkt der Diskussion. So schön ein gut gefüllter Speicher sein mag, so deutlich zeigen die nüchternen Zahlen, wie wichtig eine strukturelle Sicherstellung der dauerhaften Gasversorgung ist.
Zahlreiche Berichte vermitteln dem unbedarften Betrachter den Eindruck, die ganze Welt reite euphorisch auf einer Welle der „erneuerbaren Energien“ in die Zukunft. Die jährlich veröffentlichten Daten zum weltweiten Primärenergiekonsum zeigen ein abweichendes Bild. Wer glaubt, Kohle und Co. seien nicht mehr „en vogue“, der unterschätzt die Unterschiede zwischen der Berliner Perspektive und der Realität.
Wir schauen heute dem Cashkurs*Gold Team mit Blick auf Silber und das derzeitige Umfeld über die Schulter: Zunächst einmal ist zu betonen, dass Silber traditionell eine hervorragende langfristige Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung ist. In 2022 befinden wir uns genau in einem solchen Umfeld. Daher ist der Abwärtstrend von Silber seit August 2020 etwas unverständlich.
Der Anstieg der Preise ist mittlerweile in aller Munde und findet sich auch auf den Titelseiten der Gazetten wieder. Der Beginn – und damit die Ursache - dieses Preisanstiegs hingegen wird entweder gar nicht thematisiert oder auf den Zeitpunkt verschoben, der opportun erscheint.
Russische Banken können aufgrund der derzeitigen Sanktionen kein Gold an den internationalen Finanzmärkten verkaufen. Die Russische Zentralbank ist daher befristet dazu übergegangen, Gold zu einem Festpreis anzukaufen. Marc Ollinger vom Cashkurs*Gold-Team blickt auf die Konsequenzen dieser Entscheidung. Lesen Sie hier in den aktuellen Blogbeitrag rein.
Der Entschluss der EU Kommission, Kernenergie und Erdgas als nachhaltige Energieformen einzustufen sorgt in der deutschen Politik für Wirbel. Wie bei anderen wichtigen Themen steht das Land auch bei der Energiefrage fast allein auf weiter Flur.
Der Rohstoffpreisanstieg wird in den kommenden Quartalen viele Menschen härter treffen, als diese das heute vermuten. Die steigenden Kosten für wichtige Eingangsfaktoren vieler Wirtschaftsprozesse beginnen gerade erst, sich durch alle Stufen der Wertschöpfungskette zu fressen…
Nuklearenergie und Gas sollen künftig als nachhaltige Formen der Energieerzeugung gelten. Sowohl politisch als auch ökonomisch hat dies weitreichende Konsequenzen. Die angesichts der desolaten Situation des europäischen Energiemarktes absehbare Entscheidung der EU Kommission stellt manchen Politiker hierzulande nun vor Probleme…
Als größte Produzenten im Goldminensektor sind Barrick Gold und Newmont Mining den meisten interessierten Anlegern ein Begriff. Mit Blick auf Qualität, Kosten und Bewertung fliegt Agnico Eagle Mines mit Firmensitz im kanadischen Toronto hingegen zu Unrecht oftmals unter dem Radar. Da die jüngste und vielversprechende Fusion noch nicht abgeschlossen ist, lohnt sich der Blick für das Team von CK*Gold aktuell besonders.
Die europäische Zentralbank erwartet für das kommende Jahr eine rückläufige Inflation. Angesichts der regelmäßigen prognostischen Fehlleistungen der EZB kann diese Verlautbarung die Bürger nicht mehr beruhigen. Vor einem Jahr hatte die EZB für das laufende Jahr eine Inflation von zwei Prozent prognostiziert. In der Realität stiegen die Preise nach offizieller Lesart bisher um sechs Prozent.
Der Goldpreis hält Investoren weiter auf Trab - doch nun scheint er aus seiner Lethargie erwacht zu sein: Die Marke bei 1.800 US-Dollar wurde übersprungen. Ob damit der Weg zu einer anhaltenden Aufwärtsbewegung frei ist, beleuchtet Florian Grummes im heutigen Update von Cashkurs*Gold. Spannend wird es auch beim Silberpreis.
Der Goldpreis hat es den Marktteilnehmern auch in der vergangenen Woche wieder sehr schwer gemacht. Wieder einmal wurden rechtzeitig vor dem Ausbruch alle schwachen Hände abgeschüttelt, doch zumindest konnte die viel umkämpfte 1.800er Marke zurückerobert werden, womit der Weg für weitere Anstiege freisteht. Spannend wird es auch auf dem weniger beachteten Zinnmarkt.
MAG Silver ist ein kanadisches Erschließungs- und Explorationsunternehmen mit klarem Fokus auf Silber und den amerikanischen Kontinent. Nach der Korrektur beim Silberpreis im Februar und März zeigte sich seit Anfang April wieder eine starke Erholung, die sich auch im Kursverlauf der MAG Silver Aktie widerspiegelte. Hier erhalten Sie einen exklusiven Einblick in die aktuelle CK*Gold-Studie.
In kaum einem anderen Land hat die Debatte um die Nutzung der Kernenergie eine derart große emotionale Komponente wie in Deutschland. Die weltweit einsetzende Renaissance der Kernenergie und die verhärteten hiesigen Standpunkte werden in den kommenden Jahren für eine Menge Zündstoff sorgen. Für nüchterne Anleger gibt es Investitionsgelegenheiten gratis dazu.
Wer sich bei der Zusammenstellung seines Portfolios vom Zeitgeist ideologischer Wunschvorstellungen leiten lässt, macht sich selbst das Leben schwer. Wie im richtigen Leben kann ein verengter Blickwinkel zu strategischen Fehlentscheidungen führen.
Vor einigen Monaten markierte der Goldpreis in US-Dollar ein Allzeithoch. In vielen anderen Währungen wurde dieser Gipfel bereits in den letzten Jahren erklommen. In der laufenden Korrekturphase lohnt es sich daher, einen Blick auf die Aktien der Edelmetall fördernden Unternehmen zu werfen.