Wer sich kontinuierlich verbessern möchte, tut gut daran, sich mit dem Werdegang und der Vorgehensweise der erfolgreichsten Menschen auf dem jeweiligen Gebiet vertraut zu machen. Wenn es um das Gebiet des erfolgreichen Investierens geht, fallen meist die Namen Warren Buffett und Charlie Munger. Heute widmen wir uns den gebündelten Erkenntnissen eines weiteren Top-Investors. Also aufgepasst!
Bei Amgen handelt es sich in meinen Augen um ein Unternehmen, welches laut meinen Kriterien derzeit komplett durchs Raster fallen würde. Warum das so ist, erkläre ich in diesem Beitrag. Denn wenngleich die Aktie momentan nichts für Qualitätsdepots wäre, kann man bei der Analyse dieses Unternehmens dennoch sehr viel lernen.
Ein Leser kam zuletzt mit der guten und berechtigten Frage auf mich zu, wie man bei der Aktienanalyse herausfindet, wie es um die Güte eines Managements bestellt ist. In diesem kurzen Beitrag gehe ich auf die Faktoren ein, welche mir persönlich wichtig sind und ab welchen Moment ich Bauchschmerzen bei Managern bekomme.
Bei Debatten über die Kapitalanlage wird oft mit Werten jongliert, die mit der Praxis wenig zu tun haben. Ebenso beliebt wie falsch sind viele Renditeannahmen. Diese führen zu überhöhten Erwartungen an die künftigen Erträge und einer zu niedrigen Einschätzung der Schwankungsrisiken.
Normalerweise stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich von Anlegern höre, dass deren Investmententscheidungen auf einem guten oder schlechten Bauchgefühl fußen. Denn ohne einen Check der zugrundeliegenden fundamentalen Daten fällt man mit solchen Bauchentscheidungen irgendwann, spätestens aber im nächsten Bärenmarkt gehörig auf die Nase. Doch es gibt durchaus bestimmte wiederkehrende Muster, positive wie negative…
Was man über aktienbasierte Vergütungen wissen muss und warum dieser Posten eine enorme Auswirkung auf die Bewertung von Aktien haben kann, erfahren Sie ihn diesem Beitrag von Christof von Wenzl.
Wie im normalen Leben sollte man auch an den Finanzmärkten die Dinge nicht komplizierter machen als nötig. Einfache Regeln und die notwendige Disziplin tragen Anleger oft weiter als die Suche nach dem Heiligen Gral. Mit der Schlichtheit sollte man es aber auch nicht übertreiben.
Zuletzt ist ein Leser mit der Aktie des Frachtschiff-Unternehmens Hapag-Lloyd AG auf mich zugekommen. Seitdem beobachte ich den Titel sporadisch und staunte heute nicht schlecht, als ich vom Vorschlag des Vorstands über eine Dividendenausschüttung von 63 Euro pro Aktie las. Ist das der Startschuss für die Rally-Fortsetzung?
Aktien werden oft als eines der besten Mittel zum Schutz gegen eine hohe Inflation gepriesen. Das ist nicht falsch, aber ganz so einfach ist die Lage jedoch nicht, wie der Blick auf die historischen Daten zeigt.
Ein nervenaufreibendes Jahr geht zu Ende. 2022 wird gewiss nicht als das Ruhmreichste für uns Aktionäre in die Börsengeschichtsbücher eingehen. Aber auch wenn die meisten Anleger auf eine maue Performance im ablaufenden Jahr zurückblicken, ist zumindest das Erfahrungs-Konto deutlich gewachsen.
Wir alle suchen nach Orientierungshilfen am Aktienmarkt. Ist eine Aktie ein Kauf oder sollte man sich von seinen Papieren lieber trennen? Wie werden sich Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren entwickeln? Und wie sind die aktuellen Quartalszahlen zu bewerten? Die Fraktion der Analysten versorgt Anleger - scheinbar - mit den Antworten auf diese Fragen. Wie man wirklich etwas mit all den Einschätzungen anfangen kann, erläutert Christof von Wenzl in diesem Beitrag, den wir Ihnen ganz besonders ans Herz legen möchten!
„Die Profi-Investment-Strategie“ von Phil Fisher, dem Begründer des Investmentstils „Growth at a reasonable price“ gilt als Standardwerk zur fundamentalen Aktienanalyse. Nicht zuletzt Altmeister Warren Buffett empfiehlt dessen Lektüre. Fundamentalanalyst Christof von Wenzl hat einige der wichtigsten Kernaussagen für Sie zusammengefasst. Ein Must-Read auf dem Weg zum Profi-Investor!
Für Börsianer wird das Jahr 2022 vermutlich wohl nicht als sonderlich Erfreuliches in die Börsengeschichtsbücher eingehen. Mit Aktien und Edelmetallen, sogar mit Anleihen hat man Geld verloren, teilweise nicht gerade wenig. Zu den wenigen Ausnahmen gehören neben dem US-Dollar und dem Ölsektor unter anderem auch der indische Aktienmarkt. Aus diesem Grund wirf Christof von Wenzl heute einen Blick auf diesen Markt.
Die Kehrseite der Kursrückgänge sind höhere Ertragserwartungen für die Zukunft. Am Beispiel der oft genutzten 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen Portfoliostruktur wird dies von Christoph Leichtweiß exemplarisch dargestellt. Es wird deutlich, dass die zukünftige Ertragsqualität heute besser ist als im Rahmen des „Corona Schocks“.
Die Kehrseite der Kursrückgänge und taktische Erwägungen
Tatsächlich haben durch die Zinserhöhungen der westlichen Notenbanken und die Erwartung weiterer Zinssteigerungen an den Kapitalmärkten erste Staatsanleihen die Marke von vier Prozent Rendite pro Jahr durchbrochen. Hierbei handelt es sich nicht um irgendwelche Länder, sondern mit Italien um die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone und mit den USA sogar um die größte Volkswirtschaft der Welt.
Neue Zinswelt: 2,5 Prozent für sehr kurzlaufende Anleihen, neun Prozent für Hochzinsanleihen. Welche Überlegungen sind nun anzustellen? Am Beispiel eines gleichverteilten Rentenportfolios gibt Christoph Leichtweiß eine Einführung in das Thema. Insbesondere werden die Dimensionen Rendite, Risiko und Verfügbarkeit aus einer praxisorientierten Perspektive dargestellt.
Praxisüberlegungen zu Rentenfonds in der Anlagestrategie
Die Börse ist ein wunderbarer Ort, um sein Geld anzulegen. Ob und wann ein Teil davon in frische Börsengänge - wie das anstehende IPO von Porsche - investiert werden sollte, klärt Christof von Wenzl in diesem Beitrag.
Sie als Cashkurs-Leser können es wahrscheinlich schon nicht mehr hören, aber ich kann es auch nicht oft genug wiederholen: Bei der Aktienwahl geht nichts über fundamental hochwertige Unternehmen! Dieses Prinzip, mit dem sich nervenaufreibende Börsenphasen wie wir sie aktuell erleben, wesentlich komfortabler bestehen lassen, verfolge ich auch bei der Auswahl der Titel für das Musterdepot von Cashkurs*Trends. Hierbei gibt es auch bestimmte Ausschlusskriterien.
CK*Trends – Aktienkauf: 5 Warnzeichen, dass Aktien Underperformer sind
Es ist ein bisschen paradox. Aber gerade die Devise nach möglichst günstig bewerteten Aktien Ausschau zu halten, führt Anleger sehr oft in die gleiche Bredouille, wie der Kauf von Hype-Aktien oder gefallenen Engeln. Denn meist lässt sich auch mit diesen Aktien auf lange Sicht kein Blumentopf gewinnen. Gerade bei Zyklikern kann es sich hingegen lohnen, während Wirtschaftskrisen hohe KGVs zu kaufen. Das mag zwar zunächst befremdlich klingen, kann aber durchaus Sinn machen. Fundamentale Denkanstöße von Christof von Wenzl.
Für die Analyse von Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe bzw. von Händlern hat Christof von Wenzl ein paar wichtige Punkte im Gepäck. Gerade der Blick auf einen bestimmten Indikator kann hier frühzeitig Auskunft über die Verfasstheit eines Unternehmens geben…
Die Gefühle von Anleihe-Besitzern sind gespalten. Die einen gaben innerhalb weniger Monate die kumulierten Gewinne mehrerer Jahre ab. Das stark veränderte Renditeumfeld ermöglicht flexiblen Anlegern erstmals wieder ein Umfeld, in dem man gut agieren kann.
Titan Machinery Inc. ist der größte Händler der Traktorenmarke Case IH und einer der größten Land- und Baumaschinenhändler weltweit. Die Aktie versucht sich gerade an einer Bodenbildung – Christof von Wenzl analysiert, ob diese gelingen kann und wirft einen ausgiebigen Blick unter die Motorhaube des Unternehmens.
Ob neue Allzeithochs oder weiter fallende Kurse - nachvollziehbare Gründe gibt es für beide Verlaufsvarianten. Christof von Wenzl beschreibt im Folgenden verschiedene Anhaltpunkte, die ihm als Wegweiser im dichten Börsendschungel dienen.
Nullzinspolitik und Anleihekäufe der Notenbanken haben längere Zeit für verzerrte Preise bei Anleihen gesorgt. Nun ändert sich die Geldpolitik und zudem verschlechtern sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen. Fallen die Renditen nun wieder oder sorgt die Verunsicherung noch für bessere Einstandskurse? Christoph Leichtweiß gibt einige Denkanstöße für den Positionsaufbau.
Die groteske Zinspolitik der Europäischen Zentralbank macht im Zusammenspiel mit der Inflation den Besitzern von Anleihen Druck. Die Freunde allzu schlichter Mischportfolios sowie die Nutzer von Produkten der Bauart „Rendite ohne Nachzudenken“ stehen jetzt im Regen.