In Teil 3 unserer Serie über Anlegerfehler geht es um den inneren Kampf zwischen Bauchgefühl und Verstand – und warum unser Steinzeitgehirn uns beim Investieren regelmäßig ein Bein stellt. Entdecken Sie, wie Sie Ihr rationales Denken aktivieren und emotionale Fehlentscheidungen vermeiden. So werden Sie an der Börse nicht zum Bärenfutter.
Während sich der Goldpreis in den letzten 10 Jahren unbeeindruckt von den erhobenen Zeigefingern mancher Mahner nach oben bewegte, führten andere Edelmetalle eher ein Schattendasein. Die daraus resultierenden relativen Bewertungen führen nun zu wachsendem Interesse vieler Anleger.
Wer in den 1990er Jahren sein Studium absolviert hat, kam an dieser Binsenweisheit der Volkswirtschaftslehre nicht vorbei. Aber wie es mit „Binsenweisheiten“ häufig ist: Irgendwann werden sie widerlegt.
Im zweiten Teil unserer Serie „Anlegerfehler, die du unbedingt vermeiden solltest“ widmen wir uns dieses Mal dem sogenannten Story-Bias. Mit dem Story-Bias wird die Tendenz des Menschen beschrieben, Geschichten stärker wahrzunehmen als Fakten. Warum diese Verhaltenstendenz insbesondere Börsianer vor große Probleme stellt, erklärt Ihnen Christof von Wenzl.
Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands benötigte ein Kanzler einen zweiten Wahlgang. Die Börsen reagierten zunächst erschrocken. Die Börsen? Es waren eher die deutschen Aktien; bei den Anleihen gab es bestenfalls leichte Zuckungen. Das ist überraschend, weil der nun neue Kanzler Merz vor wenigen Wochen ein Beben bei deutschen Staatsanleihen ausgelöst hatte.
Der Stromausfall in Spanien und Portugal macht deutlich, was jeder Mensch weiß: Wasser, Lebensmittel und Bargeld braucht man, wenn es zum Blackout kommt. Aber denkt man weiter über diese Allgemeinplätze hinaus, dann wird eines deutlich: Ein Blackout wirkt sofort negativ, aber er hat eine Wirkung darüber hinaus. Daran denkt kaum jemand. Es geht nach dem Motto „Strom wieder da, Problem gelöst“ und die Sorge, ob so etwas in ähnlicher oder schlimmerer Form wieder passieren kann, wird verdrängt.
sind alle Spatzen tot“, gehört in Krisenzeiten zu meinen Lieblingssprichwörtern. Jetzt haben wir eine Krise. Für viele Menschen kam sie aus dem Nichts. Denn Wirtschaft, das war etwas, das man Donald Trump zutraute. Schließlich hatte er das Millionenvermögen seines Vaters zu einem – schuldenfinanzierten – Milliarden-Imperium aufgebaut.
Die Auswahl an Brokern ist groß – doch welcher passt wirklich zu Ihren Zielen und Ihrer Anlagestrategie? In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie bei der Wahl achten sollten – inklusive Vergleichskriterien, Empfehlungen & persönlicher Einschätzung von Martin Utschneider.
Was früher ein einfacher Tausch war – Ware gegen Geld – wird heute zunehmend zur Datenquelle. Als Unternehmer sehe ich täglich, wie stark der Druck wächst, Bargeld zu verdrängen. Doch ich habe gute Gründe, mich diesem Trend zu widersetzen.
Big Tech dominiert die Indizes – doch Anleger suchen zunehmend Alternativen. Equal-Weight-ETFs bieten breitere Streuung, weniger Klumpenrisiko und neue Chancen auf langfristige Stabilität. Christoph Leichtweiß und sein Kollege Lukas Restle analysieren für Sie, warum diese Strategie gerade jetzt an Bedeutung gewinnt.
Schulden statt Sparsamkeit: Merz’ Kehrtwende zu Schattenhaushalten könnte die Zinsen nach oben treiben – mit Folgen für Immobilienkäufer. Warum steigende Staatsverschuldung zum Problem für Finanzierungen wird und wie man sich schützen kann.
„Regel Nr.1: Verliere kein Geld. Regel Nr.2: Vergiss niemals Regel Nr.1“. Dieses Zitat von Warren Buffett mag zwar trivial klingen, allerdings trifft es doch den Kern der Sache. Wer an der Börse erfolgreich sein will, sollte erst einmal dafür sorgen, unnötige Risiken zu vermeiden, anstatt den direkten Versuch zu starten, mit Aktien möglichst schnell reich zu werden. Genau dafür ist diese kleine Serie „Anlegerfehler, die du unbedingt vermeiden solltest“ von Christof von Wenzl gedacht.
Günstig im Stile eines Ben Graham kaufen und auf die große Erholung spekulieren – klingt nach einem sicheren Investment? Warren Buffett dachte das früher auch, bevor er seine Strategie radikal änderte. Warum die Zigarrenstummel-Strategie heute nicht mehr funktioniert und warum Qualitätsaktien die bessere Wahl sind, erfahren Sie hier.
Wieder neigt sich ein Börsenjahr dem Ende entgegen, das manchem Zauderer die Fragezeichen auf die Stirn treibt. Wie konnte der Markt so stark steigen und warum ist man nicht dabei? Während für viele auf diese Weise Jahre und manchmal auch Jahrzehnte vergehen, haben Anleger, die es sich leichtmachen, weniger Sorgen.
Rasante Kursgewinne, aber auch heftige Schwankungen – zyklische Aktien bieten enorme Möglichkeiten, erfordern aber eine kluge Strategie. Insiderwissen, ein gutes Gespür für den Markt und rechtzeitige Gewinnmitnahmen sind der Schlüssel zum Erfolg. Wie Sie Risiken minimieren und Gewinne maximieren, erfahren Sie hier!
In diesem Video zeigt Ihnen Fundamentalanalyst Christof von Wenzl, wie Sie mithilfe eines Aktien-Screeners die Spreu vom Weizen trennen und die Börsen mithilfe weniger Klicks nach spannenden Aktien durchforsten können.
In diesem Beitrag möchte ich – ganz im Sinne des verstorbenen Börsenmeisters Charlie Munger, der es liebte, darüber nachzudenken, wie man etwas NICHT richtig macht – den Spieß einmal umdrehen und Ihnen auf hoffentlich kurzweilige Art und Weise aufzeigen, was Sie alles dafür tun müssen, um der schlechteste Anleger aller Zeiten zu werden. Los geht’s!
Regel #1: Verliere niemals Geld. Regel #2: Vergiss niemals Regel #1. Investorenlegenden wie Warren Buffett haben über die Jahre so manche Weisheit preisgegeben, mithilfe derer wir unser eigenes Anlageverhalten stetig verbessern können. Die Sache mit den klugen Zitaten hat allerdings einen Haken. So wie bei der Bibel besteht auch hier das Problem, dass die klugen Sprüche massiven Schaden anrichten können, wenn man deren Bedeutung falsch interpretiert…
Das Unternehmen ThyssenKrupp steht hier für eine immense Kapitalvernichtung. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur auf aktuelle Marktbedingungen zurückführen, sondern ist tief in der Unternehmensgeschichte verwurzelt. Die deutsche Energiepolitik der letzten Jahre war ebenfalls, wie es so schön heißt, nicht hilfreich.
Seit Jahren wird eine heiße Debatte über das passive und aktive Investieren geführt. Allgemein gelten Indizes als passive Konstruktionen. Manches vermeintlich aktiv verwaltete Depot eines Privatanlegers ist jedoch passiver als viele Indizes. Auch beim Investieren ist eben nicht alles so wie es den Anschein macht.
Die meisten Anleger, die auf der Suche nach Dividendenaktien sind, machen einen entscheidenden Fehler! Christof von Wenzl erklärt in diesem Beitrag nicht nur, um welchen Fehler es sich handelt, sondern zeigt die Faktoren auf, die wirklich Beachtung verdienen. Ein Augenöffner!
Manchmal wirkt die Börse wie ein Tollhaus. Gute News werden abverkauft, auf schlechte Nachrichten reagieren Aktien mit Kursgewinnen. Wie passt das zusammen? Christof von Wenzl ergründet für Sie in diesem Beitrag, warum das so ist und was die Kurse antreibt.
Ideologisch geprägte Zukunftsszenarien erkennt man rasch an den realitätsfernen Annahmen. So finden bei vielen wirtschaftlichen Planspielen Fantasie und Realität nicht zusammen.
Gerade an der Börse ist eine Erkenntnis besonders wichtig: Nur, weil ein Ergebnis positiv ausfiel, müssen wir noch lange keine kluge Entscheidung getroffen haben. Und umgekehrt: Nur, weil wir mit einer Entscheidung Geld verloren haben, muss das längst nicht heißen, dass unser Prozess fehlerhaft war. Eine Anregung von Christof von Wenzl, die eigenen Entscheidungsprozesse zu reflektieren und dadurch kontinuierlich zu verbessern.
Der Bedarf an sogenannten strategischen Rohstoffen hat durch die Verbreitung von High-Tech-Produkten, den Ausbau der Photovoltaik und Windkraft, sowie die Herstellung von Akkus in der letzten Dekade deutlich zugenommen. Allzu euphorische Preisspitzen dieser Materialien wurden zuletzt durch eine Ausweitung der Kapazitäten gekappt. Die geografische Konzentration der Produktion bleibt jedoch die Achillesferse der globalen Versorgung.
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