Offenbar ist Europa nicht mehr das „Schmuddelkind“ der Weltwirtschaft. Der Kelch einer harten Energiekrise scheint an uns vorüber zu gehen und Chinas Wiedereröffnung wirkt wie Balsam auf lange klaffende Export-Wunden. Im Gegensatz dazu stehen in den USA die Rezessionsrisiken im Mittelpunkt. Damit hat Aktien-Europa aktuell einen Lauf und sogar gegenüber der US-Konkurrenz die Nase vorn. Aber wie nachhaltig ist diese Entwicklung?
Heute so und morgen so: Lieferkettenglieder greifen wieder in sich - Nur wie lange? Auf´s Gold dagegen ist Verlass… Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Rezessionsgefahr in den USA – Auswirkungen auf den weltweiten Aktienmarkt - Chancen und Risiken: Was sollten Anlegerinnen und Anleger in den nächsten Monaten beachten? Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
China zeigt moderate Schwäche – Rückkehr zu alter wirtschaftlicher Stärke primäres Ziel für 2023 - Euro konsolidiert am Widerstand - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Nominalzins: Ja, Realzins: Nein! – Rückkehr zur „Zinsnormalität“ nur auf den ersten Blick, noch wird Geldwert verbrannt – Inverse Zinsstruktur in Europa zeugt von anstehender Rezession (!) Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Viele hatten mit einer Jahresendrally gerechnet und wenn nicht das, dann doch zumindest mit einem ruhigen Jahresausklang. Aber weit gefehlt, die Angst vor einem schwachen ersten Quartal mit negativen Gewinnrevisionen der Unternehmen hat die Kurse nach einem ohnehin schwachen Jahr auch noch bis zum letzten Handelstag gedrückt. Heftige Kursbewegungen - auch innerhalb eines Tages - waren die Folge. Schlussendlich verlor der breite S&P 500 im vergangenen Jahr ca. 20 % und der technologielastige Nasdaq 100 sogar rund 33 %.
Zinsen werden auch 2023 weiter steigen – Inflationsbekämpfung „um jeden Preis“ – Hoffnung auf China - Gold (USD) klopft an nächsten Widerstand an - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Die vorläufige Inflationsrate für die Eurozone ist schwächer ausgefallen als erwartet – warum dies aber nur auf den ersten Blick der Fall ist, was es weiter zu beachten gilt und welche Ideen hieraus für Anleger entstehen, hat Christoph Leichtweiß kurz zusammengefasst.
Nach einem freundlichen Jahresstart scheinen die Weichen für ein erfolgreiches Jahr an den Aktienmärkten gestellt – doch wir wissen: Meistens kommt es anders als man denkt, oder einfach etwas dazwischen. Diesen Widrigkeiten zum Trotz wagt Martin Utschneider heute einen aktuellen Marktausblick.
Der Goldpreis konnte in den letzten Wochen deutlich zulegen. Vor allem aber der Test der 1.800´er Hürde ist ein aktuelles Ausrufezeichen. Dieser Anstieg ist schon erstaunlich.
Die Konjunkturprognosen für das nächste Jahr sind angesichts der Krisen in Moll gehalten. Allerdings sind Stabilisierungstendenzen zu erkennen, die bei immer mehr Nachhaltigkeit zyklischen und exportsensitiven Aktien zugutekommen.
Die überraschenden Zinserhöhungsmeldungen der Bank of Japan (BoJ) haben sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte spürbar in „Wallung“ versetzt. Die Aktienmärkte konnten sich aber recht schnell wieder beruhigen und die tagesbasierten Verluste wieder großteils aufholen. Trotzdem: Die Stimmung bleibt dadurch nervös und die Unsicherheit, was den Jahreswechsel anbelangt, ebenfalls hoch.
ifo-Geschäftsklimaindex: Stabilität, aber keine Euphorie – Angebotsschock trifft auf teils hohe Nachfrage – DAX bleibt unter wichtiger Signalmarke - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Nach mittlerweile sieben Zinserhöhungen der Fed 2022 auf aktuell 4,5 Prozent werden die Konjunktureinbußen, die auch den Inflationsdruck mildern, immer offenkundiger. Von der EZB sind wegen ihrer Zusatzaufgaben ohnehin keine vergleichbar scharfen Zinssteigerungen oder Liquiditätsabzüge zu erwarten. Insgesamt ist die geldpolitische Botschaft für die Aktienmärkte 2023 eine frohe.
„In China drohen zum Jahresanfang 2023 hohe Krankheitsstände. Wenn in vielfach personalintensiv produzierenden Unternehmen ein Viertel der Belegschaft krankheitsbedingt fehlt, wird dies China in eine Rezession stürzen, von der sich die Volkswirtschaft über das gesamte Jahr 2023 nicht erholen wird.“ Markus Schön erwartet auch aus weiteren Gründen ein Aufflammen der Lieferkettenproblematik im kommenden Jahr. Was heißt das für Anleger?
Aufatmen in den Emerging Markets - China beendet „Null-Covid-Strategie” – EZB und US-Fed bestimmen das Wochengeschehen - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Was erwartet uns diese Woche? Die EZB wird „liefern“ – Die Frage dabei ist: Was wird „zwischen den Zeilen“ gesprochen… Wichtige Inflationsdaten aus den USA – Vermögensschwund durch Inflation und Kursverluste - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
DAX-Beben am Nikolaustag: Porsche befindet sich weiter auf der Überholspur und biegt im sechsten Gang in den Deutschen Leitindex ein - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Wenig Macro-Highlights in dieser Woche – Zehnjährige Bundrenditen kurzfristig seitwärts ausgerichtet – Fed-Break im ersten Quartal 2023 (?) - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Viele Krisen zeitgleich wie Inflation, ein zumindest kleiner Renten-Crash, Ukraine-Krieg und Konjunkturangst belasteten die Stimmung an den Finanzmärkten 2022 ungewohnt stark. Doch vieles, was bislang Gegenwind verursachte, wird 2023 für Rückenwind sorgen.
Zwischen Hoffen und Bangen – Noch schnell eine Jahresend-Rally bevor es dann 2023 abwärtsgeht? DAX zwischen Widerstand und Unterstützung – Euro klopft an die 200-Tage-Linie an - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Risk-On zum Wochenstart – Die Gemengelage wird wieder schärfer – „Made in Germany“ bald nur noch im Museum? EZB sorgt für „traurigen Lacher“ - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Die Moll-Stimmung in der Weltkonjunktur schlägt sich auch bei Rohstoffen nieder. Den Metallpreisen machen Chinas verschleppte Corona-Lockerungen zu schaffen. Auch Rohölpreise gaben zuletzt nach, bleiben aufgrund der geopolitischen Gemengelage aber abgesichert. Insgesamt verringern rohstoffseitige Inflationsrückgänge den restriktiven Handlungsdruck für Notenbanken. Grundsätzlich bleibt Gold angesichts der Krisenlage ein bedeutender sachkapitalistischer Vermögensbaustein.
Gold erfährt Zulauf aus dem Krypto“lager“ – Europäische Rentenmärkte zeigen sich vor kommender EZB-Sitzung stabil - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider