Um in den Aufwärtsmodus zurückzukehren bedarf es Ausdauer beim größten Deutschen Aktienindex. Die Kurse im Kryptobereich brachen zuletzt deutlich ein, wobei jedoch sowohl beim Bitcoin als auch bei Ethereum wichtige Unterstützungen hielten – noch.
Die neue Zinswelt ist noch nicht überall angekommen. Dies gilt speziell für illiquide Vermögenswerte wie Kapitalanlageimmobilien und Private Equity. Wo sind Preise mit Vorsicht zu genießen? Wieso sollte bei der Vermögensübertragung im Familienverbund vieles neu gedacht werden? Die Fragen klärt Christoph Leichtweiß im Video.
Eine drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung ist nun vom Tisch, doch natürlich sehen wir hier nichts anderes als die Verschiebung der Probleme in die nahe Zukunft. Während US-Aktien vom aktuellen KI-Hype vergleichsweise stärker profitieren, wendet sich der Blick an den Märkten schon auf die Treffen der Notenbanker in der nächsten Woche.
Die 2022 lange depressive Aktienstimmung hat sich spätestens 2023 radikal in das Gegenteil verkehrt. Aber wie berechtigt ist der Optimismus? Vermeintlich scheint die Fed ihre Inflationsbekämpfung nicht so schnell aufgeben zu wollen. Und zuletzt wurden weltweit auch die konjunkturellen Zweifel immer größer.
EZB-Präsidentin Lagarde zeigt sich fest zu weiteren Zinserhöhungen entschlossen. Blickt man über den großen Teich, so ist dort gerade das Schuldenchaos „abgewehrt“, da folgt schon die nächste Hiobsbotschaft, die daran erinnert, dass die USA eindeutig auf dem Weg in die Rezession unterwegs sind.
Nachdem es zwischen Biden und McCarthy zu einer Einigung kam, steht nun das möglicherweise langwierige Prozedere im Kongress an. Aufgrund der weiter hohen Kerninflation steht bei der EZB weiter das TINA-Programm an: There is no alternative…
ifo-Daten lügen nicht: Die Stimmung im deutschen Industrie- und im Dienstleistungssektor sinkt. Eine schwache Weltkonjunktur, zinspolitische Einbremsungen und hausgemachte Berliner Probleme fordern ihren Tribut. Tatsächlich scheint Schmalhans der Küchenmeister in der deutschen Wirtschaft zu sein. Wie gehen Aktien mit diesem fundamentalen Tiefschlag um?
Nicht nur rund um den Buckingham Palast treibt das Inflationsgespenst sein Unwesen. Mittelfristig droht Deutschland das konjunkturelle Rücklicht der EU zu werden. Derweil hat die Rating-Agentur Fitch den Ausblick für das Rating der USA auf „negativ“ gesetzt.
Die Auswirkungen eines Zahlungsausfalls könnten dramatische Folgen nach sich ziehen. Und am vergangenen Freitag waren gleich zwei Verhandlungsrunden geplatzt. Diese schwelende und drückende Unsicherheit treibt Investoren zwangsläufig in vermeintlich sichere Anlageklassen wie Gold…
Der S&P 500 Index befindet sich weiterhin in einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung. Die Spanne verengte sich im April abermals auf 4.050 bis 4.200 Punkte. Es gab also um den Mittelwert herum nur kleinste Bewegungen von weniger als 2% nach oben oder unten. Man mag es „die Ruhe vor dem Sturm“ nennen, denn gerade angesichts der außergewöhnlichen Weltwirtschaftslage ist diese Marktflaute mindestens ebenso außergewöhnlich. Der technologielastige Nasdaq-100-Index zeigt sich zuletzt weiterhin robust. Die Handelsspanne lag hier aber genauso eng zwischen grob 12.700 und 13.200 Indexpunkten.
Die allgemeinen Erwartungen einer noch stärkeren Anhebung der Leitzinsen durch die EZB und die Fed führen nach wie vor zu einer insgesamt betrübten Stimmungslage. Dazu kommt dann noch der mögliche Zahlungsausfall der USA. Die Wahrscheinlichkeit einer, wenn auch leichten, Rezession ist damit weiter gestiegen. Derweil fiel die türkische Lira auf ein Rekordtief und die Istanbuler Börse setzte den Handel kurzfristig aus.
Während sich die Parteien im Streit um die Erhöhung des Schuldenlimits der USA nur sehr zaghaft annähern, steht weiterhin die große Gefahr einer Rezession in den USA im Raum, welche sicherlich auch Auswirkungen auf die restliche Welt nach sich zöge. Die Laune an der Verbraucherfront hat sich zuletzt deutlich verschlechtert.
Da zuletzt die Konjunkturrisiken wieder verstärkt in den Anlegerfokus gerieten, verlieren die Aktienmärkte an fundamentaler Stärke. Gleichzeitig kommt die wirtschaftliche Flaute jedoch der Inflationsentspannung zugute, die den Notenbanken den Einstieg in den Ausstieg aus der Zinswende erleichtert. Wo liegen in dieser Patt-Situation die Aktienchancen und -risiken?
Über dem Immobilienbereich schwebt ein Damoklesschwert das nicht nur an dieser Stelle hart treffen könnte, sondern dann auch Auswirkungen auf den gesamten Kapitalmarkt hätte. Zuallererst in der Kreditbranche… Die US-Kapitalmärkte bleiben trotz einer auf den ersten Blick entspannten Inflationslage weiterhin nervös. Dem DAX könnte jedoch - auch entgegen aller Börsenweisheiten - ein erfreulicher Handelsmonat bevorstehen.
Der deutsche Aktienmarkt wird durch US-Arbeitsmarktdaten und Quartalszahlen von Apple beflügelt. US-Aktien zeigen sich nach einer viertägigen Verlustserie wieder stärker, jedoch liegt das Augenmerk in dieser Woche auf den zur Veröffentlichung anstehenden US-Inflationszahlen.
Auf den hartnäckigen Preisdruck reagiert die EZB mit einer weiteren Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte und sendet sogar weitere Zinserhöhungssignale. Doch lässt sie sich Hintertürchen offen. Dagegen hat die Fed mit Blick auf nachgebende Inflationsraten, vor allem aber auf immer dunklere Konjunkturwolken sowie einen angeschlagenen Bankensektor ihren Zinserhöhungszyklus beendet.
Heute Abend wird die US-Notenbank Fed erneut den Leitzins anpassen. Es wird eine moderate Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte erwartet, aber die Frage bleibt, ob die Fed eine Zinspause in Aussicht stellen wird.
Zum gestrigen Wochenstart fand an den meisten Börsen kein Handel statt. Die Volumina waren dementsprechend unterdurchschnittlich und daher wenig aussagekräftig. Nicht so an der US-amerikanischen Wall Street. Aber auch in Übersee war ein vornehmlich impulsarmer Handel festzustellen.
Während die Quartalszahlen der Tech-Werte an den Börsen für Aufwärtsimpulse sorgten, schürt der Blick auf den Ölpreis Sorgen hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. Für den Dax gibt es kurzfristig Hoffnung auf eine hammermäßige Entwicklung.
Für viele Unternehmen scheint nun ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar, sodass hinsichtlich künftiger Geschäftserwartungen eine gewisse Zuversicht herrscht, doch die konjunkturellen Herausforderungen bleiben hoch. Die heutige Kauflaune könnte wegen schwacher Signale aus China und den gemeldeten Gewinnrückgängen im S&P 500 getrübt werden.
Der Markt spielt aktuell ein klar negatives Konjunkturszenario. Die bereits an den globalen Märkten eingepreisten Zinssenkungserwartungen spiegeln das im Moment deutlich wider. Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Offensichtlich haben die bekannten Krisen an den Kapitalmärkten deutlich an Wirkung verloren. Doch wie ist es tatsächlich um die Inflation und Geldpolitik sowie die Konjunktur bestellt? Und welche Gefahren drohen seitens der Geopolitik? Nicht zuletzt, könnte es sogar zum berüchtigten Mai-Effekt kommen?
DAX, Bitcoin und Euro nimmt Martin Utschneider in seiner heutigen Markteinschätzung ins Visier. Während sich beim Bitcoin jetzt schon wieder Euphorie und Hysterie nahezu täglich abwechseln, zeigt sich der DAX – auch im Gegensatz zur Entwicklung des Euros - weiterhin relativ robust.
Wir stehen vor richtungsweisenden Wochen! Mit den heiß und mit Spannung erwarteten Zahlen der US-Großbanken Citigroup, JP Morgan sowie Wells Fargo startet die US-Earnings-Season über dem „großen Teich“. Dabei stehen speziell die Aussagen zu deren Kreditrückstellungen im Fokus. Insbesondere aber auch die Zukunftsaussichten zur Einlagenentwicklung und zu den Kreditvergaben…
Der S&P 500 Index befindet sich seit Oktober 2022 in einer Seitwärtsbewegung zwischen 3.800 und 4.200 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-100-Index zeigt sich dynamischer und konnte mit 13.200 Punkten per Ende März auf den höchsten Stand seit August 2022 steigen.