Die japanischen Notenbank erkennt und benennt inzwischen höchstselbst die durch die eigene Zinspolitik zunehmenden Risiken für die Finanzstabilität. Egal ob deflationär oder hyperinflationär – es weist eigentlich bereits alles darauf hin, dass eine Systemkrise, egal aus welchem Winkel unserer Erde oder von welchem Anlagesegment ausgehend, schneller aufziehen könnte als uns lieb sein mag.
Es erfolgt ein Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Volksrepublik China. Neben den Immobilienmärkten werden auch die Glasmärkte, die Märkte für Haushaltsgüter, die Zellstoffindustrie und nicht zuletzt einzelne Segmente an den Rohstoffmärkten unter die Lupe genommen. Wie wirken sich die aktuellen Geschehnisse auf die chinesischen Aktienmärkte aus?
Die Kreditvergabebedingungen in den Vereinigten Staaten könnten sich zusätzlich verschlechtern, falls es zur Umsetzung einer in Erwägung gezogenen Anhebung der Kapitalanforderungen unter den Großbanken des Landes durch die führenden Aufsichtsbehörden kommen würde. Ein Aufschrei unter den heimischen Bankenlobbies hat erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten lassen.
Einerseits geht der IWF davon aus, dass die US-Staatsanleihemärkte weit weniger robust sind als gemeinhin angenommen, andererseits verweist er darauf, dass die Finanzaufsichtsbehörden eine Menge Nachholbedarf haben. Auf die im Raum stehende Frage, ob die Bankenkrise denn nun vorüber ist oder nicht, liefert der Internationale Währungsfonds in seinem Bericht eine klare Antwort.
Angesichts der jüngsten Einlassungen des Internationalen Währungsfonds mag man sich die Augen reiben, wenn empfohlen wird, den Leitzins in den Vereinigten Staaten bis Ende des Jahres 2024 auf seinem aktuellen Niveau verharren zu lassen um gleichwohl vor signifikanten Ansteckungseffekten für den Rest der Welt zu warnen.
Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die allgemeine Lage an den amerikanischen Immobilien- und Häusermärkten im Verlauf des erstens Quartals weiter verschlechtert. Die erneut auf knapp sieben Prozent gestiegenen Hypothekenzinsen haben nicht nur zu einem Käuferstreik unter Ottonormalbürgern, sondern auch zu einer drastisch sinkenden Kaufbereitschaft unter großen Investoren geführt. Dabei sollte doch dieses Mal alles anders sein…
Die ehemaligen Wirtschaftsprognosen für Russland müssen angepasst werden, nachdem die Sanktionen nicht die erwarteten Ergebnisse zeitigten. Der russische Leitzins könnte im Juni angehoben werden und die Bank of Russia bleibt somit dabei, sich mit Blick auf die Entwicklungen an der heimischen Inflationsfront als Falke zu präsentieren. Währenddessen wirft der BRICS-Gipfel in Afrika bereits seinen Schatten voraus, auch wenn es darum geht, den US-Dollar im Erdölhandel zu umgehen.
Auch wenn es den Eindruck erweckt, als ob eine Beilegung des seit acht Jahren anhaltenden Konfliktes am Golf von Aden noch nie so greifbar wie momentan zu sein schien, bleibt ein gewisser Grad an Skepsis angebracht. Es handelt sich, ähnlich wie in Syrien, um zu viele ausländische Mächte, die sich aufgrund von jeweils unterschiedlichen Interessen in die jementischen Auseinandersetzungen verstrickt sehen. Energieinteressen scheinen dabei eine zentrale Rolle zu spielen.
In der allgemeinen Berichterstattung ist eine jüngste beachtliche Forderung der Weltbank fast schon ein wenig untergegangen. Zu sehr dominieren zurzeit Schlagzeilen in Bezug auf eine dringend notwendige Anhebung der Schuldenobergrenze in den Vereinigten Staaten das Geschehen. Zudem zeigt sich, dass US-Geschäftsbanken nach wie vor starken Gebrauch vom Bank Term Funding Program machen. Was sagt uns das?
Im heutigen Bericht geht es um eine ganze Reihe von wichtigen Entwicklungen. Angefangen bei der innenpolitischen Lage in den Vereinigten Staaten über den US-Dollar und die amerikanischen Staatsanleihemärkte bis hin zum internationalen Handel nebst einer Warnung der WTO zu einer potenziellen Entkopplung der internationalen Handelsarchitektur und einer neuen Blockbildung, wird in den heutigen Ausführungen eine Reihe von mitunter ineinandergreifenden Themen unter die Lupe genommen.
Eine sich mittlerweile tief in die britische Wirtschaft einnistende Inflation führt zu einem beständig wachsenden Druck in vielen Wirtschaftsbereichen und unter den privaten Haushalten. Auch die am heutigen Tag vermeldeten Inflationsdaten für den Monat April waren abermals nicht dazu angetan, für Beruhigung an dieser Front zu sorgen. Ganz im Gegenteil wächst der auf der Bank of England lastende Druck, den eigenen Leitzins im laufenden Jahr wohl noch mehrere Male anheben zu müssen.
Es war im eskalierenden Handels- und Technologiekrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China nur eine Frage der Zeit, wann die Pekinger Regierung auf die jüngsten Bekanntmachungen durch Washington mittels Vergeltungsmaßnahmen reagieren würde. Ob es jedoch lediglich bei einem gegenüber dem Unternehmen Micron Technology verhängten Bann bleibt, muss indes abgewartet werden…
Zuletzt ging es darum, neben der eigenen Analyse auch Raum für alternative Sichtweisen im Hinblick auf die aktuell zu beobachtenden Entwicklungen in unserer Welt zu schaffen. Welcher Kampf wird eigentlich geführt – und wer sind die darin verwickelten Akteure? Welche Ziele sind damit verbunden? Und welche Rolle mag spielen, dass unsere Welt dabei ist, auseinanderzudriften?
Im Zentrum des heutigen Berichtes stehen aktuelle Entwicklungen in den USA. Der vorgestern Abend in Sachen „Russia Gate“ und „Crossfire Hurricane“ präsentierte Abschlussbericht von Sonderermittler John Durham hat wider Erwarten ein politisches Erdbeben in der Hauptstadt Washington ausgelöst. Es dauerte im Angesicht der in diesem Abschlussbericht enthaltenen Erkenntnisse auch nicht lange, bis ein Amtsenthebungsverfahren gegen FBI-Chef Christopher Wray in die Wege geleitet wurde. Droht dem FBI jetzt vielleicht gar seine Auflösung?
Im heutigen Bericht wird der Versuch unternommen, einen Blick auf alternative Sichtweisen zu den aktuellen Entwicklungen an den internationalen Zins-, Bond- und Währungsmärkten zuzulassen. Welchen Kampf führt die Federal Reserve Bank in den USA tatsächlich? Handelt es sich um einen Kampf gegen die Inflation? Oder vielleicht doch eher um einen Kampf gegen Rivalen im überseeischen Ausland, allen voran alte Kolonialmächte auf dem europäischen Kontinent, samt der Davoser WEF-Clique?
Der Bundesstaat Florida geht voran, um die potenzielle Einführung einer digitalen Zentralbankwährung durch die Fed (CBDC) im Sunshine State gesetzlich zu bannen. Auch in Texas wurde inzwischen ein ähnlicher Gesetzentwurf in den lokalen Kongress eingebracht. Den Bürgern soll so die Einführung der Grundlage für ein Social Credit Score System erspart bleiben.
Der gestrige Handelsverlauf hat einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie sich die Dinge im amerikanischen Bankenbereich in den nächsten Wochen weiter entwickeln könnten. Es gibt eine ganze Reihe von Anhaltspunkten, die dafür sprechen, dass die Probleme in Amerikas Bankensektor alles andere als behoben sind, sondern viel eher erst am ihrem Anfang, stehen.
Wir blicken auf aktuelle Entwicklungen im globalen Handel zwischen den Vereinigten Staaten, Europa und Japan auf der einen sowie der Volksrepublik China auf der anderen Seite. Einmal mehr steht der elementare Halbleiter- und Chipsektor dabei im Fokus der Betrachtungen. Denn inzwischen zeichnet sich aufgrund von in diesem Bereich verhängten Exportrestriktionen gegenüber dem Reich der Mitte eine Form der Vergeltung seitens Pekings ab, die westliche Industrieländer an ihrer Achillesferse zu treffen droht.
Morgen wird es zu einem Auslaufen der Verordnung Title 42 in den Vereinigten Staaten kommen. In Antizipation dieses Ereignisses lassen sich die Szenen, die momentan an der mexikanisch-amerikanischen Grenze beobachtet werden, nur noch als chaotisch beschreiben. Ab morgen droht es nicht nur zu Hunderttausenden Grenzübertritten durch Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt zu kommen, sondern es mehren sich die Stimmen, die angesichts der vor Ort herrschenden Situation vor möglichen Anschlägen durch mexikanische Drogenkartelle auf amerikanischem Staatsgebiet warnen.
Im heutigen Bericht steht die aktuelle Lage unter amerikanischen Kommunal- und Regionalbanken im Zentrum der Betrachtungen. Hierfür gibt es nach den jüngsten Ereignissen in diesem Sektor eine ganze Reihe von guten Gründen. Es stellt sich die berechtigte Frage, warum es einige wichtige und den Sektor betreffende Informationen bislang nicht in die Berichterstattung unter großen Finanzmedien geschafft haben…
Zu Wochenbeginn wird auf aktuelle Entwicklungen in Syrien und den Golfstaaten geblickt. Dass die syrische Regierung von Staatspräsident al-Assad seit Sonntag wieder der Arabischen Liga angehört, wirft ein Schlaglicht auf jene sich mit rapider Geschwindigkeit vollziehenden Veränderungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Und wie blicken Israel, die USA und China auf diese Entwicklungen?
Im heutigen Bericht wird an die Finanzmärkte in den Vereinigten Staaten geblickt. Wo könnte die Reise in den nächsten Wochen und Monaten hingehen und welche zugrundeliegenden Trends sprechen für manche im heutigen Bericht geäußerten Annahmen? Neben dem Aktien-, Banken- und Kreditsektor stehen auch manche gesellschaftlichen Entwicklungen im Zentrum der heutigen Ausführungen.
Im heutigen Bericht stehen die gestern getätigten Aussagen von Jerome Powell nach dem Zinsentscheid der Federal Reserve Bank im Mittelpunkt der Betrachtung. Doch nicht nur das. Vielmehr wird ein Bogen mittels eines Rückblicks auf im Jahr 2012 getroffene Aussagen des heutigen Fed-Chefs geschlagen, um sich darüber bewusst zu werden, welche Strategie die Fed tatsächlich verfolgt. Die sich hieraus ableitenden Vermutungen sind alles andere als positiv. Doch lesen Sie selbst.
Dass die Krise im amerikanischen Bankensystem an ihrem Anfang steht und in den nächsten Wochen weiter an Fahrt aufnehmen dürfte, hat der gestrige Handelstag in New York gezeigt. Einmal mehr gingen die Aktien wichtiger Regionalbanken gleich mit Beginn des Handels in den Vereinigten Staaten in den Sinkflug über, um in diesem Zuge die seit März ausgebildeten Tiefs zu unterschreiten. Worauf es sonst noch zu achten gilt, wird heute ebenfalls ein wenig eingehender unter die Lupe genommen.
Im heutigen Bericht wird auf aktuelle Geschehnisse an den amerikanischen Bankenmärkten geblickt. Der gestrige Kollaps von First Republic Bank war vorerst nicht dazu angetan, die Finanzmärkte durcheinander zu rütteln. Zu sehr war mit einem solchen Ergebnis zu rechnen. Anhand des jüngsten Bankenkollapses in den USA zeigt sich jedoch nicht nur, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist, sondern sich wohl erst in ihrem Anfangsstadium befindet. Mit welchen Folgewirkungen und Ansteckungseffekten ist zu rechnen?