Wie sich im Rückspiegel der Ereignisse zeigt, waren die vor dem letztjährigen BRICS-Gipfel vielerorts vorherrschenden Erwartungen an die unmittelbar bevorstehende Einführung einer neuen Handelswährung zu hochgesteckt. Nichtsdestotrotz wird an diesem Prozess und den hiermit verbundenen Mechanismen gearbeitet…
Die Länder des globalen Südens sehen die allgemeine Finanzstabilität mehr und mehr in Gefahr. Indien warnt als Mitglied der BRICS-Nationen beispielsweise vor den toxischen Effekten, die mit einer Verhängung von unilateralen Sanktionen einhergehen. Wie steht es aktuell um die Entwicklung der Architektur einer neuen Handelswährung?
In den USA ist der sogenannte Corporate Transparency Act (CTA), was übersetzt so viel wie Unternehmenstransparenzgesetz bedeutet, zum Jahresbeginn in Kraft getreten. Nach der Klage des Verbands der Kleinunternehmer hat ein Bundesbezirksgericht hat nun entschieden, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. Wie geht es weiter?
Im Folgenden stehen Entwicklungen rund um den Gaza-Krieg samt lauter werdende Mahnungen vor einer potenziellen Ausweitung des Krieges im Nahen Osten im Zentrum der Betrachtungen. Auf welche Weise wird hierauf in Peking reagiert? Und mit welchen schwerwiegenden Vorwürfen sieht sich Joe Biden in Amerika im Vorwahlkampf konfrontiert?
Im Beitrag wird im Kern darauf eingegangen, mit welchen Folgen und Mechanismen eine Rückkehr von Merkantilismus und Protektionismus in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Zeiten einer möglichen zweiten Amtszeit von Donald Trump verbunden wäre. Wie wird sich eine solche Entwicklung auf die globale Architektur des Handels auswirken? Und mit welchen innenpolitischen Veränderungen wäre in einem solchen Fall zu rechnen?
Es ist durchaus an der Zeit, sich mit dem Ausblick auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zu beschäftigen, so wie dies in jüngster Zeit unter anderem Michael Every von der Rabo Bank getan hat.
Zum Wochenschluss stehen jüngste Erklärungen von Fed-Mitglied Christopher Waller im Zentrum der Betrachtungen. In einer letztwöchigen Rede legte Christopher Waller dar, wie er sich die Gangart der Interventionen seiner Institution in den nächsten Monaten und Jahren vorstellt und welche Maßnahmen damit verbunden sein werden. Eine der getätigten Bemerkungen ließ die Akteure an den Finanzmärkten besonders aufhorchen.
Wir werfen einen Blick auf eine kürzlich in den Vereinigten Staaten gehaltene Rede des salvadorianischen Staatspräsidenten Nayib Bukele. So empfahl Bukele den Amerikanern im November die Wahl eines Präsidentschaftskandidaten, der den Mut dazu aufbringen würde, das Land nach einem Wahlsieg einer radikalen Strukturreform zu unterziehen. Denn falls sich die politischen und geldpolitischen Entscheidungen in den USA nicht möglichst bald änderten, stünde der Erhalt der westlichen Zivilisation per se auf dem Spiel.
In seiner jährlichen Parlamentsrede machte der russische Staatspräsident Wladimir Putin am vergangenen Donnerstag darauf aufmerksam, dass sich der Westen den eigenen Ast, auf dem er jahrzehntelang komfortabel gesessen hat, selbst absäge. Derweil denkt Janet Yellen über die Konfiskation eingefrorener russischer Vermögenswerte und deren Verwendung nach.
Es erfolgt ein Blick und Rückblick auf die Entwicklung an den internationalen Märkten für Flüssiggas (LNG). Wie kaum jemals zuvor wird Flüssiggas im weltweiten Energiemix benötigt, was zu Prognosen einer um fünfzig Prozent ansteigenden Nachfrage bis zum Jahr 2050 geführt hat. Auf welche Weise lassen sich die zurzeit in den Vereinigten Staaten zu beobachtenden Geschehnisse in diesem Zusammenhang einordnen?
Es erfolgt ein Blick nach Indien und in die Russische Föderation. Mittlerweile sorgen wachsende Befürchtungen vor einer gefährlichen, jedoch zu erwartenden, Verhängung von Zweitsanktionen gegenüber Drittstatten durch die Washingtoner Regierung zu zusätzlichen Schwierigkeiten im internationalen Handel. Diese Entwicklung lässt sich am Beispiel von Russland und Indien momentan recht gut ablesen. Was sind die Konsequenzen?
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Autokreditmärkte. Allein schon aufgrund der schieren Höhe der inzwischen ausstehenden Fahrzeugkredite hat sich dieser Bereich in den letzten Jahren zu einem aufmerksam beobachteten Frühindikator entwickelt. Welche Schlüsse lassen sich anhand der in den vergangenen Monaten aus diesem Segment eingehenden Daten und Zahlen ziehen? Und welche Auswirkungen wird ein aktuell prognostizierter Anstieg der Säumnisquoten und Kreditausfälle an Amerikas Automärkten auf die Wirtschaft des Landes an sich ausüben?
Die argentinische Regierung von Präsident Javier Milei gab am Freitag in Buenos Aires bekannt, dass das Land zum ersten Mal seit 12 Jahren einen Finanzüberschuss erzielt hat. Im ersten vollen Monat der neuen Regierung seien die Steuereinnahmen um 256,9 % gestiegen, was zusammen mit den strikten Kürzungen der öffentlichen Ausgaben zu diesem Ergebnis geführt habe, hieß es.
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten. Während der sozial-gesellschaftliche Konsens im Land vielerorts am Bröckeln ist, verschärfen sich die politischen Konflikte zwischen der Washingtoner Bundesregierung und den Bundesstaaten. Texas, Florida oder Utah sind hierfür nur die prominentesten Beispiele. In Utah wurde vor Kurzem ein neues Gesetz verabschiedet, das es der Staatsregierung fortan formal erlaubt, sich Regularien und Anordnungen der Washingtoner Bundesregierung und deren Behörden offen zu widersetzen. Welche Schlüsse lassen sich aus dieser Entwicklung ziehen?
Es erfolgt ein Blick an die Märkte für Gewerbeimmobilien. Nicht nur in den Vereinigten Staaten geht es in diesem wichtigen Segment weiter abwärts. Inzwischen geraten auch deutsche und andere Kreditgeber in Europa aufgrund des Abschwungs an den Heimatmärkten gleich an mehreren Fronten unter Druck. Bemerkbar macht sich diese Situation anhand von Kreditherabstufungen durch führende Ratingagenturen wie Moody´s Investors Service wie auch anhand eines Blicks auf die Aktienkurs-Performance im Bankenbereich.
Die Schifffahrtskrise im Roten Meer und rund um das Verkehrsnadelöhr des Bab el Mandeb verschärft sich weiter – nicht zuletzt aufgrund des sich ausbreitenden Ölteppichs. Es sind mittlerweile nicht mehr nur die Frachtpreise, die aufgrund des sich fortsetzenden Beschusses von internationalen Handelsschiffen durch die jementischen Huthis steigen. Ausgerechnet in dem so wichtigen Energiebereich zeichnet sich keine Entspannung der Transportsituation in den nächsten zwei bis drei Jahren ab. Die Gründe und die Konsequenzen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Es steht neben der Inflationsentwicklung in den Vereinigten Staaten auch die illegale Migration ins Land im Zentrum der Betrachtungen. Während immer mehr amerikanische Haushalte nicht wissen, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, sieht ein neues Pilotprogramm in New York City vor, illegalen Migranten bis zu 10.000 US-Dollar aus Steuermitteln in Form einer Bezahlkarte zukommen zu lassen. Derweil wird der Bundesstaat South Dakota auch weiterhin eigene Einheiten seiner Nationalgarde zum Grenzschutz nach Texas entsenden. Diese Einheiten sollen ab Frühjahr hauptsächlich beim Bau eines befestigten Grenzwalls zu Mexiko zum Einsatz kommen.
Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten. Wie sieht es beispielsweise an Amerikas Energiemärkten aus? Wenn einem Ende Januar publizierten Bericht des Finanzdienstleisters Bloomberg Glauben geschenkt werden kann, lautet die Antwort: nicht allzu gut. Die Preise sind deutlich gestiegen und immer mehr Haushalte geraten in Rückstand. Derweil hält Joe Biden an Durchhalteparolen und Schönfärberei fest.
Es erfolgt ein Blick in die BRICS-Länder, allen voran das neue Mitglied Ägypten. Vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass das nordafrikanische Land eine Abkehr von der Nutzung vom US-Dollar im internationalen Handel vollziehen wird. Gleichzeitig setzt sich der Kampf Kairos mit Unterstützung Pekings und Moskaus gegen den Internationalen Währungsfonds fort. Was hat es hiermit auf sich?
Banken, große Kapitalverwalter und Investoren an der New Yorker Wall Street beginnen in Sachen ESG (Umwelt-, Sozial- und Lenkungsinitiativen) umzudenken. Entscheidend mag die Erkenntnis zu sein, die Dinge einfach zu weit getrieben zu haben. Mehr Verständnis scheint auch für den Umstand zu wachsen, sich sukzessive den eigenen Ast abzusägen, auf dem viele Banken, Kapitalverwalter und Großinvestoren bislang auf eine sehr komfortable Weise gesessen haben.
Es erfolgt ein Blick nach Syrien. Nach Rehabilitierung des Landes im Kreis der Arabischen Liga werden in den Vereinigten Staaten Schritte unternommen, um eine sukzessive Reintegration der bürgerkriegsgebeutelten Nation in die politischen Zahnräder und Mechanismen der Region zu verhindern. So sollen die bereits bestehenden Sanktionen gegenüber der Regierung in Damaskus zusätzlich verschärft werden. Was den Iran anbelangt, so weiß sich die Teheraner Regierung der Sanktionierung durch die USA zu entziehen, was in Medien mittlerweile auf ein entsprechendes Echo stößt.
Es ist interessant, die aktuellen Entwicklungen in der Volksrepublik China zu beobachten. Die Wirtschaft des Landes sieht sich zurzeit an mehreren Fronten zugleich unter Druck. Nicht nur die anhaltende Schwäche an den heimischen Immobilienmärkten und die damit verbundenen Pleiten, Pech und Pannen - Stichwort: China Evergrande & Co. - stehen hierbei im Fokus. Kurz: Es läuft nicht mehr rund – und wir alle könnten das zu spüren bekommen…
Es erfolgt ein Blick in den Nahen Osten. Der militärische Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis im Gaza-Streifen droht auf andere Länder der Region überzuspringen. Zumindest hat Frankreichs Regierung als ehemalige Mandatsmacht einen Vorschlag zur Deeskalation der Kämpfe an der Nordgrenze Israels zum Libanon präsentiert, um ein Überspringen des Krieges auf die Zedern-Republik zu verhindern. Während sich die Situation im israelisch-libanesischen Grenzbereich jedoch nahezu täglich verschärft, scheint auch in Kairo das Bewusstsein für die Risiken und Gefahren, denen das Land am Nil angesichts der aktuellen Situation ins Auge blickt, zu wachsen.
Da nicht nur die Bankenkrise in den Vereinigten Staaten wieder aufflackert, sondern sich auch die Lage an den Gewerbeimmobilien-Märkten weiter verschlechtert, sieht sich die Federal Reserve Bank in einer geldpolitischen Zwickmühle. Die gestern vermeldeten Inflationsdaten erwiesen sich da noch als zusätzlicher Dämpfer.
Es erfolgt ein Blick nach Großbritannien. Ähnlich wie unter zahlreichen Ökonomien auf dem europäischen Festland, allen voran in Deutschland, blickt auch Großbritannien einem Insolvenztsunami entgegen. Die anhaltend hohen Zinsen wie auch eine Reihe von anderen Faktoren setzen weite Teile der britischen Wirtschaft unter einen stark zunehmenden Finanzdruck. Insbesondere die sogenannten Zombie-Unternehmen rücken im aktuellen Umfeld aufgrund von deren teils extremer Überschuldung immer mehr in den Fokus der Finanzmärkte. Eine Momentaufnahme.
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